Kriminalhauptkommissar Petermann schnappte sich einen jüngeren Kollegen namens Böde und ließ sich von ihm zum Kriminallabor fahren. Petermann knotterte die ganze Fahrt vor sich hin, weil das Kriminallabor am anderen Ende der Stadt auf dem Gelände des ehemaligen Industriehafens lag.
„Warum wird für uns nicht irgendwann mal ein neues Präsidium gebaut, bei dem alles unter einem Dach ist?“
Damit spielte er auf die gegenwärtige Situation im Polizeipräsidium an. Das altehrwürdige Gebäude aus der Kaiserzeit platzte aus allen Nähten und alles was ging hatte man in den letzten Jahrzehnten mit ins Präsidium geholt.
Aber dennoch waren viele Abteilungen weit außerhalb untergebracht und über die ganze Stadt verstreut.
„Ja“ grinste Kollege Böde, „es müßte so sein wie bei CSI. Alles in einem hochmodernen Trakt, jeder hat einen Computer und die Laboruntersuchungen werden direkt mitten im Büro im gläsernen Labor gemacht.“ Und nach einer kurzen Pause fügte Böde hinzu: „Und so eine blaue Wunderlampe will ich haben. So eine, wo man nur den Tatort ableuchtet und Sekundenschnelle alle Daten, wie Fingerabdrücke und Einwohnermeldedaten, Führerschein- und Ausweiskopien auf einem gläsernen Monitor angezeigt bekommt.“
Petermann lachte trocken auf. „Pah, wenn die Leute wüßten, unter was für Bedingungen wir in Wirklichkeit arbeiten müssen! Da wartest du tagelang auf Untersuchungsergebnisse. Jede einzelne Person mußt Du beim Einwohnermeldeamt der Stadt abfragen, weil unsere eigenen Daten auf dem Stand von vor drei Jahren sind und vieles gar nicht erfaßt ist. Die Rechtsmedizin von Professor Fleischmann ist ständig überlastet…“
„Es gibt eben in der Realität keinen Quincy, der die Fälle quasi als Doktor im Alleingang löst“, fügte Böde hinzu. „Die Leute bekommen durch solche Serien einen völlig falschen Eindruck von unserer Arbeit. Denn die besteht doch zu 90% aus Befragungen und unseren Schlußfolgerungen daraus.“
„Geduld ist des Schutzmannes Zier!“ zitierte Petermann einen alten dicken Polizisten aus seiner eigenen Anfängerzeit vor über 30 Jahren.
„Ja, und die Geduld braucht man auch.“
Im kriminaltechnischen Labor polterte Kommissar Petermann recht unfreundlich herum. Seit Tagen wartete er auf das Untersuchungsergebnis für den grauen Overall und die Tablette, die er aus der Villa mitgenommen hatte. „Wenn ich die Pille irgendeinem Apotheker gezeigt hätte, dann hätte der mir sagen können, was das ist. Ich bin ja eigentlich doof, daß ich die Euch hier gebe.“
Der Mann im weißen Kittel schob seine Brille von der Nase hoch auf die Stirn und hielt Petermann eine kleine Plastiktüte mit den Resten der Tablette unter die Nase: „Das war auch nicht so einfach.
Einmal wegen der Substanz an sich und dann schauen Sie sich doch hier mal um! Sehen Sie hier zwanzig Leute die wieselflink sich ausschließlich um Ihren Fall kümmern?
Nicht?
Ich auch nicht!
Die Leute bräuchte ich aber, um die Ergebnisse in einer halbwegs vertretbaren Zeit liefern zu können. Wir sind hier zu sechst, einer ist krank und Frau Schütterlin ist in Mutterschaft. Die Ersatzmitarbeiterin ist mir bewilligt worden, aber die hat ihre Stelle vor drei Wochen auch mit einer Krankmeldung angetreten. Können Sie mir mal sagen, wie wir zu viert das hier alles schaffen sollen?
