Geschichten

Das Fest der Liebe -VI-

Die Zuschriften der „Zahntechnikerehefrau“ haben ja ein reges Interesse ausgelöst. Mit weit über 200 Kommentaren katapultiert sich dieser Artikel unangefochten auf Platz 1 der meistkommentierten Texte im Bestatterweblog.

Natürlich kann ich solche Zuschriften veröffentlichen, ich nenne weder den Namen, noch die Orte und tatsächlichen Umstände. Wie immer so habe ich auch dieses Mal einige der Merkmale abgewandelt, sodaß keine Rückverfolgung auf eine real existierende Person möglich sein sollte. Wer sagt denn, daß es wirklich eine Frau war und daß der „Ehemann“ tatsächlich Zahntechniker und nicht evtl. Architektin oder Rollmopsfabrikant ist?

Durch die Veröffentlichung von Leserzuschriften ist noch nie jemand bloßgestellt worden, das kann jeder bestätigen, der schon einmal an mich geschrieben und dann seine Geschichte hier im Blog wiedergefunden hat.

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Ich habe diese Zuschrift nicht beantwortet. Sie ist es nicht wert, daß ich darauf eingehe, weil der Mensch, der sie losgeschickt hat, einzig und allein auf seinen persönlichen materiellen Vorteil fixiert ist und kein bißchen über die Gefühle und das Leben anderer Menschen nachdenkt.

Die Originalmail enthielt übrigens so viele persönliche Details, wie Beerdigungsort, Uhrzeiten, Berufe und Namen, daß eine leichte Überprüfung auf gefaktes Trolltreiben möglich ist.

Ich habe auch überhaupt gar keinen Zweifel daran, daß Menschen so denken und schreiben. So sind die Menschen eben, aber glücklicherweise sind eben nicht alle Menschen so.
Und denen die nicht so sind, gehört mein Herz und für die mache ich das hier.

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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

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(©si)