So, hier kommen die Lösungen für das diesjährige Rätsel.
Ich habe mir viel Mühe gegeben, alles nachvollziehbar aufzulisten.
Bei abweichender Meinung können wir gerne diskutieren, aber die Vielzahl der richtigen Lösungen zu jeder Frage zeigt, daß ich mit meinen Lösungen richtig lag.
Bedenkt bitte, daß das ein Spaß sein soll und keine professionelle Rätselredaktion hinter dem Ganzen steckt.
Teil 1:
Frage: Wie viele Münzen liegen am Ende insgesamt auf dem Tisch des Händlers?
Gesucht waren ausschließlich Umlaufmünzen, so stand es auch deutlich nochmal in Aufgabe Nr. 2, also wer nun besonders clever sein wollte und Gedenk- und Sammlermünzen mit heranzog, der guckt am Ende in die Röhre.
Von Bedeutung waren nur die Angaben:
Heiner will 27 Kugeln kaufen und Jens 1 Pfund Feigen.
1 Feige wiegt 25 Gramm und kostet 0,59 €
1 Christbaumkugel kostet 1,27 DM
27 Kugeln kosten 34,29 DM
Wenn eine Feige 25 Gramm wiegt, entspricht das 20 Feigen pro Pfund, diese kosten 11,80 €
Um 34,29 DM in Münzen zu bezahlen, benötigt man, wenn man nur 1 Fünfmarkstück hat:
1 x 5 DM-Münze
14 x 2 DM-Münze
1 x 1 DM-Münze
2 x 10 Pfennig-Münze
1 x 5-Pfennig-Münze
2 x 2 Pfennig-Münze
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21 Münzen
Um 11,80 € in Münzen zu bezahlen, benötigt man, wenn man nur 2 Stück 2-Euro-Münzen hat:
2 x 2-€-Münzen
7 x 1-€-Münzen
1 x 50-€-Cent-Münze
1 x 20-€-Cent-Münze
1 x 10-€-Cent-Münze
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12 Münzen
Zusammen liegen also 33 Münzen auf dem Tisch des Händlers.
Die Lösungszahl lautet also 33.
Teil 2:
Die Frage dieses Rätsels bezog sich auf die vorherige Runde:
Wenn Heiner und Jens ihre Christbaumkugeln und Feigen gekauft haben, wieviel wiegen die Münzen die auf dem Tisch des Händlers liegen denn zusammen?
Hinweis: Es stehen zur Bezahlung nur alte 5-DM Stücke zur Verfügung, die etwas schwerer waren als die neueren!
Auf den Lösungszettel kommen die Vorkommazahlen in Gramm. Angenommen, das Gewicht betrüge 18 Kilo und 876,27 Gramm, so käme 18876 auf den Lösungszettel.
Du solltest heute zwei Zahlen auf Deinem Zettel haben, die Anzahl der Münzen aus dem gestrigen Rätsel und das Gewicht der Münzen aus dem heutigen Rätsel.
Hier gibt es das Gewicht der Euromünzen: http://www.muenzen.eu/euro-umlaufmuenzen.html
Hier war das Gewicht der DM-Münzen zu finden: http://www.muenzen.eu/dm-umlaufmuenzen.html
Jetzt mußte nur noch addiert und multipliziert werden.
1 x 5 DM-Münze = 11,2 g = 11,2 g
14 x 2 DM-Münze = je 7 g = 98 g
1 x 1 DM-Münze = 5,5 g = 5,5 g
2 x 10 Pfennig-Münze = je 4 g = 8 g
1 x 5-Pfennig-Münze = 3 g = 3 g
2 x 2 Pfennig-Münze = 2,9 g = 5,8 g
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Gesamtgewicht DM-Münzen: 131,5 Gramm
Um 11,80 € in Münzen zu bezahlen, benötigt man, wenn man nur 2 Stück 2-Euro-Münzen hat:
2 x 2-€-Münzen = je 8,5 g = 17 g
7 x 1-€-Münzen = je 7,5 g = 52,5 g
1 x 50-€-Cent-Münze = je 7,8 g = 7,8 g
1 x 20-€-Cent-Münze = je 5,74 g = 5,74 g
1 x 10-€-Cent-Münze = je 4,1 g = 4,1 g
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Gesamtgewicht Euro-Münzen: 87,14 g
Das Gewicht aller Münzen zusammen beträgt also 218,64 Gramm.
