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Die Amis sind auf dem besten Wege, aus der Scheidung genauso einen übertriebenen Aufstand zu machen wie aus der Hochzeit. Aber es scheint ja bei vielen noch genug Geld für sowas vorhanden zu sein.
ein anderer Stefansagte am
21. Dezember 2010 um 13:10
Es gibt durchaus Stimmen, die es für sinnvoll halten, eine Scheidung zu „feiern“. Jetzt nicht im Sinne von „Hurra, ich bin die alte/den alten endlich los“, sondern um eine definierten Schlusspunkt zu setzen – eine Scheidung kann ähnlich dramatisch auf Menschen wirken wie ein Sterbefall in der Verwandtschaft, und braucht u.U. auch „Trauerarbeit“. Ob diese Idee oben das richtige ist, muss jeder selber wissen.
Spinnen die … EINSCHMELZEN und was neues draus machen … tzzz …
… und Stefan … ein Sterbefall ist wenigstens endgültig, was nach einer Scheidung noch so alles kommt, kann man nie wissen … und in der Zwischenzeit kann ich durchaus nachvollziehen, wenn manche Frauen sicher gehen wollen 😉 (nurmalsoamrande)
Es ist nicht nur die Geldverschwendung, sondern auch die Verschwendung von Ressourcen. Ich finde Ulis Idee gut, einschmelzen und neu anfangen.
Vielleicht sollten die Menschen lernen wieder in sich zu gehen, sich zu erden, anstatt um alles so einen Riesenzirkus zu veranstalten.
Gehöre ich eben zum alten Europa. 😉
@Stefan
die meisten befinden sich während der Scheidung im „Kriegszustand“ und haben gar keine Zeit zu trauern. Danach sind sie nur noch erleichtert und froh, dass sie da durch gekommen sind.
Hm, vielleicht sollte ich mein Geschäftsmodell erweitern. Momentan biete ich meine Dienste nur als Hochzeits-DJ an. Das ist irgendwie doof, weil ich prinzipbedingt schon mal keine Stammkunden gewinnen kann.
Vielleicht sollte ich dann nach der Hochzeit direkt ein Werbepaket lossschicken und mit Rabatten für die Scheidungsfeier und die 2 folgenden Hochzeiten werben…
…irgendwas sagt mir, dass das keine gute Idee ist. 🙂
Scheidungen werden immer mehr zur „Normalität“
Deshalb finde Ich es eben ein bißchen bigott einerseits die Ehe so extrem zu überhöhen mit einem teilweise schon irrwitzigen Aufwand zu feiern, als wäre es das Wichtigste und Unauflösbarste überhaupt, andererseitswird die Scheidung dann wieder zum Fest gemacht.
Wenn die Ehe tatsächlich so eine hohe Institution ist, sollte man sich Gedanken über die Scheidungsrate machen. Wenn man die Scheidung als Normalität akzeptiert, kann man beides ruhig ein bißchen niedriger hängen.
Da gehört doch noch viel mehr rein – alles was an Schmuck in der beendeten Beziehung geschenkt wurde – der Verlobungs-Brilli, Halsketten, Ohrgehänge etc etc..
Ich denke das Teil müsste dann größer ausfallen und ob dann jede/r noch gewillt ist, es auch zu verbrennen bezweifle ich mal.
Mein erster Gedanke war aber auch „Die spinnen die Amis!“
Aber es ist doch eine super Geschenkbox oder einfach nur Aufbewahrungsbox für den eigenen Schmuck!
Man muss doch nicht gleich Inhalt und Verpackung begraben! Und ja, ich vertrete auch die Ansicht, dass ein Sarg mal im Wohnzimmer rumstehen kann (auch wenn ich keinen Platz dafür hätte).
Ausserdem kommt da so ein schönes tägliches memento mori mit rüber, das muss man doch gern haben.
Schade nur, dass die Box so teuer ist.
