Eine halbe Stunde nachdem Petermann telefonisch erfahren hatte, daß Nathalie Brockhagen die Schwester des Getöteten war, stand der Kriminalhauptkommissar im Büro des leitenden Oberstaatsanwaltes.
Eine ganze Weile war Petermann aufgeregt vor dem Oberstaatsanwalt hin und her gelaufen und hatte sich bemühen müssen, nicht laut zu werden. Jetzt saß der Leitende, wie Petermann ihn nannte, da und studierte die Unterlagen, die Petermann ihm vorgelegt hatte.
Petermann stand mit hinter dem Rücken verschränkten Händen am Fenster und schaute hinaus. Unbewegt und die Ruhe selbst, hätte man meinen können, doch seine Finger tanzten hinter seinem Rücken einen nervösen, ungeduldigen Tanz.
Mit einem Klackern ließ der Leitende seine Lesebrille auf die Platte seines Schreibtisches fallen und Petermann drehte sich erwartungsvoll um.
„Und?“ fragte er.
„Und?“ sagte der Leitende, seufzte und beugte sich weit nach vorne, schaute Petermann von unten mit einem Dackelblick an und stützte dann sein Kinn in beide Hände.
„Tja, Petermann, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Äh, doch, zuerst einmal fällt mir auf, daß Sie mir hier einen Haufen nichtssagendes Papier vorlegen, weil Sie mal wieder keine einzige Zeile aufgeschrieben haben. Wo sind Ihre Berichte? Wo sind Ihre Aufzeichnungen?“
Petermann tippte sich an die Stirn und sagte: „Da drin werden die Fälle gelöst, nicht mit der Pistole und nicht mit dem Kugelschreiber.“
„Alles gut und schön, mein Lieber, aber wie soll ich mir denn ein Bild machen, bei einer so dünnen Beweis und Aktenlage?“
„Aber ich habe Ihnen doch alles haarklein berichtet“, protestierte der Kriminalhauptkommissar.
„Wenn das alles stimmt, dann haben wir es mit einem ganz dicken Filz zu tun. Dieser Minister a.D. Brockhagen kennt den zuständigen Staatsanwalt und ist mit dem dicke befreundet oder hat den sonstwie in der Hand. Kriminaloberrat Klotzhaug kratzbuckelt vor dem Staatsanwalt, das müssen Sie mir nicht sagen, das weiß ich.
Mensch, Mensch! Wenn ich mir das alles so betrachte, muß das ja aussehen, als arbeiteten hier nur Unfähige, Korrupte und Vollidioten! Pah, wahrscheinlich steckt da auch noch Brockhagens Partei mit drin. Da wird der ganze Klüngel her kommen.
Ich hasse so etwas! Ich will eine saubere Behörde, eine saubere Polizei und ordentliche Ermittlungen. Ermittlungen, die alles umfassen, was einen Täter belasten kann, was ihn entlasten kann und das gerecht gegen jedermann. Das kann doch so schwer nicht sein, verdammt noch mal!
Also, in der Folge kommen Sie bei Ihren Ermittlungen nicht weiter und bleiben aber trotzdem hartnäckig.
Dann entdecken Sie im Keller der Tatortvilla ein Verlies mit sechs Gefängniszellen und einem Gemach. Gell, Sie sagten doch Gemach, oder?“
„Genau.“
„So, und in dem Haus ist ein Mann erschossen worden und Sie verdächtigen diese, na, wie heißt Sie gleich… diese Nathalie Brockhagen, die Sie für die Frau des Getöteten halten, die Mörderin zu sein. Sie mutmaßen jetzt, daß die Frau, die ein zwanghaftes, marionettenhaftes Verhalten an den Tag legt, über einen längeren Zeitraum in diesem Gemach oder Verlies eingesperrt war. Eingesperrt von diesem Roland Brockhagen.
