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Depressionen

Hallo, nein, ich habe keine Osterdepression, so sollte mein Artikel von heute Morgen nicht verstanden werden. Ich bin zufrieden mit meinem Los und kann mich den Ausführungen eines Kommentators nur anschließen, lieber 16 Stunden für mich arbeiten als 8 Stunden für einen anderen. Ich hatte nur allgemeine Betrachtungen über dieses kleine Teufelchen auf meiner linken Schulter angestellt, daß mir immer wieder leichte Existenzängste einredet, die wohl jeder Selbständige kennt. Man kann sich eben nicht darauf verlassen, daß man am Ende des Monats sein Geld bekommt, der Chef wird es schon irgendwie überweisen…

Ansonsten ist es natürlich toll, wenn man Chef ist und alle machen was man sagt.

Am Donnerstag noch hat Frau Büser mir sogar den Mittelfinger ihrer rechten Hand gezeigt, ich nehme mal an, das war ein Zeichen besonderer Ehrerbietung und ein Ausdruck des Respekts.
Die Büserin und ich, das ist ja schon fast sowas wie ein altes Ehepaar und diese Frau kann sich alles erlauben, sie ist die Seele des Betriebes. Wenn alle spinnen, dann behält sie den Überblick und holt uns wieder auf den Boden zurück.

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Nebenbei bemerkt verdient sie auch am meisten. Einerseits ist sie schon lange dabei und andererseits ist sie ein festes Fundament, auf dem der ganze Betrieb ruht. Ich kann mir alle Eskapaden nur erlauben, weil ich diese verlässliche Frau im Rücken habe. Sowas muß honoriert werden. Neuerdings bringt Frau Büser ihren kleinen Hund manchmal mit.

Dafür meinte meine Tochter, sie müssen den großen Labrador, als sein Ohr verletzt war (was inzwischen bis auf eine kleine Kerbe im Ohr verheilt ist) in ganz besonderer Weise umhegen und umsorgen:

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    Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 13. April 2009 | Revision: 22. Februar 2014

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    34 Kommentare
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    ein anderer Stefan
    15 Jahre zuvor

    Als Angestellter kenne ich diese Art Existenzangst zwar nicht (ich glaube, diese Angst würde mich irre machen – für die Selbständigkeit bin ich wohl nicht gebaut), aber es geht wohl jedem Menschen so, dass man mal alles hinterfragt und die große Sinnfrage stellt – meist an Feiertagen, weil man da mal Zeit zum innehalten und Nachdenken hat. Dass das bei Selbständigen etwas anders ausfällt, ist auch nicht verwunderlich, der Selbständige hat auch mehr von sich eingebracht als der Otto Normalbüroler, der von 8 bis 5 im Büro sitzt und danach nach Hause geht. Selbständig kommt nun mal von Selbst und Ständig – wer anders macht es nicht, und Feierabend gibts auch nicht wirklich.

    Roland
    15 Jahre zuvor

    Ich freu mich grad über die Werner-Bettwäsche^^

    War der Mittelfinger Reaktion auf die Zetteltausch-Aktion?

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    @ TOM .
    “ Osterdepression “ .
    Werde zukünftig wieder mehr interpunktieren ..
    Interpunktion : Zeichensetzung ( Punkt , Komma
    usw .) , durch die ein Text nach drei Prinzipien ( Kennzeichnung des Satzbaus ; Hinweise auf die Intonation ; kommunikative
    Absichten ) gegliedert wird . Klugscheiß Ende .
    Ist schon klar , irgendwann lehnt man sich
    zurück und fragt sich ob es das alles wert ist .
    Ich glaube allerdings daß bei TOM Beruf von
    Berufung kommt .
    Besinnliche Rest – Ostern
    Lechthaler

    Typograf
    15 Jahre zuvor

    @3: Vor Interpunktionszeichen wird kein Wortabstand gesetzt. Ebensowenig innerhalb der (Klammer) oder innerhalb eines gekuppelten Wortes (Rest-Ostern). Ansonsten: Lass fetzen!

    😉 Typograaaf

    Anita
    15 Jahre zuvor

    Dog-Content
    dabei weiss doch jeder, dass ein echtes Blog KITTY-Content braucht!
    Das ueben wir nochmal!

    Ronald
    15 Jahre zuvor

    So sieht er also aus der Brötchenesser.