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Die Amis sind auf dem besten Wege, aus der Scheidung genauso einen übertriebenen Aufstand zu machen wie aus der Hochzeit. Aber es scheint ja bei vielen noch genug Geld für sowas vorhanden zu sein.
Es gibt durchaus Stimmen, die es für sinnvoll halten, eine Scheidung zu „feiern“. Jetzt nicht im Sinne von „Hurra, ich bin die alte/den alten endlich los“, sondern um eine definierten Schlusspunkt zu setzen – eine Scheidung kann ähnlich dramatisch auf Menschen wirken wie ein Sterbefall in der Verwandtschaft, und braucht u.U. auch „Trauerarbeit“. Ob diese Idee oben das richtige ist, muss jeder selber wissen.
Spinnen die … EINSCHMELZEN und was neues draus machen … tzzz …
… und Stefan … ein Sterbefall ist wenigstens endgültig, was nach einer Scheidung noch so alles kommt, kann man nie wissen … und in der Zwischenzeit kann ich durchaus nachvollziehen, wenn manche Frauen sicher gehen wollen 😉 (nurmalsoamrande)
Es ist nicht nur die Geldverschwendung, sondern auch die Verschwendung von Ressourcen. Ich finde Ulis Idee gut, einschmelzen und neu anfangen.
Vielleicht sollten die Menschen lernen wieder in sich zu gehen, sich zu erden, anstatt um alles so einen Riesenzirkus zu veranstalten.
Gehöre ich eben zum alten Europa. 😉
@Stefan
die meisten befinden sich während der Scheidung im „Kriegszustand“ und haben gar keine Zeit zu trauern. Danach sind sie nur noch erleichtert und froh, dass sie da durch gekommen sind.
Hm, vielleicht sollte ich mein Geschäftsmodell erweitern. Momentan biete ich meine Dienste nur als Hochzeits-DJ an. Das ist irgendwie doof, weil ich prinzipbedingt schon mal keine Stammkunden gewinnen kann.
Vielleicht sollte ich dann nach der Hochzeit direkt ein Werbepaket lossschicken und mit Rabatten für die Scheidungsfeier und die 2 folgenden Hochzeiten werben…
…irgendwas sagt mir, dass das keine gute Idee ist. 🙂
@Smilla
Altes Europa ist gut.
Scheidungen werden immer mehr zur „Normalität“
Deshalb finde Ich es eben ein bißchen bigott einerseits die Ehe so extrem zu überhöhen mit einem teilweise schon irrwitzigen Aufwand zu feiern, als wäre es das Wichtigste und Unauflösbarste überhaupt, andererseitswird die Scheidung dann wieder zum Fest gemacht.
Wenn die Ehe tatsächlich so eine hohe Institution ist, sollte man sich Gedanken über die Scheidungsrate machen. Wenn man die Scheidung als Normalität akzeptiert, kann man beides ruhig ein bißchen niedriger hängen.
Feine Sache das. Ich hab meinen seinerzeit ja Seebestattet. 😀
Da gehört doch noch viel mehr rein – alles was an Schmuck in der beendeten Beziehung geschenkt wurde – der Verlobungs-Brilli, Halsketten, Ohrgehänge etc etc..
Ich denke das Teil müsste dann größer ausfallen und ob dann jede/r noch gewillt ist, es auch zu verbrennen bezweifle ich mal.
Mein erster Gedanke war aber auch „Die spinnen die Amis!“
@3: Wieso nur Frauen?!?
Aber es ist doch eine super Geschenkbox oder einfach nur Aufbewahrungsbox für den eigenen Schmuck!
Man muss doch nicht gleich Inhalt und Verpackung begraben! Und ja, ich vertrete auch die Ansicht, dass ein Sarg mal im Wohnzimmer rumstehen kann (auch wenn ich keinen Platz dafür hätte).
Ausserdem kommt da so ein schönes tägliches memento mori mit rüber, das muss man doch gern haben.
Schade nur, dass die Box so teuer ist.
tii
schau mal da:
http://www.dersargfuerdenring.de/