Leerstand auf dem Friedhof
Neulich kam ich durch eine Ortschaft im Hessischen und erst beim Verlassen des Stadtgebiets als ich das Ortsausgangsschild las, wurde mir bewusst, dass ich vor 30 Jahren schon mal da
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Neulich kam ich durch eine Ortschaft im Hessischen und erst beim Verlassen des Stadtgebiets als ich das Ortsausgangsschild las, wurde mir bewusst, dass ich vor 30 Jahren schon mal da
Die wachsende Nachfrage nach neutralen Trauerrednern – Ein Balanceakt zwischen Empathie und Ethik – In den vergangenen Jahren ist der Wunsch nach einer weltlichen, individuell gestalteten Trauerfeier stark gestiegen. Immer
Leute, wir haben Stellung bezogen in dem Fall um den Leichnam, der wochenlang im Krematorium vor sich hin verweste. Das dürfen wir auch. Aber wir dürfen natürlich so manches nicht
Der „sonstige Gegenstand“ hat noch keine Ruhe. Vor einem Amtsgericht fand die Verhandlung über den als „Gammelleiche“ im Netz bezeichneten Verstorbenen statt, der seit Wochen in der Kühlung eines Krematoriums
Da streiten sich eine Ehefrau und ihr Sohn um den Leichnam des verstorbenen Ehemannes/Vaters. Die Mutter will eine Bestattung auf einem Friedhof im Münsterland, der Sohn eine Seebestattung. Angetrieben wird
Ich wette, kein Bestatter hat jemals etwas von den Sargschirmen gehört. Ich bin 1978 das erste Mal beruflich mit der Bestattungsbranche in Kontakt gekommen, habe diesen Ausdruck aber noch nie
Ich sage es ja immer wieder: Fast alle vermeintlichen Skandale im Bestattungswesen entpuppen sich bei näherer Betrachtung als eher übliche Vorgänge. Sie werden nur vom Laien und von uninformierten Journalisten
Für die Angehörigen ist ein Sterbefall ein ganz besonderes Ereignis. So etwa alle 5–10 Jahre sind Menschen von einem Trauerfall betroffen1. Der Bestatter hingegen hat Tag für Tag mit Sterbefällen
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