Fundstücke

Frauenbetrüger

Bestatter nutzt Trauernde mit Betrüger-Masche finanziell aus

Frauen im Ausnahmezustand: Ein vermeintlicher Bestatter nutzt die Gefühle von trauernden Witwen aus, um an ihr Geld zu kommen. Das ARD-Format „Crime Time“ (Videolink) lässt Opfer zu Wort kommen. Es ist beachtlich, wie mutig sich diese offenbaren. Und wie widerlich ein Anwalt argumentiert.

Es ist dies ein Fall, der besonders anrührt. Eine Mutter verliert plötzlich ihr Kleinkind. Es stirbt, und es sind sogleich viele fremde Leute ins Haus. Sehr sorgsam sind sie offenbar nicht. Der Gerichtsmediziner etwa wirft die Kleidung und das Kuscheltier des Babys achtlos auf den Boden. Dann kommt der Bestatter dazu. „Ich habe mich haltlos gefühlt“, sagt die trauernde Mutter jetzt. „Er war für mich der einzige Mensch, der mich gefühlt hat. Er war der Erste, der mich in den Arm genommen hat.“ Es ist eine Masche. Und sie funktioniert. Und nicht nur bei ihr.

„Der Trauerschwindler“: Männliche Präsenz hilft – und Frau zahlt gerne
Zu Beginn zeigt die ARD der Doku „Crime Time“ einen Hinweis: „Die Szenen sind nachgestellt. Bis zur Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.“ Nur, der Täter ist bis heute eben nicht verurteilt.
Quelle: FOCUS/BUNTE

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  • trauerschwindler-ARD: ARD

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