Und eines Tages gelingt es ihr, ihren Peiniger zu erschießen. Ist es das, was Sie glauben?“
„So in etwa.“
„Und dann läuft diese Natascha…“
„Nathalie!“
„Ja, dann eben meinetwegen diese Nathalie. Dann läuft diese Nathalie nicht weg, sondern wartet brav neben der Leiche, ruft in Verwirrung einen Bestatter, der ruft die Polizei und die ganze Zeit steht Nathalie Brockhagen da herum, bleibt auch hinterher in der Villa und wird von geheimnisvollen Leuten bewacht. Richtig?“
„Ja!“
„Der Minister a.D. Brockhagen setzt alles daran, daß es so aussieht wie ein Suizid, auch Nathalie behauptet das. Aber Sie, lieber Petermann, Sie glauben das nicht.
So, und jetzt stellt sich heraus, daß alle gelogen haben, daß Nathalie gar nicht die Ehefrau, sondern die Schwester des Getöteten ist?“
„Ja, so ist es.“
„Wissen Sie was?“
„Was denn?“
„Das ist die verrückteste, abgedrehteste und lassen Sie es mich ruhig so sagen, die dämlichste Geschichte, die mir ein Ermittler in den letzten 15 Jahren erzählt hat.“
„Aber genau so ist das alles.“
„Eben. Und weil diese Geschichte so verrückt und verdreht ist, kann sie nur wahr sein.“
„Das heißt, Sie glauben mir?“
„Ich weiß nicht was ich glauben soll. Das mit dem Glauben ist so eine Sache. Sehen Sie einen steifen weißen Kragen an meinem Hals? Bin ich Theologe? Wächst mir Gras aus den Taschen oder kann ich übers Wasser laufen? Ich glaube gar nichts. Aber ich weiß, daß dieser Minister dem Staatsanwalt eingeheizt hat, das wird noch Gegenstand interner Untersuchungen sein, und daß Sie offenbar im Moment der Einzige sind, der überhaupt wenigstens den Antrieb hat, da etwas Licht in das Dunkel zu bringen.
Sie behalten den Fall, Sie ermitteln weiter und Sie haben meine Rückendeckung. Aber verrennen Sie sich nicht!“
„Danke“, war alles was Petermann stammeln konnte, so verblüfft war er. Eigentlich hatte er mehr damit gerechnet, jetzt ganz ins Abseits gestellt zu werden.
„Was werden Ihre nächsten Schritte sein?“
„Ich muß Nathalie Brockhagen finden…“
„Wo ist die jetzt überhaupt?“
„Die wurde im Ludwigskrankenhaus abgeholt.“
„Ja ist denn das so ohne weiteres möglich? Ich meine, jeder verantwortungsvolle Arzt würde sich da doch sperren und die Patientin nicht einfach so ziehen lassen.“
„Wenn ich das alles richtig zusammenaddiere, sieht es so aus, als sei die nicht unvermögende Frau Brockhagen, also die Frau des Ministers, im Aufsichts- oder Verwaltungsrat genau jener Stiftung, die das Krankenhaus betreibt. Wenn es dann heißt, die Patientin müsse auf dringenden Wunsch der Familie sofort in eine Spezialklinik verlegt werden und der Krankentransportwagen steht quasi chon mit laufendem Motor bereit…“
„Die haben überall ihre Finger drin, diese Brockhagens, was?“
„Keine Ahnung, wo die was drin haben, aber Sie sehen ja, was die für’n Einfluß haben.“
„Und dann?“
„Also Nathalie Brockhagen finden und dann muß ich mal den altehrwürdigen Herrn Minister fragen, was diese ganze Nummer mit Schwiegertochter und so soll…“
„Meinen Sie, da spielt Inzest eine Rolle? Es wäre ja nicht das erste Mal, das Brüderlein und Schwesterlein… Sie wissen schon, was ich meine.“
Petermann hob die Achseln und schüttelte den Kopf: „Ich weiß es auch nicht. Entweder ist diese Eheleute-Nummer eine Tarnung für einen von den Eltern geduldeten Inzest oder für irgendeine schräge Sexnummer. Ehrlich, ich kann nicht sagen, was das alles soll. Deshalb muß ich den Herrn Minister dringend sprechen.“
„Nehmen Sie ihn fest! Ihn und seine Frau! Und finden Sie Nathalie Brockhagen!“
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Oh neeeee.
Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher 🙁
Eine Festnahme der Brockhagens mit Oberstaatsanwaltlicher Rückendeckung? Sehr schön, das wird Gezeter geben 😀
Ist die Geschichte denn wirklich so passiert?
Weil wenn ja, müsste sich doch über Googel und co. was zu dem Fall zu finden sein, wenn da schon Minister involviert sind…
Aber spannend ists wirklich. Tolle Serie, solltest beim Tatort mitmachen 😉
Oh, ich höre Mimi schon zetern…
Ich bin heute extra früh aufgestanden, und die Geschichte kommt erst jetzt…
Das Leben ist grausam.
Lieber Felix, Du glaubst doch nicht, daß Tom die Titel und Ämter nicht ein wenig durcheinanderschwurbeln kann, wenn es der Sache dient. Es fällt mir ehrlich gesagt eh schwer, diese Story für bare Münze zu nehmen. Das ist mir aber mal eben vollkommen egal.
Weiter? Weiter!
@Felix das ist doch völlig Wurscht. Der Ware Spaß für dich bestünde darin dies selbst rauszufinden und Detektiv Arbeit zu leisten.
Ich platze vor spannung.
Ne, ne, ne, der Leichenveredeler raubt mir noch den letzten Nerv.
War das schön damals, als meine Oma alle Mecki-Comics gesammelt und mir dann am Stück geschenkt hat.
Oh Gott, wieviele Teile (und damit Wartezeiten) stehen uns denn noch bevor? Ist das hier eine Endlos-Geschichte?
Ich fürchte, damit wird Tom uns noch mindestens eine Woche quälen – pfui wie gemein!
Also ich finde, eine Kinoversion der Story wäre dann durchaus mal fällig, oder? 🙂
kommt mir das nur so vor, oder fliessen die kritikpunkte und vermutungen aus den kommentaren immer wieder in die naechsten teile ein? tom und sein bestatterweblog schreiben einen krimi 🙂
Ich finds klasse, ich ueberlege schon den halben vormittag, mit welchen bekannten schauspielern ich mir die verfilmung vorstellen koennte.
Und wieder ein, der Spannung zuträglicher, Teil. Ich freue mich auf den nächsten.
@Waaahsabi
Da kann man locker ein Sequel mit 4 Teilen draus basteln
@t
Möglich, die Geschichtensammlungen wurde ja auch mehr oder weniger im Blog getestet.
Die Idee wär‘ ja auch nicht schlecht, statt die Story einigen wenigen zum Lesen zu geben und dann zu überarbeiten, macht man das mit der Community, die ihren Spaß dran hat. Leser eines eventuell später herausgebrachten Buches dürfte das kaum kosten, im Gegenteil, viele die das Ganze stückchenweis gelesen haben werden es auch durchgehend lesen und wissen wollen, wie die Endfassung aussieht.
Diese spannende, sehr spannende Geschichte wird immer spannender. Danke dafür!
Nachtrag: Viel Spaß in Norwegen 😉
@ Tzosch:
Du meinst, der geht tatsächlich nach Norge? *grusel*
Petermann, mach schnell einen internationalen Haftbefehl hin!
Musse nachdenke, Brockehage, Brockehage? Isse glaub eine Signore Brockehage isse gewese in die Büro von meine Chefe und Pate Don Carleone, als isse geholt die Auftrag für eine Füßebade mit calcestruzzo. Musse gewese grosse gute Geschäft, weil die Pate hatte Sulter geklopft die Signore Brockehage und hatte gelacht.
also bis samstag muss die geschichte fertig sein, Tom. dann flieg ich in den Urlaub und ne Woche halt ich das nicht aus, bis ich das ende erfahre. 😀
Tzosch:
Du meinst, der geht tatsächlich nach Norge? *grusel*
Petermann, mach schnell einen internationalen Haftbefehl hin!
Ich freue mich schon auf den Abschnitt der Geschichte, der in Norwegen spielt. Schliesslich sind auch bei Henning Mankell jeweils ganze Romanteile z.B. in Südafrika oder China angesiedelt.