Gefragt war die Vorkommazahl, also 218.
Auf dem Lösungszettel mußte also 218 stehen.
Teil 3:
Hier war ein Ausflug in mein dreibeinblog notwendig. Dort wurde nach Kalle gefragt. Wer „Kalle“ in das Suchfeld eintippte, gelangte zu einer Auflistung von Geschichten und eine davon hieß „Kalle der Schrauber“
Man findet sie hier: http://dreibeinblog.de/kalle-der-schrauber/
Auf dem Lösungszettel sollte das b) für die Lösung „Schrauber“ stehen.
Teil 4:
Woher kennt man diese Zeichenkombination?
135
24R
Lösung:
Es handelt sich um eine Gangschaltung und diese Buchstaben-Zahlenkombination findet man auf dem Schaltknauf.
Das Große und Ganze nach dem gesucht wurde, was das Auto und dessen erster Buchstabe ist ein A.
Also kam ein A auf den Lösungszettel.
Teil 5:
Ach, diese Frage hatte es in sich.
Gefragt war das hier:
a) Das Sissi-Syndrom ist eine Krankheit.
b) Hippopotomonstrosesquippedaliophobie ist die Angst vor langen Wörtern.
c) Nosologie ist die Angst vor langen Nasen.
d) Koro ist die Angst, der eigene Penis könne im (eigenen) Körper verschwinden.
e) Pfeiffer-Belli ist ein in Heidelberg entdeckter Singvogel.
f) Die Stadt Heidelberg hieß bis 1945 Heilberg.
g) Heilbronn hieß bis 1933 Hillersbronn
Wie viele der obigen Behauptungen sind richtig?
Und die Antworten?
Das Sissi-Syndrom ist keine echte Krankheit. Das Wort Hippopotomonstrosesquippedaliophobie wurde extra scherzhaft so lang gewählt, um das Absurde darzustellen, eine echte Phobie dieses Namens gibt es nicht.
Nosologie hat etwas mit Krankheiten, aber nicht mit Nasen zu tun.
Koro, ja das ist tatsächlich die in Asien verbreitete Angst, der Penis könne verschwinden.
Die restlichen drei Antworten sind Quatsch.
Es war nur eine Antwort richtig, nämlich „Koro“.
Da nach der Anzahl der richtigen Behauptungen gefragt war, war die Lösungszahl 1.
Teil 6:
Hier sollte man den ehrensacheblog.de besuchen und einen Beitrag finden, in dem der berühmte Sack Reis vorkommt.
Wer direkt zum ersten Eintrag gesprungen und von da aus weitergeblättert hat, der wurde schon beim fünften Artikel fündig.
http://ehrensacheblog.de/geht-es-hier-nur-ums-sterben/
Wer also 5 auf den Lösungszettel schrieb, der lag genau richtig.
Teil 7:
Abgebildet war das hier:
Richtig war also Lösung C, Aufnahme einer Orange.
Teil 8:
https://de.wikipedia.org/wiki/Februar#Zahl_der_Tage:
„Der eigentliche Schalttag ist der 24. Februar, d. h. in Schaltjahren wird nach dem 23. Februar ein Tag eingeschoben, was jedoch nur für die kirchlichen Feiertage und Namenstage von Bedeutung ist, die sich vom 24. Februar und den folgenden Tagen in Schaltjahren auf den 25. Februar etc. verschieben. Dies erklärt, weshalb das Schaltjahr bspw. im Französischen année bissextile heißt: In der Antike wurde der 24. Februar (der sechstletzte Tag vom 29. aus gerechnet, lat. sex) doppelt (lat. bis) gerechnet.“
Die Lösung lautet also: 24
Teil 9:
Die Aufgabe hieß:
Die Frau auf dem Bild ist meine Großmutter.