Aber gut, ich habe Ihre Ergebnisse und jetzt wissen wir, was das für eine Tablette ist: Acepromazin. Alle unsere Analyseverfahren laufen so ab, das wir zuerst die gängigen Präparate und Substanzen abklopfen. Auf so was wäre ich gar nicht gekommen, Acepromazin.“
Petermann nahm das Tütchen und betrachtete die Pillenfragmente. „Und was ist das für ein Zeug?“
„Acepromazin ist ein Phenothiazinderivat“ sagte der Weißkittel und Petermann gab ein brummendes Geräusch von sich, das so bedrohlich klang, daß der Weißkittel sofort hinzufügte: „Ein Neuroleptikum ist das.“
„Also irgendwas, was müde macht?“
„Ja, aber für Tiere.“
„Wie? Für Tiere?“
„Na ja, das gibt man Hunden, Katzen und Pferden, etwa um sie auf eine Behandlung vorzubereiten, damit sie leicht vorsediert sind.“
„Und wirkt das auch bei Menschen?“
„So gesehen ist der Mensch auch nur ein Säugetier. Früher gab’s das auch mal für Menschen, da ist man aber von abgekommen. Heute, wie gesagt, wird es nur noch in der Veterinärmedizin eingesetzt.“
„Und was macht das beim Menschen?“
„Es hat, wie ich schon ausführte, eine sedierende Wirkung auf das Zentralnervensystem. Das führt zu Beruhigung und Muskelentspannung. Man nimmt alles nicht mehr richtig wahr, ist wie in Trance und leicht benebelt. Sagen wir es mal so: In schwacher Konzentration, und eine solche Pille ist eine schwache Dosierung, haut es niemanden um. Man wird zwar etwas schläfrig, nimmt alles nur noch wie durch einen Wattevorhang wahr, aber man bleibt ansprechbar, kann reagieren, tut dies aber verlangsamt, so wie eine Aufziehpuppe, bei der der Aufziehmechanismus schon fast abgelaufen ist, wenn Sie verstehen was ich meine.“
„Warum nimmt jemand so etwas? Ich meine, es gibt doch genügend Mittel, die extra für den Menschen gemacht sind.“
„Das weiß ich auch nicht. Wenn man Ahnung davon hat, dann könnte man es nehmen, weil man davon jemandem fast beliebig viel geben kann, der fällt trotzdem nicht ins Koma. Die letale Wirkung wird auch erst erreicht, wenn jemand eine halbe Dose davon gefuttert hat. Das ideale Mittel also um jemanden dauernd in einer gefügigen Umnebelung zu halten. Bei Tieren nimmt man es zum Beispiel um aggressive und widerspenstige Tiere gefügiger zu machen.“
„Also das perfekte Mittel, um sich eine Sexsklavin zu halten?“
„Wenn Sie so wollen, ja. Wenn man dazu noch andere Mittel einsetzen will, dann braucht man von diesen Hypnotika und Anästhetika auch nur ganz geringe Mengen um jemanden weg zu spritzen.“
„So ein kleiner Stich in den Hals mit was anderem würde also schon reichen?“
„Ha, das ist nicht so einfach. Die Vene will am Hals ja auch erst mal getroffen sein. Das ist eine der schlechtesten Möglichkeiten, um jemandem auf die Schnelle mal was zu verabreichen, da sucht sich jeder Arzt lieber andere Zugänge. Gut, ein erfahrener Anästhesist, der sieht das anders, der kann innerhalb von einer halben Minute oder so auch dort einen Zugang legen.“
„Wenn also jemand dauernd mit diesem, na, wie heißt es gleich?…“
„Acepromazin? Meinen Sie das?“
„Genau! Wenn also jemand dauernd, sagen wir über Wochen und Monate unter Acepromazin gehalten wird, dann braucht man aber nur eine recht geringe Menge eines anderen Mittels, spritzt es in den Hals, und der betroffene Mensch fällt um?“
„Schwer vorstellbar. Aber wissen Sie, als Humanmediziner sieht man das natürlich mit anderen Augen, als ein Kriminalist oder gar ein Täter. Ein Täter wird sich nicht an Dosierungsempfehlungen halten und so. Midazolam oder Propofol wirken recht schnell. Auch wenn man die Halsvene nicht direkt trifft, es entfaltet auch im Gewebe seine Wirkung, etwas langsamer natürlich, aber es funktioniert. Tja, und wenn dann jemand sowieso unter Acepromazin steht, könnte es sicherlich auch die Wirkung haben, daß die Injektion jemanden recht schnell zu Fall bringt.“
Petermann rieb sich mit der rechten Hand seine Bartstoppeln und überlegte. Nathalie war also die ganze Zeit mit einem Mittel für Hunde gefügig gemacht worden und deshalb hatte die Injektion der alten Frau von der Tratow auch so schnell gewirkt. Von diesen Spritzen hatte die Alte ja mehrere bei sich.