Es heißt ja inzwischen, TOM wolle die nächsten Folgen der Geschichte auf Norwegisch veröffentlichen.
@Stimmeisen, du meinst, die haben Natalie nach Norwegen verfrachtet?
Von wegen Norwegen, nach Sibirien Schneebälle braten muss der, jawoll ja. 😉
Nee, die haben ihr 100 mg Linie Aquavit i.v. verpasst !
Ach ja, habe ich noch vergessen. Vielleicht in einem frisch, geteerten, warmen Federkleidchen. 😉
Manoman, meine Freundlichkeit kennt mal wieder keine Grenzen. 😉
Wat bin ich doch füre ne lieblich Kerlchen, gelle?! 😉
Ich bin ja dafür, die Serie „Schaufel und Schießeisen“ zu nennen.
Und ich gelobe Geduld. Jawohl. Ich freue mich, dass ich das hier lesen kann und will nicht undankbar sein, wenn ich ab und an mal was warten muss – wie spannend es auch immer sein mag.
Ich würde die Geschichte auch am Liebsten komplett auf einmal lesen dürfen, aber wenn der Autor es für besser hält, das anders zu machen, dann ist das halt so.
Wahrscheinlich hat Tom diese Geschichte schon die letzten 5 Jahre geschrieben und nun – wo er sich doch mal ein wenig zurückziehen wollte – hat er ein Script gestartet, was alle 15-30 Stunden einen Part losschießt.
In Wahrheit sitzt Tom irgendwo unter Palmen und genießt das Leben! 🙂
Ich gönn’s ihm jedenfalls!
Dass in jeder Episode zwei bis drei Rechtschreibfehler zu finden sind, spricht dafür, dass TOM die Geschichten schreibt, während wir hier am Wüten und Toben sind. 🙂
Was gibt ihm einen schöneren Antrieb? 😛
En halv time etter Petermann hadde lært over telefon at Natalie Brockhagen var søster til den avdøde, som var Kriminalsjefen i kontoret til senior hovedanklager.
For en stund Peter var spent mann løp foran Regjeringsadvokaten hadde blitt tvunget frem og tilbake og prøver ikke å være høyt. Nå satt Chief, som Petermann kalte ham der og studert dokumentene, hadde Petermann presentert for ham.
Petermann sto med hendene foldet bak ryggen ved vinduet og så ut. Uanfektet og rolig selv, skulle man tro, men fingrene danset bak ryggen, en nervøs, utålmodig dans.
Helmut, „Chief“ er et ny person? 🙂
Undertaker: Kevin James
Manni: Hulk Hogan
seine Frau: Geralding Somerville
Petermann: Tommy Lee Jones
Natalie: Scarlett Johannsen
Roland: Leonardo diCaprio (den möchte ich gerne mit Loch im Gesicht sehen :D)
Fr. v.d.Tratow: Helena Bonham Carter
Sandy: Pauley Perrette (:D)
Fr. Büser: Fiona Shaw
Korrekturposting:
„seine Frau“ = natürlich Toms Frau
Geralding = Geraldine
Und die Vergessenen:
Minister Brockhagen = Gregory Itzin
Mimi = Julia Roberts
Für Antonia will mir partout niemand einfallen 🙁
Fr.v.d.Tratow: Linda Hunt
@jaxom
Antonia: Marianne Sägebrecht
kennt die eigentlich noch jemand
Undertaker: Dietmar Bär
Manni: Heiko Deutschmann
Petermann: Axel Milberg
Roland: Guido Westerwelle
Fr. v.d.Tratow: Hertha Däubler-Gmelin
Brockhagen: Dietrich Hollinderbäumer
‚N Petermann anderthalb Stunden nach dem Gelier-Türsprechanlage, dass Natalie Brock Hagen Schwester jenes oorledene, dass Chef des Büros des Attorney General war.
Vir ’n Weile, dass Peter war Wunde Mann in der Front, von denen der Generalstaatsanwalt gehardloop gedwing hin und her zu kommen und versuchen, nie zu hoch sein wird. Nehmen wir nun an Chef, Peter Mann, der Dokumente hom dort zu studieren und sie, die Milz mit Petermann.