Ihr Name war Rosa.
Auf dem Bild sieht man einige ihrer Kinder.
Meine Oma hieß Katharina.
Ein Sohn meiner Oma hieß Heinz
Eine Tochter meiner Oma hieß auch Rosa.
Mein Vater hieß nicht Heinz.
Meine Mutter hieß nicht Rosa.
Meine Mutter hieß Katharina.
Die Mutter meines Vaters hieß auch Katharina.
Ein Kind auf dem Bild heißt Anna.
Meine Urgroßmutter hieß Anna.
Wer ist nicht auf diesem Bild zu sehen?
a) mein Vater
b) meine Mutter
Die Frau auf dem Bild ist meine Großmutter Rosa. Alles andere ist Geschwätz. Wichtig ist nur die Information: „Die Mutter meines Vaters hieß auch Katharina“. Denn wenn die Mutter meines Vaters Katharina hieß, ist es nicht die Frau auf dem Bild und infolgedessen ist dort die Mutter meiner Mutter abgebildet. Somit ist nicht mein Vater, sondern meine Mutter eines der Kinder (und zwar das kleinste).
Teil 10:
Gesucht war natürlich die Mona Lisa.
Das Bild stammte von hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Mona_Lisa_detail_face.jpg
Es wurde ein Ausschnitt vom Mund gezeigt, der um 180° gedreht war.
Lösung war der erste Buchstabe des ersten Namens, somit das M.
Teil 11
Wer oder was bin ich?
Ihr braucht mich zum Sehen.
Wenn ihr mich habt, könnt ihr sitzen bleiben.
Habt ihr mich nicht, müßt ihr aufstehen.
Ich funktioniere mit Licht.
Ihr könnt das Licht nicht sehen.
Männer behalten mich gerne in der Hand.
Frauen legen mich gerne aus der Hand.
Wer mich hat, hat die Macht.
Ich mache es Euch bequem.
Ich gehöre einfach dazu.
Ich mag keinen Orangensaft.
Den obigen Gegenstand gibt es in vielfacher Ausfertigung.
Wir suchen den allgemeinen Begriff.
Der erste Buchstabe ist gesucht.
Bitte den ersten Buchstaben auf den Lösungszettel schreiben.
Gesucht war die Fernbedienung. Natürlich gibt es auch welche, die ohne „Licht“ (Infrarot) funktionieren, sei es mit Ultraschall, Funk oder gar WLAN, aber die weitaus überwiegende Anzahl aller im Handel befindlichen Fernbedienungen funktionieren mit Licht.
Teil 12:
In diesem Teil des Rätsels hieß es:
Linkshänder haben es ja oft im Alltag nicht leicht.
Was für einen Artikel gibt es wirklich (und nicht nur als Scherz/Scherzartikel)?
a) Armbanduhr für Linkshänder
b) Telefonzellen für Linkshänder
c) CD-ROMs für Linkshänder
d) Partiziprogasten für Linkshänder
Sorgfältig googeln, sonst sitzt man schnell einem Irrtum auf!
Richtig war die Antwort a).
Telefonzellen sind so gemacht, daß sie von Links- und Rechtshändern gleichermaßen bedient werden können, so ist das auch bei den CD-ROMS.
Das Wort Partiziprogasten habe ich erfunden.
Aber Armbanduhren für Linkshänder gibt es. Dort ist die Krone auf der anderen, der linken Seite. Ist die Uhr dann am rechten Arm, ist die Krone nach vorne gerichtet und kann mit der linken Hand bequem verstellt und aufgezogen werden.
Ich möchte allerdings nicht wissen, wie oft nach dem Wort Partiziprogasten inzwischen gegoogelt wurde!
Ob es schon in den Suchergebnissen auftaucht?
Teil 13:
Hier ging es darum, ein Seil um den Äquator zu legen.