Das bedeutete, daß man ganz gezielt die junge Frau unter Drogen gehalten hatte und trotzdem noch jederzeit darauf vorbereitet war, sie direkt bewußtlos zu spritzen, wenn es erforderlich wurde.
„Ein Betäubungsmittel für Hunde…“ sagte Petermann staunend mehr zu sich selbst als zu dem Mediziner und hielt sich die kleine Tüte nochmals vor die Augen.
„Na ja“, sagte der Mann vom Kriminallabor: „Eher für Pferde noch. Das Zeug gibt es in Kilogrammdosen extra für die Behandlung von Pferden.“
„Und was ist mit dem Overall und den übrigen DNS-Spuren?“ wechselte Petermann das Thema und legte die Tüte auf den Labortisch zurück.
„Der Overall besteht zu 80 % aus Baumwolle und zu…“
„Bitte!“ unterbrach Petermann den Mann und der verstand sofort, daß der Kriminalhauptkommissar nicht die nebensächlichen Fakten hören wollte.
„Okay, der Overall, der ja inzwischen wieder abgeholt worden ist und von dem wir hier nur noch ein Stück aus der Gesäßtasche haben, wurde eindeutig vom Opfer getragen, er entspricht haargenau dem Overall, den Roland Brockhagen zum Todeszeitpunkt getragen hat. Die DNS ist bei beiden Kleidungsstücken identisch. Es sind auch Spuren von der anderen Person, dieser Nathalie Brockhagen an dem Kleidungsstück zu finden gewesen.“
„Gut, das habe ich so erwartet. Roland und seine Schwester Nathalie waren ja auch zum Tatzeitpunkt zusammen.“
„Ja schon, aber hier handelt es sich ja um den Overall, den das Opfer zum Tatzeitpunkt nicht getragen hat, die beiden Personen waren also auch da zusammen, als der Mann den Overall bei anderer Gelegenheit getragen hat. Aber das ist in meinen Augen gar nicht so wichtig.“
„Was ist denn in Ihren Augen wichtiger?“
„Na ja, wenn Sie sagen, daß es sich bei diesen beiden Personen um das Opfer Roland Brockhagen handelt und um seine Schwester, dann muß ich Ihnen sagen, daß Nathalie Brockhagen auf gar keinen Fall die Schwester von Roland Brockhagen ist. Das ist nach Auswertung der genetischen Spuren absolut ausgeschlossen!“
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
Keine Schlagwörter vorhanden
1. Jemand, der sich Sascha nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:25 Uhr folgendes:
Sag ‚mal, Tom, wird der Folgenzähler hier noch dreistellig, bevor wir wieder mit dem Nägelkauen aufhören können?
2 Jemand, der sich ck nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:27 Uhr folgendes:
Langsam wird’s langweilig…
3 Jemand, der sich Matti12 nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:27 Uhr folgendes:
Na endlich – vielen Dank! Aber mach gleich weiter mit schreiben – ich halte es kaum noch aus.
Gruß,
Matti
4 Jemand, der sich turtle of doom nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:28 Uhr folgendes:
Tom delektiert sich an unseren Kommentaren, hat einen Heidenspass, diese in die Geschichte einzubauen und wir hääängeeeeen wohl wieder das ganze Wochenende an dieser Klippe rum!
Letzthin ist jemand mit Insektenspay neben mir mitgehangen. Es hilft gut gegen die Mücken in dieser Vorsommerhitze, aber jetzt ist die Kleinfamilie Gletscherflöhe auch hin…
Von was sollen wir da leben, TOM?