Petermann sind mit sy sy Arten saamgevou Agter wieder an diesem Fenster und KYK heraus. Diese Tür runter holen, um NIE, sou jy Dink zu beruhigen, aber meine Finger tanzen Agter ihrem Rücken, ’n senuwee, ungeduldig Tanz
Domm, ziech amol den Sräddsdöbbsl raus, damit des Gwaaf und des Gschmarri ablaafn ko !
@ 35
grins
[quote]Roland: Guido Westerwelle[/quote]
Dolle Besetzung! Respekt!
Westerwelle als Roland Brockhagen? Also bitte, DAS wäre ja nun ZU offensichtlich hinsichtlich der Eheleute/Geschwister-Geschichte! Wie wär’s mit Hape Kerkeling – der kann wenigstens ’ne Hete spielen, wenn er will? Christoph Waltz wäre allerdings wohl auch geeignet – weil er ja immer solche Rollen spielt …
Als Gouvernante hätte ich eher Suzanne von Borsody im Kopf. Okay, HDG ist auch eine erfolgreiche Schauspielerin, zumindest in ihrer Dauerrolle als Politikerin, aber dann könnte man für Brockhagen auch Philipp Rösler – obwohl, nein, der eignet sich ja allenfalls als Statist… Mein Fehler…
In jedem Fall wäre eine Verfilmung jedem „Tatort“ meilenweit überlegen, das ist mal sicher! (Wobei das auch bei heutigen „Tatort“en auch nicht so schwer ist)
@Tom: Seriously? Für Roland Guido Westerwelle?
Ich weiß es ich weiß es ich weiß es…aber ich sags euch nicht *g*
@tante
pffffft, ich wills auch gar nicht wissen ;P
@Helmut (29):
Google Translate ist gut, gell? 🙂
@turtle of doom (30):
Nei, „Chief“ er norsk oversettelse av „Leitender“.
@Tom (35):
Die Nüsselschweif würde aber besser passen als Däubler-Gmelin. 🙂
@Niet Verstaan (36):
Gruselig, was ist das denn für ein sinnentstellter Mischmasch aus deutsch und ein paar niederländischen Brocken? Die Milz von Petermann holt der Tür einen runter, oder was stand da noch mal? 🙂
TOM: es ist 17:46 und ich habe massive Entzugserscheinungen 🙁
@Lowlander: Linda Hunt?
Wäre eine Möglichkeit, wenn die Tratow Natalie die Spritze in die Kniescheibe verpasst hätte 😉
Es wird immer geheimnisvoller…
– Warum sperrte Roland seine Schwester offensichtlich ein?
– Warum haben die Eltern nichts dagegen gemacht?
– Warum wollte die Tratow Natalie töten?
– Was hat es mit den Zellen auf sich?
– Gibt es noch mehr Opfer?
– Wer steckt da noch mit drin? Der Bau eines Geheimraums ist eine ziemliche logistische Herausforderung.
– In welche Kreise reicht das hinein?
– Wer hatte ein Motiv für den Mord? OK, die Liste dürfte lang werden.
– Selbst wenn es die Schwester war, wer würde sie verurteilen wollen?
– Was weiß die Gemüsefrau?
– Kurz nach der Tat ist die Nüsselschweif in ein Land ohne Auslieferungsabkommen gereist. Zufall?
Oh, es wird immer spannender, toll! Ich freue mich schon auf den Teil mit der Verhaftung des Ministers. 🙂
Ich warte übrigens noch auf das Auftauchen des Rüsselschweins… (Deren Rolle würde ich übrigens besetzen mit Vera Int-Veen, und wenn der ungenießbare Rollbraten in dieser Episode doch nicht auftauchen sollte, müsste man sie ehrenhalber in eine Verfilmung mit einmassieren, allein nur um zu dokumentieren, wieso die Dinosaurier seinerzeit durch Verhungern ausgestorben sind.)
Für Frau von/ab und zu der Tratow: Frau von der Leyen. Oder falls das in Österreich spielt – Frau Fekter.