Wer gegoogelt hat, fand schnell heraus, daß sich das Seil um 121.5 Meter anheben läßt. Erstaunlich, nicht wahr?
Die Frage lautete:
Was paßt im zweiten Fall, also wenn das Seil überall glatt anliegt und nur an einer Stelle so hoch wie möglich angehoben wird, unter dem Seil durch?
Zur Verdeutlichung habe ich eine Skizze gemalt, gemeint ist Höhe h (rot).
Also, was paßt drunter durch?
a) eine Ameise
b) eine Maus
c) ein Mensch
d) ein Auto
e) ein Bus
f) ein Einfamilienhaus
g) ein Hochhaus mit 12 Stockwerken
h) die St. Barbara-Kirche in Essen-Kray
Einem Link in der Aufgabe folgend konnte man herausfinden, daß die Barbarakirche in Kray, neben der ich gewohnt habe und aufgewachsen bin, 72,72 m hoch ist.
Also paßt die Barbarakirche locker unter dem 121,5 Meter angehobenen Seil hindurch.
Wer also h auf seinen Zettel geschrieben hat, der lag schon richtig.
Aber ganz richtig haben es nur diejenigen gemacht, die alle Buchstaben, nämlich a, b, c, d, e, f, g und h auf den Zettel geschrieben haben, denn wenn die hohe Kirche drunter durch passt, passen auch die ganzen anderen Dinge und Lebewesen locker drunter durch.
Für das Hochhaus habe ich eine Geschosshöhe von 4 Metern angenommen, selbst bei 5 Metern wäre es nur 60 Meter hoch, passt also locker unter dem Seil durch.
Teil 14:
Wie viele Behauptungen sind falsch?
Die Kohlmeise kann entweder männlich oder weiblich sein. Richtig, es gibt männliche und weibliche Kohlmeisen.
Die Kohlmeise ist ein Vogel. Auch richtig.
Kolibris sind Vögel. Ebenfalls richtig.
Kolibris sind vorwiegend sehr klein. Richtig.
Der Habicht ist ein Vogel. Richtig.
Die Lärche fliegt höher als der Habicht. Falsch, die Lärche mit ä ist ein Baum, kein Vogel, der heißt Lerche!
Der Habicht kann fliegen. Richtig, kann er.
Der Pinguin ist ein Vogel. Richtig.
Der Pinguin kann fliegen. Falsch, die können nicht fliegen.
Orangen und Apfelsinen sind dasselbe. Das ist dasselbe, also richtig.
Die Apfelsine ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und Mandarine. Richtig, auch das stimmt.
Mandarine sind stets männlich. Richtig. Der Mandrin, Plural die Mandarine, war ein chinesischer Beamter und stets männlich. Der Plural der Frucht Mandarine lautet Mandarinen.
Falsch waren also 2 Antworten.
Teil 15:
Herr Lange und seine Söhne sind sehr prunksüchtig. Sie tragen in aller Öffentlichkeit teure Armbanduhren aus der Manufaktur Glashütte. Überhaupt lieben sie alles, was aus Gold ist.
Vergoldet darf es nicht sein, es muß schon massives Gold sein.
Die Langes haben sogar Eßbesteck aus purem Gold.
Am Wochenende gehen sie auf die Jagd und verschießen mit ihren Gewehren Kugeln aus echtem Gold.
Abends kegeln sie gerne ein paar Runden, natürlich sind die Kegelkugeln auch aus massivem Gold.
Die Türklinken im Jagdhaus der Familie Lange sind ebenfalls aus Gold.
Frage: Wobei haben die Langes gelogen und warum?
Eine durchschnittliche Kegelkugel hat einen Durchmesser von 16 cm. Daraus ergibt sich, daß eine solche Kegelkugel über 40 Kilo wiegen würde. Damit kann man nicht sinnvoll kegeln.
Viele hatten hier gedacht, die Gewehrkugeln seien zu weich. Aber es gibt auch Projektile aus Blei, das ebenfalls sehr weich ist.