5 Jemand, der sich Tengu nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:33 Uhr folgendes:
Ja, so langsam ist die Luft raus. Cliffhanger gut und schön, aber jetzt plätschert es nur noch vor sich hin. Sehr schade, denn die Serie hat wirklich genial angefangen.
6 Jemand, der sich Colognehai nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:42 Uhr folgendes:
Wo muß man sich nochmal hinwenden wegen seelischer Grausamkeit. Ich springe hier gleich noch von der Klippe vor lauter Spannung
7 Jemand, der sich Rockanur nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:43 Uhr folgendes:
Ist doch alles ein Scheiß hier.
Kurze Texte die man zehn minuten Lesen kann. Aber so was?
8 Jemand, der sich Murpel nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:46 Uhr folgendes:
Ist doch klar, das hin und wieder eine Folge kommen muß wo alles mal sortiert wird. Son Blödsinn da gleich langweilig hier hin zu schreiben.
Wenns mal innem Buch kommt,oder wenns innem Buch wär dann wäre das eine Seite oder zwei. Da lese ich bei anderen Thrillerautoren oft ganze Kapitel wo ne Vanilleschote beschrieben wird.
Hier ist jede Folge ein Knaller und alle drei oder vier Folgen ordnet sich das.
Ich bin gespannt und freu mich auf ne Fortsetzung.
9 Jemand, der sich Frau Petermann nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:50 Uhr folgendes:
Lieben Dank an Tom
an @ck und @Tengu:
wenn man nur oberflächlich verschlingt, tuen sich auch keine Fragen auf und dann wird es langatmig…
alles ist wichtig, sonst ergibt die Geschichte keinen Sinn
an @turtle of doom:
halte durch, beiß dich fest
10 Jemand, der sich Flachländer nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:51 Uhr folgendes:
Na siehste! Neuroleptika und (andere) Sedativa.
Muss auch nicht i.V., ungefähr i.m. reicht aus …
11 Jemand, der sich Bert nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:52 Uhr folgendes:
Ach ihr Jammerlappen! Da geht es in einer Folge mal nicht ganz so spannend weiter, und schon „wird’s langweilig“ und „die Luft ist raus“.
12 Jemand, der sich Flachländer nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 11:53 Uhr folgendes:
… wollte ich noch in meinen anderen Kommentar schreiben:
Es etwickelt sich zum interaktiven Mitmachkrimi.
Sehr fein
13 Jemand, der sich Althaea nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 12:00 Uhr folgendes:
Ich wusste ja das Veterinärmedizinische Mittel im spiel sind. Haha
14 Jemand, der sich Winnie nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 12:07 Uhr folgendes:
Sieh an, die Schwester ist gar keine Schwester.
Wie war das doch gleich mal:
„Wir sind zwar warm und brüderlich, doch warme Brüder sind wir nich(t).
15 Jemand, der sich Inga nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 12:20 Uhr folgendes:
Ich bleibe bei meiner Theorie: Nathalie ist ein adoptiertes Kind. Und der Bruder hat sich in sie verliebt und sie wie eine Sklavin gehalten. Und Herr und Frau Minister haben’s toleriert, weil ja eben kein Inzest. Heiraten der Beiden ging ja nicht, weil, dann wäre ja rausgekommen, das Ministers ein Kind adoptiert haben. Und ein Kind ent-adoptieren geht vermutlich auch nicht so einfach. Also wurde halt einfach gesagt, sie wären ein Ehepaar…!
Also ich find es weiter spannend und habe unheimlichen Spaß am „Mitmach-Krimi“. Nur meine F5-Taste ist langsam etwas ausgeleiert.
16 Jemand, der sich Hildegard nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 12:29 Uhr folgendes:
Ich finde es gar nicht langweilig! Wir sind hier doch nicht im billigen Groschenroman, wo die Abläufe so ganz und gar absehbar sind. Paar Drehungen und Wendungen sind immer wieder wünschenswert. Wo sollen denn sonst der Spannungsbogen und die Freude beim Lesen bleiben? – Bitte weiter so, nicht anders.