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    @ 4 , Typograf .
    Habe die Erklärung fast genau wie im DUDEN dargestellt abgeschrieben . Dann lernen wir es wohl alle falsch ……
    Wer bierernst ist sollte mehr Limonade trinken .
    Wortabstände bei Klammern und gekuppelten Worten verwende ich aus optischen
    Gründen , ich hasse enggeschriebene Texte .
    Denke dabei immer das zuviel an Platz gespart
    wird . Sieht für mich komisch aus . Sollte man nicht meinen bei einem gelernten Schriftsetzer ( sogar aus der “ Bleisatz – Ära ) als Vater .
    JAAA , fetzen lassen wir es .
    🙂 Lechthaler

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    “ Brötchenesser “ .
    Grübel….überleg… müßte der Brötchenesser
    nicht mehr tonnenförmig sein ? Oder zumindest
    dicke Backen haben ?
    TOM beim Mogeln erwischt ?
    🙂 Lechthaler

    15 Jahre zuvor

    Das erinnert mich an den Witz, den ich gerade frisch aufgeschnappt habe:

    Der Bestatter hat wieder eine erfolgreiche Arbeitswoche hinter sich gebracht. Freitags wird der Wochenbericht an den Geschäftsführer gefaxt:
    „Ein an Ereignislosigkeiten kaum zu überbietender Tag
    neigt sich seinem Ende zu.
    Am Anfang der Woche war überhaupt nichts los,
    zum Freitag hin wurde es dann etwas ruhiger.“

    15 Jahre zuvor

    Der Hund von Frau Büser ist mehr so meine Kragenweite – da ist Terrier drin 😀
    Labradore sind mir zu brav *g*

    Tobias
    15 Jahre zuvor

    @Lechthaler:
    Das ist falsch und unzulässig. Verbindlich für deine Freizeit kann dir niemand die Zeichensetzung vorschreiben, aber weil es falsch ist, findet man diesen Unsinn bei seriösen Publikationen nicht.

    Buntentor_Einsiedler
    15 Jahre zuvor

    Wenn Wäääänäää über´s Töchterchen wacht
    na dann – gute Nacht 🙂

    Tom, wenn du mal für den Nachwuchs ein Autogramm von Brösel möchtest – sach bescheid! Denn kenn ich persönlich 🙂

    Ansonsten: Würfelhusten!

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    @ 11 , Tobias .
    Rischtisch , Freizeit . Vergnügen , Sprachspielereien , Korinthenkacker auf die Bäume treiben u. ä.
    Falsch , unzulässig , Unsinn ? Vorsicht vor der Sprachpolizei !
    Wenn in jedem Blog alle Kommentatoren anfangen
    mit ihrem Fachwissen zu glänzen und zu strahlen benötigen wir keine Beleuchtung mehr .
    🙂 Lechthaler

    Typograf
    15 Jahre zuvor

    @13: Haaaalt, nicht einschnappen bitte. 🙂
    Aber wenn du dich schon an die Interpunktion ranpirschen willst, dann doch besser richtig. «Gefällt mir besser» ist quatsch, denn falsches bleibt falsch. Und das macht sich weder im Blogkommentar noch in der täglichen Geschäftskorrespondenz gut. Es geht dabei übrigens nicht um «eng» oder «nicht eng» geschriebene Sätze, sondern um die Rhythmisierung der geschrieben Sprache. 😉

    Voo
    15 Jahre zuvor

    Wo wir gerade bei Rechtschreibung und Co sind: Den Vogel hat eindeutig ein Mitstudent abgeschossen. Frage bei ner Übung: Definieren sie verbal und formal.. (ging glaub ich um Normalformen, aber egal)

    Er war auf jeden Fall der Erste, der das ÖWB zitiert hat um die Aufgabe zu lösen 😉

    PS: Und „xxx“ ist auch falsch, die ersten Anführungszeichen gehören unten hin, nur wer merkt sich schon Alt + 0132 (die Unix User verzeiehen, gilt nur für Windows) oder benutzt es dann auch noch?

    15 Jahre zuvor

    Grins, die blog-Variante des Ostereiersuchens: Wer findet die interessantesten Fehler in Inhalt, Rächtschreibung, Interpunktion oder Grammatik und wo bleibt in diesem Fall die dichterische Freiheit?
    [quote]wenn du dich schon an die Interpunktion ranpirschen willst, dann doch besser richtig. «Gefällt mir besser» ist quatsch, denn falsches bleibt falsch.[/quote]hätte ich so geschrieben:
    „wenn du dich schon an die Interpunktion heran pirschen willst, dann doch besser Richtig. «Gefällt mir Besser» ist Quatsch, denn Falsches bleibt falsch.”
    Es grüßt ein gelegentlich auch einmal trockenbeerenausscheiden Wollender. 😉
    (Mein Dank geht an die Wortschöpferin des Trockenbeerenausscheiders.)