Das Projektil würde sich eventuell im Lauf stauchen, sich dichter an die Züge (Rillen im Lauf) pressen und ein unvorteilhaftes Trefferbild zeigen, aber es ist durchaus möglich, mit goldenen Kugeln zu schießen. Das gilt auch für Schrot.
Ob Eßbesteck aus Gold zu weich wäre, könnte man diskutieren, aber nach Meinung eines Goldschmiedes hier, kann man theoretisch Eßbesteck aus purem Gold machen, es wäre nur nicht besonders haltbar, aber formstabil genug, um mal damit zu essen.
Auf den falschen Pfad haben sich die führen lassen, die aus den Namen „Lange“, „Söhne“ und „Glashütte“ auf einen bestimmten Hersteller von Uhren geschlossen haben. Die Tatsache, daß sie teure Armbanduhren tragen und Gold lieben, schließt sich nicht aus, auch dann nicht, wenn die Uhrwerke nicht aus Gold sein können. Die Leute fahren ja wahrscheinlich auch Autos und die sind bekanntlich auch nicht aus purem Gold.
Richtig war also einzig die zu schwere Kegelkugel.
Teil 16
Das war für manche recht schwer.
Gesucht war das Wort KUPPEL.
Manche haben auf „Reichstag“ getippt, aber das stimmt nicht, der ist viel schwerer. Mit der Einleitung „Ich bin…“ wurde das eingeschränkt auf diesen Teil des Reichstags.
Teil 17
Hier ging es um die Niagarafälle. Man kann im Netz sehr viele Bilder und Filmchen von den abgeschalteten Niagarafällen bewundern.
Allerdings hat die Sache einen Haken. Wenn wir über die Niagarafälle sprechen, meinen wir zumeist die großen „Horseshoe“-Fälle, die zwischen den USA und Kanada liegen. Überdies gibt es kleinere Teile der Niagara-Fälle, die auf US-Gebiet liegen.
Zur Nutzung der Wasserkraft wurden sowohl auf US-Seite, als auch in Kanada große Kraftwerke gebaut, die heute noch eine große Pionierleistung darstellen.
Als diese Kraftwerke geplant wurden, war man nämlich noch nicht in der Lage den gewonnenen Strom wirklich sinnvoll per Oberleitung weit zu übertragen. Das von Thomas A. Edison favorisierte Gleichstromnetz setzte hier physikalische Grenzen.
Der Technik-Visionist Nikola Tesla setzte sich mit seiner Idee vom Wechselstrom dann gegen den großen Rivalen durch. Mit dem Wechselstrom konnte man auch größere Entfernungen überbrücken.
Genug kluggeschissen, sorry.
Aber: Zum Betrieb der Wasserkraftwerke müssen große Wassermengen von den Fällen abgezweigt und durch die Turbinen geleitet werden.
Vertraglich sind die Kraftwerksbetreiber beider Nationen verpflichtet, tagsüber und vor allem in der Touristensaison, immer eine eindrucksvolle Menge Wasser über die Kante der Wasserfälle strömen zu lassen.
Tatsächlich kann man nun durch zweierlei Maßnahmen die Wasserfälle stoppen und sozusagen abstellen:
a) indem man den Durchfluß durch die Kraftwerke drastisch erhöht und die Überlaufrohre dort öffnet
b) indem an anderen Teilen der Niagarafälle mehr Wasser über die Kanten strömt
Jedoch ist es nicht möglich, die Fälle wirklich komplett abzustellen!
Irgendwo muß das Wasser ja hin und die Kraftwerke können nicht die gesamte Menge durchleiten.
Alle zu den Niagarafällen gehörenden Fälle, also die kleineren US-amerikanischen und die kanadischen Horseshoe-Falls gemeinsam kann man nicht abstellen.
Es war also im Grunde die Antwort b) richtig!
