Der Bestattungen.de-Award ist ein unabhängiger Branchenpreis, der im Jahr 2011 erstmals vergeben wurde.
Gemeinsam mit Karl Kardinal Lehmann, dem ehemaligen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, und Prof. Dr. Reiner Sörries, dem Direktor des Museums für Sepulkralkultur, wurde in diesem Jahr auch Peter Wilhelm, der als Undertaker Tom, das wohl bekannteste Internetportal zu Thema Tod, Trauer und Bestattung führt, in die stets hochrangig besetzte Jury berufen.
Weitere Jury-Mitglieder sind Rainer Ruff, Generalsekretär Volksbund Deutsche Kriefsgräberfürsorge, Ester Peter, Initiatorin eines Tages-Kinderhospizes, Dr. Christian Sprang und Dr. Matthias Nöllke als Autoren von „Aus die Maus“, Dr. Uli Wunderlich, Präsidentin der Europäischen Totentanz-Vereinigung, Fabian Schaaf, Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge und Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe.
Fünf Kategorien zum Thema Bestattung werden bewertet:
Die schönsten Friedhöfe Deutschlands
Die schönsten Grabsteine Deutschlands
Die schönsten Särge Deutschlands
Die schönsten Urnen Deutschlands
Die schönsten Gräber Deutschlands
Die Wettbewerbsbeiträge stammen aus der gesamten Republik. Für die Nominierungen können Angehörige und Interessierte Bestattungen.de Vorschläge einreichen. Friedhöfe, Hersteller und Angehörige können sich zudem selbst bewerben. Die schönsten Beiträge wählt die Experten-Jury. Den Kandidaten bietet der Bestattungen.de-Award eine Möglichkeit, bundesweit auf Ihre Arbeiten aufmerksam zu machen. Besonders die Friedhöfe sollen von der medialen Aufmerksamkeit profitieren, denn sie sind ein wichtiger Teil der deutschen Kulturgeschichte.
Der Preis wurde von Bestattungen.de ins Leben gerufen, weil Tod und Bestattung in Deutschland für viele Menschen Tabuthemen sind. Angehörige wissen oft nicht, welche Möglichkeiten Ihnen bei Bestattungen zur Verfügung stehen. Ziel des Bestattungen.de-Awards ist es daher, den Bundesbürgern das Thema Bestattungskultur näher zu bringen und ihnen individuelle Möglichkeiten im Rahmen einer Bestattung vorzustellen.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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das ist aber jetzt keine ironie,oder 🙂
das ist jetzt ein Scherz?! Oder?!
Warum sollte das ein Scherz sein? Der Bestattungen.de-Award wurde doch auch schon 2011 vergeben.
@Tom – Glückwunsch zur Einberufung als Jurymitglied. 🙂
Vor allem aber weiterhin …GUTE BESSERUNG !!!! – paß gut auf dich auf.
Ich bin mir auch nicht sicher. Eine Frau Wunderlich von der Totentanz-Vereinigung…? Totentänze in Europa? Gestern noch schrieb er über x Filme und heute geht er mit dem Kardinal auf den Friedhof.
Hm……ich brauche Kaffee.
Also, die Totentanz-Vereinigung ist durchaus seriös und beschäftigt sich ernsthaft mit dem Thema http://www.totentanz-online.de/totentanz.php Ich finde dieses Forschungsgebiet interessant, da es sich mit dem Thema der Rezeption des Themas Tod durch die Jahrhunderte beschäftigt. Es gibt hier Parallelen zu Toms Blog, da die Tabuisierung des Todes ja eine jüngere Entwicklung ist – heute erscheinen uns Darstellungen des Todes (oder memento mori) sonderbar bis makaber, waren aber bis ins 19. Jh nicht ungewöhnlich.
Danke Stefan. Also geht es um dargestellte Szenen in Kunst und Literatur- ich hatte da ein Bild von tanzende Menschen vor dem Grab vor Augen, was ja völlig falsch ist.
Da werde ich jetzt mal die Augen offen halten, scheint es interessantes Thema zu sein, was bislang völlig an mir vorbeigegangen ist.
Mark Benecke <3
Fehlt nur noch seine Frau, die zwar mindestens genau so schlau ist wie er, aber 1000mal besser ausschaut. Ich mag den Mark nicht.
Schlau, schön, alles egal. Mich fasziniert einfach, dass er es schafft für sein Thema zu begeistern. Ich liebe es, wenn Menschen Spaß haben an ihrem Job und das auch zeigen.
Die Themen sind echt spannend, nur Vorträge halten kann der Mann finde ich nicht 8)
Das sehe ich wieder anders. Ich höre mir jedes Jahr einen Vortrag von ihm an und bin auch jedes Mal gefesselt davon. Natürlich ist das bei einem Festival auch eine eher lockere und entspannte Atmosphäre und man genießt das Infotainment.
Aber jeder hat an Vorträge andere Erwartungen und wenn die nicht erfüllt werden, kommt das Thema oder der Vortrag halt schlechter an.
boooh … !!! jetzt bin ich aber echt geplättet … was es nicht alles so gibt – sicher eine wirklich interessante Geschichte
werde bald gesund lieber Tom, damit Du auch richtig gut mitmischen kannst in der Jury …
der Die PARTEI-nrw-vorsitzende mark benecke! großartig! bin vom konzept überzeugt, komme, was da wolle!
Wusste ich’s doch: du steckst mit dem Kardinal unter einer Decke. 😛 Lustig: der Titanic-nahe Benecke ist auch dabei. Wer fringst jetzt wen, und seid Ihr alle seetüchtig?
demnächst: DSDSU (näää, nix Politisches 😉 )
Das Experimentierbuch von Mark Benecke für Kinder mit dem Titel „Das knallt dem Frosch die Locken weg“ ist ja schon der Hammer….ich muss jedenfalls öfter nun in die Apotheke, die stellen sich wirklich an, wie bei ihm beschrieben. Ich mag den Kerl, mal was anderes.
Apotheker(innen) sind da manchmal ein seltsames Völkchen. (Ich sollte es wissen, lebe mit einer zusammen…)
Irgendeine von denen hat auch meiner Mama vor grob geschätzt 30 Jahren einen geharnischten Vortrag gehalten, wie unverartwortlich es doch von ihr sei, mir (bereits verbrauchte) Zutaten für meinen Kosmos Chemiebaukasten nachzukaufen.
Apotheker treiben mich regelmäßig auf die Palme. Als ich mal Schmerzmittel für mich kaufen wollte (Regelschmerzen), wies die Apothekerin mich 5mal daraufhin, dass sei nichts für eine 2 jährige, die Kleine stand neben mir am Tresen. Als ob die das bräuchte und Eltern auf so Ideen kommen würden. Die wollen nur Traubenzucker und die medizini. 🙂
Aber es sind nicht alle so. Bei einer bekam ich z.b. altersentsprechende hochdosierte Medis fürs Kind mit der einfachen Begründung, dass bei den Kindern ein Eßlöffel z.B. Nurofen leichter hineinzubekommen wäre als zwei oder drei Löffel.
Es kostet nebenbei auch weniger. Du wirst da vermutlich bestens beraten. 🙂
RESPEKT und Glückwunsch Tom, mit diesen interessanten Menschen gemeinsam in einer Jury zu sein.
Die Freude hilft dir jetzt sicher beim gesund werden.