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    Ich und einschnappen .
    Hihi.
    Vor gefühlten 100 Jahren fingen FANTA4 mit intelligenten Sprachspielen an . Lasst uns in diesem Sinne mit der Sprache spielen .
    Wenn ich , egal auf welcher Seite , so manchen Kommentar lese , sehe ich Deutschland nicht unbedingt als Land der Dichter und Denker . Querköpfe , Dickschädel und Oberlehrer , die sehe ich in Massen . TOLERANZ ist das Wort über das nachgedacht werden muß . Im Leben jenseits des Internets
    agieren wir alle anders , ernster , gezwungener und verbogener als wir selbst wahrnehmen ( wollen ) .
    Also lasst uns hier Spaß haben , hinter-und tiefgründig sein ,albern und auch Kind sein .
    TOM gilt mein Dank für seine Geschichten ,die mich immer wieder zum Grübeln , Lachen oder
    Schmunzeln bringen .
    🙂 Gute Nacht allen dort draußen
    Lechthaler

    Tobias
    15 Jahre zuvor

    Wenn man auf Freiheit pocht, darf man sich seine Orthografie natürlich selbst zurechtlegen. Aber: Falsch bleibt falsch, du wirst damit auf wenig Gegenliebe stoßen.

    Vor allem, da es häßlich ist – und mit „intelligenten Sprachspielen“ hat das nicht im Entferntesten zu tun. Es stört schon das Ästhetikempfinden derjenigen, die richtige Zeichensetzung gewohnt sind.

    Erschwerend muss ich zu allem Überfluss noch dem Typografen in den Rücken fallen, wenn er nicht gerade Schweizer ist – die Guillemets oder französischen Anführungszeichen werden im Deutschen mit den Spitzen nach innen genutzt.

    Außer eben in der Schweiz, und davon abgesehen akzeptiere ich persönlich das bei bewusstem Einsatz auch als Veriation.

    princi
    15 Jahre zuvor

    boah kinder, kommt ma wieder runter…

    Keiner
    15 Jahre zuvor

    Die Kommentare gehen in eine andere Richtung, aber der Tenor der Einleitung deutete auf Über-Kümmerer.

    Das wäre mal einen eigenen Artikel wert, in etwa: wenn Pflege den Gepflegten (bis) in den Tod nervt, oder so, @Tom.

    Tobias
    15 Jahre zuvor

    #19:
    Das ist eine Off-Topic-Diskussion, zugegeben. Aber der „Kinder“-Pauschalvorwurf passt nicht.

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    Hallo, Sprachkümmerer Tobias, was verstehst du nicht am Wort TOLERANZ?
    🙂 Lechthaler

    15 Jahre zuvor

    …wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…
    (womit ich auf meine christliche Einstellung hin weise)
    ich persönlich habe es nicht als Vorwurf empfunden, sondern als kameradschaftliche Anredeform.
    Sosehr ich es schätze, wenn mich beim Korrekturlesen jemand auf Fehler hinweist,
    so sehr stört es mich übrigens, wenn ich mitten im Sprechen unterbrochen werde, um mich darauf hinzuweisen, das es „größer als“ heisst und nicht „größer wie“ und damit vom Inhalt zur Form ablenkt. Seid bitte so nett und überseht die kleinen Fehler, auch wenn sie Euch persönlich weh tun mögen. Auch wenn falsche Anführungszeichen das ästetische Empfinden stören können wie mich das fehlende ph im Delfin, weil ich noch im vorigen Jahrhundert Rechtschreibunterricht hatte, finde ich die Verbesserungskommentare oft noch störender. Wollte es nur mal erwähnt haben, bin aber dabei unten geblieben und nehme es niemanden übel, wenn Er mich wegen meines Kommentars kritisieren möchte.

