Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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[quote=NOZ]Ob ein Grabstein zu wackelig ist, wird nicht willkürlich entschieden, sondern mit einem in der TA Grabmal genau geregelten Verfahren geprüft.[/quote]
Richtig so! Sonst könnte ja jeder kommen und Grabsteine nach Gusto als wackelig oder standsicher einstufen. Gut, dass wir hier in Deutschland leben und für derart weltbewegende Dinge selbstverständlich die passende, 61 Seiten lange Verordnung parat haben.
Giselle war 3J. Sie war mit auf dem Friedhof als Mama das Grab der Großeltern pflanzte.
Giselle war ein liebes Kind, sie lief nur kurz an das Nachbargrab, lehnte sich an. Der Stein kippte, begrub Giselle darunter und das Kind starb noch vor Ort.
Geschehen bei uns vor über 20 Jahren. Sie war das Kind meiner Freundin.
Im Laufe der Ermittlungen wurden sämtliche Grabsteine überprüft. Jeder 3. Stein war *lose“.
Der Grabstein von Giselle ist liegend, als Mahnung!
Wenn nicht mehr Grabsteine als lose erkannt werden, als mit der vorher angewandten Methode (wie in dem Artikel zu lesen, sehe ich keinen Sinn in diese neue Branche. ABM für die Natursteinbranche, irgendwie muss die Kohle ja reinkommen.
ein anderer Stefansagte am
15. November 2010 um 07:39
Ob es nun erforderlich ist, eine TA Grabstein aufzustellen, lasse ich mal offen (möglicherweise auch eine Umsetzung irgendeiner EU-Verordnung). Das dient wohl in erster Linie dem Eigenschutz der Friedhofsverwaltungen, die dann sagen können, wir haben alles gemäß Vorschrift gemacht. Wenn nicht mehr wacklige Grabsteine als vorher festgestellt werden, ist es eben genau keine ABM für die Steinmetze. Wenn dadurch nur ein Fall wie der von Luzie-Fehr beschriebene verhindert wird, hat die TA ihren Zweck erfüllt.
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Das ist doch mal ein echter High-Tech-Rüttler.
ISO „9001hasttenichtgesehen“ lässt grüssen.
Solange es Leben rettet…
B. A.
[quote=NOZ]Ob ein Grabstein zu wackelig ist, wird nicht willkürlich entschieden, sondern mit einem in der TA Grabmal genau geregelten Verfahren geprüft.[/quote]
Richtig so! Sonst könnte ja jeder kommen und Grabsteine nach Gusto als wackelig oder standsicher einstufen. Gut, dass wir hier in Deutschland leben und für derart weltbewegende Dinge selbstverständlich die passende, 61 Seiten lange Verordnung parat haben.
Da wird dann so lange gerüttelt, bis es wirklich wackelt…Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
Giselle war 3J. Sie war mit auf dem Friedhof als Mama das Grab der Großeltern pflanzte.
Giselle war ein liebes Kind, sie lief nur kurz an das Nachbargrab, lehnte sich an. Der Stein kippte, begrub Giselle darunter und das Kind starb noch vor Ort.
Geschehen bei uns vor über 20 Jahren. Sie war das Kind meiner Freundin.
Im Laufe der Ermittlungen wurden sämtliche Grabsteine überprüft. Jeder 3. Stein war *lose“.
Der Grabstein von Giselle ist liegend, als Mahnung!
Grüße ins Land.
Wenn nicht mehr Grabsteine als lose erkannt werden, als mit der vorher angewandten Methode (wie in dem Artikel zu lesen, sehe ich keinen Sinn in diese neue Branche. ABM für die Natursteinbranche, irgendwie muss die Kohle ja reinkommen.
Ob es nun erforderlich ist, eine TA Grabstein aufzustellen, lasse ich mal offen (möglicherweise auch eine Umsetzung irgendeiner EU-Verordnung). Das dient wohl in erster Linie dem Eigenschutz der Friedhofsverwaltungen, die dann sagen können, wir haben alles gemäß Vorschrift gemacht. Wenn nicht mehr wacklige Grabsteine als vorher festgestellt werden, ist es eben genau keine ABM für die Steinmetze. Wenn dadurch nur ein Fall wie der von Luzie-Fehr beschriebene verhindert wird, hat die TA ihren Zweck erfüllt.