In einer Traueranzeige las ich heute: Kondolenzbriefe bitte ausschließlich an das Beerdigungsinstitut Meier.
Wollen die Leute keine persönlichen Briefe? Das Institut wirft die Karten doch weg.
Nein, das Institut sammelt die Karten und überreicht sie dann anschließend den Angehörigen.
Entweder möchten sich die Angehörigen einfach nicht mit dem täglichen Posteingang belasten oder aber sie wohnen eventuell weit voneinander entfernt auswärts und wünschen zur Vereinfachung eine zentrale Stelle, bei der die Post eingeht.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
keine vorhanden
In „Frag den Bestatter“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen. Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.
Manche Leute nöchten auch nicht, daß man aus der Kombination aus Beerdigungstermin und Traueranschrift in der Anzeige herauslesen kann, daß sich am Donnerstag um 11 Uhr die gesamte Familie einschließlich Nachbarn auf dem Waldfridhof tummelt. Das wäre nämlich eine gute Gelegenheit, das Haus auszuräumen.
Mona ohne Lisa
14 Jahre zuvor
Ich finde es sowieso etwas seltsam, dass in manchen Gegenden die Anschrift in den Trauer-Anzeigen mit veröffentlicht wird. Ist mir grad hier in Bayern aufgefallen. Da steht sogar auch ne Liste, wer genau wann wo wie beerdigt wird.
Ich finde es eine gute Idee, eine Art von Fremdadressen in den Anzeigen aufzugeben. Hat man doch schon davon gehört, dass während der Trauerfeierlichkeiten/Beisetzung im Trauerhaus eingebrochen wurde. Böse Menschen, die darauf aus sind, studieren die Todesanzeigen in der örtlichen Presse. Beisetzungszeit und Adresse erscheinen in der Anzeige und während sich alle in der Kapelle und am Grab versammeln, haben die Einbrecher freie Bahn.
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„Das Institut wirft die Karten doch weg.“
Wie kommt man auf so etwas?
Das ist alles Teil der Weltverschwörung! 😉
Ich kann mir die Briefe vorstellen:
„Sehr geehrter Herr Meier,
mit bedauern musste ich lesen das sie Herrn XYZ beerdigen mussten. In dieser schweren Zeit möchte ich ihnen mein Mitgefühl aussprechen.“
gnhihihi
Oh und wenn man Kommentare eines Artikels abonieren möchte kommt folgender Fehler:
XML-Verarbeitungsfehler: „Junk“ nach Dokument-Element
Adresse: http://bestatterweblog.de/feeds/comments.rss2?cid=4469
Zeile Nr. 1, Spalte 78:
@Avarion: Einfach nochmal probieren.
Manche Leute nöchten auch nicht, daß man aus der Kombination aus Beerdigungstermin und Traueranschrift in der Anzeige herauslesen kann, daß sich am Donnerstag um 11 Uhr die gesamte Familie einschließlich Nachbarn auf dem Waldfridhof tummelt. Das wäre nämlich eine gute Gelegenheit, das Haus auszuräumen.
Ich finde es sowieso etwas seltsam, dass in manchen Gegenden die Anschrift in den Trauer-Anzeigen mit veröffentlicht wird. Ist mir grad hier in Bayern aufgefallen. Da steht sogar auch ne Liste, wer genau wann wo wie beerdigt wird.
„Dat hät’s bei uns nisch jegeben.“
Ich finde es eine gute Idee, eine Art von Fremdadressen in den Anzeigen aufzugeben. Hat man doch schon davon gehört, dass während der Trauerfeierlichkeiten/Beisetzung im Trauerhaus eingebrochen wurde. Böse Menschen, die darauf aus sind, studieren die Todesanzeigen in der örtlichen Presse. Beisetzungszeit und Adresse erscheinen in der Anzeige und während sich alle in der Kapelle und am Grab versammeln, haben die Einbrecher freie Bahn.