    Typograf
    15 Jahre zuvor

    @18: Ich bin Schweizer. Drum die «verkehrten» Guillemets. 🙂

    Kommentator
    15 Jahre zuvor

    MOMENT, eine Sache muss ich zu der Existenzangst sagen: Auch Angestellte können Existenzangst haben, und zwar heftig – frag mal meine Kollegen (und mich), unser Betrieb wird gerade verkauft, und der nächste Besitzer wird sicher etliche Mitarbeiter feuern – und dann? Sozialplan und Abfindung sind schöne Worte, aber wenn es sie überhaupt gibt, halten sie nur ein paar Wochen und Monate vor – und dann? Dabei hat diese Sorte „Existenzangst der Angestellten“ noch eine besondere Würze: Wenn die Besitzer ein funktionierendes Unternehmen vorsätzlich ruinieren (Manager, die keine Ahnung vom Geschäft haben und sich nur für den eigenen Vorteil interessieren, sind leider kein Hirngespinst der Medien, fest versprochen) und die Angestellten erleben und erleiden müssen, wie gute Substanz und Kundenvertrauen und wider guten Rat konsequent gegen die Wand gefahren wird: Dann kommt Existenzangst auf – und Ohnmachtsgefühle. Ein Unternehmer kann in der Krise noch steuern (wenn er kann), ein Angestellter nicht. (Wer nun meint, man müsse nicht Angestellter werden, wenn es einem nicht gefalle: Was wollen denn die ganzen Unternehmer ohne Angestellte werden? Kioskbesitzer? Pommesbudenbetreiber? Mehr… Weiterlesen »

    15 Jahre zuvor

    der ist aber süss, der Büser-Hund!
    🙂

    nix Katzen…

    15 Jahre zuvor

    @Kommentator: Da stimme ich Dir zu. Das war ja auch das Problem mit den ganzen ICH-AGs. Hier hat sogar eine, mit staatlicher Unterstützung, einen Geschenkpapiereinwickelservice aufgemacht.
    Man griff dann einige Monate die Unterstützung ab und dann verschwanden diese Firmen ganz schnell wieder.

    In D werden Leuten mit echten Ideen Steine in den Weg gelegt, dafür kann jeder, der gar nichts weiß, als vierundzwanzigster Pächter innert drei Jahren die Vereinskneipe irgendwelcher Gartenfreunde übernehmen und sich mal eben selbst in die Privatinsolvenz schießen.

    ly
    15 Jahre zuvor

    Ich will den Hund von Frau Büser !

    *Kindchenschema Alarm*

    15 Jahre zuvor

    Ein Aspekt unserer schönen Schriftsprache ist, dass sie, wenn korrekt geschrieben, vom geübten Leser schnell erfasst und verarbeitet werden kann.
    Das bezieht sich auf korrekte Buchstaben, Groß- und Kleinschreibung, Absatzformat und Interpunktion. Das hat dann mit persönlichem Gefallen weniger zu tun, sondern einfach mit Lesbarkeit.

    Kleines Beispiel:
    Dieser
    Text ist , sehr Schlecht
    lesbar weil er
    einfach mieß geschrieb
    en ist.

    Das hier dagegen ist schnell und einfach zu Erfassen. Standard machts möglich.

    Verstehste.

    fuzzy
    15 Jahre zuvor

    Ich schließe mich #29 Micha an.

    Rechtschreibfehler sind mir ziemlich egal. Doch da ich viel und schnell lese, ist das Schriftbild entscheidend.
    Die Kommentare von Andreas Lechthaler sind für mich bezüglich Lesbarkeit eher störend. Vergleichbar mit einer Homepage, die grelle Farben verwendet.

    Ich muss es ja nicht lesen ;-).

    Andreas Lechthaler
    15 Jahre zuvor

    @ 24, Typograf.
    Der Typograf ist Schweizer!
    Das verleiht der Diskussion
    um die Interpunktion
    internationale Dimension.
    Versuche mich zu bessern.
    🙂 Lechthaler

    MacKaber
    15 Jahre zuvor

    Ein weisser Hund passt doch nicht zu einem Bestatter, der sollte doch schwarz sein.

    18 Kommentare zur Rechtschreibung, 13 zum Thema.
    Das erinnert mich irgendwie an die Rentner, die nebenbei ständig Falschparker anzeigen. Aber alle haben den Tippfehler im Mittelteil der drittletzten Zeile übersehen. Oh-oh!

    Paula ist ne Kuh
    15 Jahre zuvor

    Das Schöne ist doch die Gewissheit, dass diese ganzen überspannten Unsinnsdisussionen, die gerade durch beinahe alle Blogs schwappen, schlagartig verschwinden werden, wenn nächste Woche die Schule wieder anfängt.

    MacKaber
    15 Jahre zuvor

    @Paula ist ne Kuh: Bist Du überzeugt, dass hier so viele Lehrer kommentieren?




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