Heute Morgen: Kein Kaffee
Ehrlich, ich brauche meinen morgendlichen Kaffee. Nein, um die Wahrheit zu sagen, ich benötige mindestens drei Tassen, damit ich überhaupt realisieren kann, ob ich mich im Hier und Jetzt befinde.
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Ehrlich, ich brauche meinen morgendlichen Kaffee. Nein, um die Wahrheit zu sagen, ich benötige mindestens drei Tassen, damit ich überhaupt realisieren kann, ob ich mich im Hier und Jetzt befinde.
Der Friedhof. Er war da, wir waren Kinder und wir haben dort gespielt. Vor allem die große Trauerweide mit ihren langen, wippenden und herabhängenden Zweigen lud uns zum Schaukeln ein.
Jeder Bestatter kennt das. Mitten in der Nacht klingelt das Telefon. Es ist das Telefon an Deinem Bett und Du wirst unwirsch, weil Du Manni, Georg, Hans oder wie die
Wenn ich durch unseren Ort laufe, schauen mich die Leute neuerdings so merkwürdig an. Die Männer ziehen die Augenbrauen hoch und werfen mir verächtliche Blicke zu. Die Frauen zwinkern mir
Manni, unser Mann für die Werkstatt, das Fahren und für sonst alles, fühlte sich in unserem Betrieb sehr wohl. Im Laufe der Zeit hatte er es zum Fahrdienstleiter gebracht und
Ist wirklich wahr: Man kann eigentlich jeden noch so blöden Sekretärinnenwitz hernehmen, dann ersetzt man das Wort Sekretärin durch ‚Antonia‘ und schon hat man die originalen Antonia-Geschichten. Es gibt nichts,
Mittlerweile ist unser Junge ja zu einem anständigen und wohlgeratenen jungen Mann herangewachsen. Aber so vor 10 oder 11 Jahren schrieb ich einmal diese Geschichte über ihn: Der unverzichtbaren Rettung
Es war Ende Oktober und in meinem Bestattungshaus hielt das jährliche Getuschel Einzug. Jeder kennt doch das Gefühl, wenn auf einmal alle anderen ein geheimnisvolles Band verbindet. Gespräche verstummen, wenn
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