Frag doch den Undertaker

Kondolenzbriefe an das Bestattungshaus

In einer Traueranzeige las ich heute: Kondolenzbriefe bitte ausschließlich an das Beerdigungsinstitut Meier.
Wollen die Leute keine persönlichen Briefe? Das Institut wirft die Karten doch weg.

Nein, das Institut sammelt die Karten und überreicht sie dann anschließend den Angehörigen.
Entweder möchten sich die Angehörigen einfach nicht mit dem täglichen Posteingang belasten oder aber sie wohnen eventuell weit voneinander entfernt auswärts und wünschen zur Vereinfachung eine zentrale Stelle, bei der die Post eingeht.

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Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 12. März 2010 | Revision: 16. Juli 2012

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MiniMoppel
14 Jahre zuvor

„Das Institut wirft die Karten doch weg.“
Wie kommt man auf so etwas?

Dennis
14 Jahre zuvor

Das ist alles Teil der Weltverschwörung! 😉

Avarion
14 Jahre zuvor

Ich kann mir die Briefe vorstellen:

„Sehr geehrter Herr Meier,

mit bedauern musste ich lesen das sie Herrn XYZ beerdigen mussten. In dieser schweren Zeit möchte ich ihnen mein Mitgefühl aussprechen.“

gnhihihi

Avarion
14 Jahre zuvor

Oh und wenn man Kommentare eines Artikels abonieren möchte kommt folgender Fehler:

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Adresse: http://bestatterweblog.de/feeds/comments.rss2?cid=4469
Zeile Nr. 1, Spalte 78:

Klaus
14 Jahre zuvor

@Avarion: Einfach nochmal probieren.

Thomas
14 Jahre zuvor

Manche Leute nöchten auch nicht, daß man aus der Kombination aus Beerdigungstermin und Traueranschrift in der Anzeige herauslesen kann, daß sich am Donnerstag um 11 Uhr die gesamte Familie einschließlich Nachbarn auf dem Waldfridhof tummelt. Das wäre nämlich eine gute Gelegenheit, das Haus auszuräumen.

Mona ohne Lisa
14 Jahre zuvor

Ich finde es sowieso etwas seltsam, dass in manchen Gegenden die Anschrift in den Trauer-Anzeigen mit veröffentlicht wird. Ist mir grad hier in Bayern aufgefallen. Da steht sogar auch ne Liste, wer genau wann wo wie beerdigt wird.

„Dat hät’s bei uns nisch jegeben.“

14 Jahre zuvor

Ich finde es eine gute Idee, eine Art von Fremdadressen in den Anzeigen aufzugeben. Hat man doch schon davon gehört, dass während der Trauerfeierlichkeiten/Beisetzung im Trauerhaus eingebrochen wurde. Böse Menschen, die darauf aus sind, studieren die Todesanzeigen in der örtlichen Presse. Beisetzungszeit und Adresse erscheinen in der Anzeige und während sich alle in der Kapelle und am Grab versammeln, haben die Einbrecher freie Bahn.




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