Urne 20 Jahre daheim – jetzt beigesetzt
Vor Jahren erzählte ich hier im Bestatterweblog die Geschichte einer Frau, die die Urne ihres verstorbenen Mannes gerne zu Hause aufbewahren wollte. Wir haben ihr diesen Wunsch damals erfüllt. Ich
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Vor Jahren erzählte ich hier im Bestatterweblog die Geschichte einer Frau, die die Urne ihres verstorbenen Mannes gerne zu Hause aufbewahren wollte. Wir haben ihr diesen Wunsch damals erfüllt. Ich
Sinnlos farbwechselnde Ampeln flackern bunte Lichter in den nassen Asphalt. Außer mir sind nur wenige Menschen unterwegs. An der Filiale eines Billigbäckers klappert ein Mann scheppernde Rollwagen über den Gehweg
Manchmal sind die Leute angesichts des Todes einfach nur still, in sich gekehrt und traurig. Andere geraten in einen heftigen Aktionismus und wollen alles sofort und jetzt, am besten gestern
„Ich sage Ihnen, wenn die wieder auf den Schweller tritt, bring‘ ich sie um!“ Diese Worte spricht ein Mann Gottes, ein Pfarrer und dazu noch ein evangelischer. Er meint damit
Ehrlich, ich brauche meinen morgendlichen Kaffee. Nein, um die Wahrheit zu sagen, ich benötige mindestens drei Tassen, damit ich überhaupt realisieren kann, ob ich mich im Hier und Jetzt befinde.
Der Friedhof. Er war da, wir waren Kinder und wir haben dort gespielt. Vor allem die große Trauerweide mit ihren langen, wippenden und herabhängenden Zweigen lud uns zum Schaukeln ein.
Jeder Bestatter kennt das. Mitten in der Nacht klingelt das Telefon. Es ist das Telefon an Deinem Bett und Du wirst unwirsch, weil Du Manni, Georg, Hans oder wie die
Wenn ich durch unseren Ort laufe, schauen mich die Leute neuerdings so merkwürdig an. Die Männer ziehen die Augenbrauen hoch und werfen mir verächtliche Blicke zu. Die Frauen zwinkern mir
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