Nach einem Erdrutsch schwimmen im Golfo Paradiso in Camogli bei Genua 200 Särge im Wasser – dabei war das Unglück vorhersehbar.
Plötzlich hoben die Möwen ab, die auf den Dächern des Westflügels saßen, hoch über dem Golfo Paradiso. Das war ein untrügliches Zeichen, eine makabre Ankündigung. Ein Arbeiter filmte mit seinem Handy, es ging ganz schnell, dann stürzte mit einem lauten Knall der vordere Teil des alten Friedhofs von Camogli mit seiner siebenstöckigen Urnenwand und vier Familienkapellen runter ins Meer. 200 Särge rutschten dabei am Montag ins Wasser, manche schaukelten auf den Wellen. Im Geröll und im Schlamm endeten auch Grabsteine und Urnen. Eine apokalyptische Szene im schönen Golfo Paradiso an der ligurischen Küste, nicht weit von Genua.
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