Nun gibt es diese historischen Bilder, auf denen zu sehen ist, wie die Fälle komplett trocken liegen. Sie sind das Ergebnis sehr seltener, fast schon einmaliger Unternehmungen. Ziel war es, die Abbruchkante von losem Gestein zu befreien, ein schöneres Wasserbild zu bekommen und das herabgestürzte Felsgestein zu entfernen. Aus Kostengründen hat man schließlich das Entfernen der großen Gesteinsbrocken am Fuß der Fälle bleiben lassen.
Heute kann und würde man die Fälle nicht mehr in dieser Art und Weise abstellen.
Aber natürlich haben alle diejenigen auch Recht, die sagen: Es ist gemacht worden, also ist es möglich.
Deshalb gelten hier a) und b) als richtig.
Teil 18
Wenn man nach James Arness, dem Hauptdarsteller von „Rauchende Colts“ googelte, kam man schnell dahinter, daß sein Bruder Peter Graves war, der in der Serie „Kobra, übernehmen Sie!“ (Mission Impossible) mitspielte.
Und wer nun nach „Kobra, übernehmen Sie!“ suchte, konnte herausfinden, daß Mr. Spock, also Leonard Nimoy, dort die Rolle des „Paris“ übernahm. Gesucht war also der Städtename Paris.
Teil 19
Der Sohn von Ben Cartwright hieß Eric Cartwright und wurde Hoss genannt.
Teil 20
Natürlich kann man eine Uhr verkehrt herum ans Handgelenk machen.
Sie steht dann auf dem Kopf, läuft aber noch richtigherum.
Richtig war also Lösung a)
Hier hatte ich gepennt, wer hier auf B) gekommen ist wurde auch als richtig gezählt.
Teil 21
Tachospiel
Was können wir ablesen?
Was traf nicht zu?
a) Das Fahrzeug steht
b) Der Motor läuft
c) Wir sind von einer langen Fahrt zurückgekehrt
d) Wir stehen vor einer Fahrt
e) Die Batterie fehlt
f) Das Getriebe wurde unterwegs verloren.
Richtig war Antwort d).
Gehen wir es durch:
a) das Fahrzeug steht.
Diese Antwort kann man nicht aus dem gezeigten Bild ableiten! Es wird ein Drehzahlmesser mit verschiedenen Funktionsanzeigen gezeigt.
Bei stehendem Motor könnte das Fahrzeug also rollen. Der Drehzahlmesser zeigt nichts über die Bewegung des Fahrzeugs an.
Wir können das nicht ablesen und es könnte zutreffen oder auch nicht. Da wir es nicht ablesen können, gehört a) auch auf den Zettel.
Da man aber hinsichtlich der Fragestellung nun spitzfindig sein könnte, ist dieser Teil der Lösung irrelevant.
b) der Motor läuft
Nein, das kann nicht richtig sein, dann würde eine Drehzahl angezeigt.
Somit gehört b) auf den Lösungszettel
c) von langer Fahrt zurückgekehrt
Dann würde die Temperaturanzeige etwas anzeigen. Selbst nach kurzer Fahrt würde dort mehr als 0 Grad angezeigt.
Wir können das ablesen und es traf nicht zu, also gehört c) auf den Lösungszettel
d) Wir stehen vor einer Fahrt
Manche mutmaßten, das sei eine Fangfrage, denn man könne ja nicht wissen, ob derjenige fahren will…
Aber wir gehen von normalen Umständen aus, und dann sieht man dieses Bild vor einer Fahrt.
Diese Behauptung war also richtig. d) gehört also NICHT auf den Lösungszettel.
e) die Batterie fehlt
Nein, das ist Quark. Würde die Batterie fehlen, gäbe es keine beleuchteten Anzeigen
Also können wir das ablesen und es trifft nicht zu, also gehört e) auf den Lösungszettel.
f) das Getriebe wurde verloren
Das läßt sich über diese Anzeige nicht erkennen.
Da der Motor nicht läuft, könnte das Getriebe weg sein, richtig. Aber es wurde gefragt: Was können wir ablesen? Und was trifft nicht zu?
