Ein Leser hat mir die Unterlagen einer aktuellen Bestattung zukommen lassen und bei der Durchsicht fällt vor allem auf, daß der Mitbewerber sehr gerne die geschweifte Klammer einsetzt, um gleich ein ganzes Bündel an Leistungen zusammen abzurechnen.
Das macht er aber nicht nur bei diesen ganzen Positionen, sondern gleich mehrfach, sodaß die Gesamtrechnung nachher nur das Zusammenrechnen weniger großer Kostenbündel ist. Transparenz vermisst man da total. Der Kunde kann nicht genau sehen, was wofür berechnet wurde und hat letztlich auch nicht die Möglichkeit, herauszufinden ob die ganze Sache teuer ist oder nicht.
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Eine wunderbare Möglichkeit versteckt Gelder zu kassieren. Sollte man überall einführen. Im Supermarkt nur noch eine geschweifte Klammer um Lebensmittel und eine um Getränke und man muss zur Rechnungsüberprüfung nur noch zwei Zahlen addieren.
martin
16 Jahre zuvor
warum so kompliziert? einfach zwei posten: lebensmittel und getränke!
oder noch einfacher: ein posten „einkäufe“
hajo
16 Jahre zuvor
Warum überhaupt Rechnungen?
Konto-Nummer und Abbuchungsgenehmigung genügt doch!
.. oder wollt Ihr Euer Geld mit ins Grab nehmen? 😉
MacKaber
16 Jahre zuvor
Eine ausführlich detaillierte Rechnung zu schreiben kostet Zeit und Papier. Dann wird es ja noch teurer.
Soll man denn jeden Handgriff für die Abrechnung einzeln aufführen wie im Protokoll bei der häuslichen Krankenpflege?
1x Apfel geschält
1x Müsli angerührt
1x Bett gemacht
1x Waschen
1x Anziehen
usw.
Protokoll auswerten und abrechnen schafft Arbeitsplätze.
Rolladen hochziehen gehört nicht zum Aufgabenbereich und muß gegen Mittag von der Nachbarin gemacht werden. Das würde bei den knappen Zeitvorgaben auch zu sehr ins Gewicht fallen.
Na ja, Material kann man ja schon einzeln auflisten, wie Sargschmuck, Blumen, etc. Die haben ja schon nen genauen Preis. Mir wäre das auch ein wenig zu undurchsichtig.
Mephistophelia
16 Jahre zuvor
Die Rechnung hätte ich schon der Form wegen nicht anerkannt. Da ist jeder Kassenzettel übersichtlicher.
Manfred aus Downunder
16 Jahre zuvor
Wer heute einen Geschäftspartner zu einem Essen für 20 € einlädt, braucht eine maschinenerstellte Rechnung, sonst erkennt das Finanzamt das nicht an.
Das hier ist ein „Freßzettel“ und es geht um einen 4 stelligen Betrag.
Das hinterlässt einen sehr schlechten Eindruck und drängt geradezu den Verdacht nach einer schwarzen Kasse auf.
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Eine wunderbare Möglichkeit versteckt Gelder zu kassieren. Sollte man überall einführen. Im Supermarkt nur noch eine geschweifte Klammer um Lebensmittel und eine um Getränke und man muss zur Rechnungsüberprüfung nur noch zwei Zahlen addieren.
warum so kompliziert? einfach zwei posten: lebensmittel und getränke!
oder noch einfacher: ein posten „einkäufe“
Warum überhaupt Rechnungen?
Konto-Nummer und Abbuchungsgenehmigung genügt doch!
.. oder wollt Ihr Euer Geld mit ins Grab nehmen? 😉
Eine ausführlich detaillierte Rechnung zu schreiben kostet Zeit und Papier. Dann wird es ja noch teurer.
Soll man denn jeden Handgriff für die Abrechnung einzeln aufführen wie im Protokoll bei der häuslichen Krankenpflege?
1x Apfel geschält
1x Müsli angerührt
1x Bett gemacht
1x Waschen
1x Anziehen
usw.
Protokoll auswerten und abrechnen schafft Arbeitsplätze.
Rolladen hochziehen gehört nicht zum Aufgabenbereich und muß gegen Mittag von der Nachbarin gemacht werden. Das würde bei den knappen Zeitvorgaben auch zu sehr ins Gewicht fallen.
Na ja, Material kann man ja schon einzeln auflisten, wie Sargschmuck, Blumen, etc. Die haben ja schon nen genauen Preis. Mir wäre das auch ein wenig zu undurchsichtig.
Die Rechnung hätte ich schon der Form wegen nicht anerkannt. Da ist jeder Kassenzettel übersichtlicher.
Wer heute einen Geschäftspartner zu einem Essen für 20 € einlädt, braucht eine maschinenerstellte Rechnung, sonst erkennt das Finanzamt das nicht an.
Das hier ist ein „Freßzettel“ und es geht um einen 4 stelligen Betrag.
Das hinterlässt einen sehr schlechten Eindruck und drängt geradezu den Verdacht nach einer schwarzen Kasse auf.