17 Jemand, der sich Soe nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 12:29 Uhr folgendes:
„Ja, und die Geduld braucht man auch.“
Nicht nur Polizisten, wir auch! Aber es ist so spannend, da kann man gerne mal ein paar Tage warten (aber trotzdem: Schreib!)
18 Jemand, der sich Tante Jay nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 12:31 Uhr folgendes:
Ich kapiers nicht. Nicht in 100 Jahren. Da bekommt man was spannendes frei Haus geliefert und trotzdem fangen noch Leute an zu meckern.
Un-glaub-lich.
Es ist doch nicht so, als würde Tom jemanden mit vorgehaltener Pistole ins Blog zwingen? Oo
19 Jemand, der sich Anna nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 13:04 Uhr folgendes:
ich finde es toll! und hibbel weiter mit!
20 Jemand, der sich Laxmi nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 13:11 Uhr folgendes:
Ich glaube ja eher, dass der Sohn adoptiert ist und die Tochter leiblich ist, da sich die Familie nicht um den Sohn geschert hat und die Tochter eher im Mittelpunkt stand. Aber vielleicht sind ja beide nicht die richtigen Kinder…
Aber solangsam muss mal wieder eine Linie in die Geschichte. So konfus ist die Wirklichkeit normal nicht Normalerweise sind die naheliegensten Lösungen auch die richtigen. Aber spannend ist es allemal!
21 Jemand, der sich gotsassaufeinemast nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 13:24 Uhr folgendes:
Tante Jay ich stimme dir voll und ganz zu.
Ich komme immernoch um vor Spannung und freue mich schon auf den nächsten Teil. Ich hoffe, er kommt bald..
22 Jemand, der sich Inga nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 13:27 Uhr folgendes:
@Laxmi
Stimmt! Das passt eigentlich eher. Sie haben ein Kind mit sadistischer Veranlagung adoptiert und der Mord war der finale Rettungsschuß und jetzt sind sie froh, daß ihre leibliche Tochter endlich keinen Quälereien mehr ausgesetzt ist. So rum ist es logischer.
Aber wie ich Tom kenne, kommen da noch ein paar spannende Wendungen und am Ende ist dann wieder alles anders.
Ich finde es klasse mit den vielen Folgen. Es ist ein bißchen wie mit einem wirklich guten spannenden Buch, wo man am Ende immer langsamer liest, weil man nicht will, daß es irgendwann zu Ende ist. Wen das nervt mit den vielen Folgen, der braucht doch nicht mitzulesen. Aber meckern ist unfair, denn dieser Krimi hier ist kostenlos und freiwillig…!
23 Jemand, der sich Sascha nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 13:58 Uhr folgendes:
Danke, Tante! Sowas in der Art lag mir auch auf der Zunge, aber ich wollte hier nicht schon wieder gegenstänkern…sonst kommen hier gewisse Zeitgenossen schon wieder auf den Gedanken, mich einen Troll zu schimpfen…
24 Jemand, der sich Big Al nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 14:09 Uhr folgendes:
-lach-
Kaum fängt einer an mit Meckern hauen noch einige in die gleiche Kerbe. Doof wie eine Schafherde. Autsch.
B. A.
25 Jemand, der sich designerdroge nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 14:39 Uhr folgendes:
Und ich bleib dabei, dass Natalie Natalie ist, aber Roland nicht Roland!
26 Jemand, der sich BusDriver nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 14:59 Uhr folgendes:
Tom mach weiter so, fuer so Geschichten lese ich Deinen Blog. Bau da aber blos nicht das TrueffelSchwein ein. Obwohl so eine Wildsau die mal den Garten durchpfluegt und die anderen fuenf Leichen dabei freilegt, waere ja mal eine Idee, eventuell als Wachsleiche weil der Boden zu nass ist durch den Kerker….