Da wird das nicht ablesen können, gehörte f) auch auf den Lösungszettel. Für den weiteren Lösungsweg ist aber auch dieser Buchstabe irrelevant.
Teil 22
Welche Antwort war nicht richtig?
a) der Shenandoah River fließt durch West Virginia
b) seit 2014 ist es die offizielle Hymne von West Virginia
c) die Blue Ridge Mountains befinden sich größtenteils in West Virginia
d) in West Virginia ist es erlaubt, Bierflaschen mit Kronkorken zu verkaufen
e) in West Virginia gibt es keine Zebrastreifen
a) Der Fluß fließt tatsächlich nur ein kleines Stück durch West Virginia, aber er fließt eben durch West Virginia. Diese Antwort war also richtig.
b) Tatsächlich ist dieses Lied seit 2014 die offizielle Hymne. Antwort richtig.
c) Die Blue Ridge Mountains berühren West Virginia allerdings nur wenig, deshalb war dies die falsche Antwort von mir, und wenn Du c) auf Deinen Zettel geschrieben hast, war es die richtige Antwort von Dir.
d) Das stimmt, man kann in West Virginia Flaschen mit Kronkorken kaufen. Diese Behauptung ist richtig.
e) doch es gibt Zebrastreifen in West-Virginia, also gehört auch dieser Buchstabe auf den Zettel
c und e waren die Lösungen.
Teil 23
Das war einfach das Stück Zitrone, das in einem Glas Tonic-Wasser schwimmt.
Tonic-Wasser enthält Chinin, einen Wirkstoff, der auch zur Malaria-Prophylaxe eingenommen wurde/wird und die Zitrone ist tatsächlich eine Pflanze aus der Ordnung der Seifenbaumartigen und der Familie der Rautengewächse.
d) war also die richtige Lösung
Teil 24
Etwas tricky, da ich die Leser mit dem Geschwafel über die Sonnenfinsternis aufs falsche Gleis geführt habe.
In der Frage drehte es sich aber um eine Mondfinsternis und bei der liegt die Erde zwischen Sonne und Mond.
Also war b) die richtige Antwort!
Teil 25
Die Speiche. Sie ist zweimal in uns vorhanden und zwar als Knochen des Unterarms.
Sie kann brechen und reimt sich auf Eiche.
Der Schnellfuß, ja das ist das Wort auf dem die Bezeichnung Velociped beruht, eine alte und teilweise als Velo in der Schweiz noch gebräuchliche Bezeichnung für das Fahrrad. Und auch am Fahrrad kommen Speichen vor.
Gesucht war die Speiche.
Teil 26
Es ist nicht möglich, genau zwei von drei Häufchen richtig einzudosen. Hat er zwei richtig, ist auch die dritte richtig. Es geht also nicht.
Die Chance liegt also bei Null. 0 wäre die richtige Antwort gewesen.
Hier ist ja heftig gespoilert worden. Es gibt halt immer welche, die in den Kommentaren zeigen wollen, wie klug sie sind. Manche haben auch bei Facebook Lösungen hinausposaunt.
Macht aber nix.
Teil 27
Durch die Eingabe der verschiedenen Lösungsbestandteile in Google und vor allem Wikipedia kam man schnell auf den Vornamen Therese bzw. Theresa. Es war noch vorgegeben „Mutter“, „Indien“ und der leicht zu erratende „Preis des Dynamiterfinders“, also der Nobelpreis.
Aus diesen Bestandteilen ließ sich dann „Mutter Teresa“ ermitteln und die war gesucht.
Die reine Blütenknospe konnte man wenig zielführend ermitteln und zur Kontrolle verwenden, denn Theresa bedeutet u.a. so viel wie rein und der albanische Nachname Mutter Teresas heißt so viel wie Blütenknospe.
- linksuhr: Peter Wilhelm
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Wenn die Rechnung in Euro gewesen wäre,hätte ich bestimmt alles richtig gehabt,aber in DM!!?? Grins….
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