27 Jemand, der sich Alice nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 17:59 Uhr folgendes:
Oh, böser Fallstrick: Kann wirklich mit *Sicherheit* ausgeschlossen werden, dass zwei Menschen keine Geschwister sind? Nein! Es kann nur sehr unwahrscheinlich sein… Denn: Von den Eltern wird nur jeweils die Hälfte der Gene an die Kinder weitergegeben. Jetzt kann es aber sein, dass Geschwisterkind 1 die Hälfte A von der Mutter und die Hälfte X vom Vater bekommt, aber Geschwisterkind 2 die Hälfte B der Mutter und die Hälfte Y vom Vater. (Sehr vereinfacht gesprochen.)
Dass diese Aufteilung (nahezu) ohne Überschneidungen stattfindet, ist zwar unwahrscheinlich, aber theoretisch eben möglich. Deshalb ist da überhaupt nichts „absolut ausgeschlossen“. Nur eben sehr, sehr undwahrscheinlich.
(Umgekehrt teilen nicht nur Geschwister die gleichen Gene. Auch ganze Chromosomen sind nicht nur bei Verwandten identisch.)
Laborratten nehmen es da meiner Erfahrung nach auch genauer mit der Wortwahl in solchen Fällen. Auch, wenn sie nicht so statistikgestört sind.
[/Senf]
28 Jemand, der sich Erfurter Puffbohne nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 18:14 Uhr folgendes:
… und wo ist das Rennpferd, für das dieses Medikament Acedingsbums ist?*grübel*
29 Jemand, der sich Falk nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 26.05.12 um 20:50 Uhr folgendes:
Das Pferd steht meistens auf dem Flur…
30 Jemand, der sich Elke ( Fännin ) nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 27.05.12 um 00:42 Uhr folgendes:
@ Falk: Heute in Baku…
31 Jemand, der sich tinchen nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 27.05.12 um 06:58 Uhr folgendes:
wuuuuuäääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh jetzt muss ich ja doch unwissend über das ende der geschichte, in den urlaub fahren.
32 Jemand, der sich Shark nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 27.05.12 um 14:34 Uhr folgendes:
Au weia. Man darf nichts mehr außer loben und um mehr betteln, damit die Hardcore-Fans nicht angepisst sind… :-/
Und wenn dann gleich mehrere wagen, den Spannungsbogen doch etwas ausgeleiert zu finden, dann „schlagen die in die selbe Kerbe“?
Lieber Big Al, aber wenn einer lobt und andere tun es ihm gleich, dann ist das keine Kerbe? Warum nicht?
Mit kritiklosen Jubel, das alles immer super toll sei, wiegt man einen Autoren in falscher Sicherheit, der dann eine fette Bauchlandung hinlegt, wenn er mal etwas einem normalen Publikum vorlegt, das nicht so fanatisch ist, wie das hauseigene Fan-Publikum.
Glaub mir, ein ehrliches Feedback und eine berechtigte und konstruktive Kritik haben noch nie jemandem geschadet.
33 Jemand, der sich Sascha nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 27.05.12 um 14:38 Uhr folgendes:
@32 – Shark: was beschwerst Du Dich denn? Es haben sich Leute über Langeweile beschwert und die haben – Deiner Aussage folgend – „ein ehrliches Feedback und eine berechtigte und konstruktive Kritik“ auf Ihre Beschwerde hin bekommen. Und das hat ja noch nie jemandem geschadet, oder? Oder gilt das nur in eine Richtung?
34 Jemand, der sich Big Al nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 27.05.12 um 15:45 Uhr folgendes:
Shark, ich bin in so vielen Blogs und Foren unterwegs dass mir einfach gewisse Regelmäßigkeiten nicht entgehen.
Schönes Restwochenende.
B. A.
35 Jemand, der sich MOW nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und schrieb am 27.05.12 um 18:24 Uhr folgendes:
@27, Alice:
Nunja, falls bei einem der beiden Trisomie vorliegt, hat derjenige von einem Elternteil beide Chromosomen abgekriegt. Wenn der andere nicht gerade an der gleichen Stelle eine Monosomie hat, muß zumindest ein Chromosom bei beiden vorhanden sein.
Unwahrscheinlich, ich weiß, aber der Fall ist ja auch nicht normal, und eine entsprechende Behinderung eines der beiden würde ganz gut in die Geschichte passen ..