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Falls da einer der Leser teilnimmt, wäre es sicherlich toll, einen kleinen Bericht an Tom zu schicken, auf dass er ihn veröffentlichen kann… interessant klingt es allemal…
Ich will ja nicht unhöflich sein, aber gibt es etwas sinnloseres als einen Sargbaukurs? Gut, wenn man einen Karton baut den man bis zum Ableben als Schrank, Bar oder sonstwas verwenden kann macht es ja vielleicht Sinn. Ansonsten steht er vermutlich hässlich und sinnfrei im Weg und sorgt eventuell dafür das ein unangemeldeter Nutzer drüber fällt und sich das Genick bricht. Auch gut, kann man sich für den nächsten Kurs anmelden und einen Schöneren bauen…
[quote=“Winnie“]Ansonsten steht er vermutlich hässlich und sinnfrei im Weg und sorgt eventuell dafür das ein unangemeldeter Nutzer drüber fällt und sich das Genick bricht[/quote]
Ist doch praktisch und derjenige liegt dann gleich richtig.
Deckel zu und der Drops ist gelutscht
@7 wäre es dann nicht einfacher, beim Bestatter seines Vertrauens so zu sagen einen Sargrohling zu kaufen, also ein Modell ohne Schnitzereien, aber mit einem Holz, das einem zusagt. Den kann man sich dann in den heimischen Keller stellen, gegebenenfalls Lack runter machen und sich dann austoben mit Schnitzerei, Einlegearbeiten, malen Lackieren und was mans onst noch so will. Dafür muss man aber den Sarg selbst nicht bauen.
Allerdings vermute ich, dass man vorher in erfahrung bringen sollte, welche Materialien auf dem wunschfriedhof erlaubt sind (oder man nimmt sowieso nur zeug, was verrottet das sollte dann hoffentlich klappen) und man sollte auch dem oben erwähnten Bestatter bescheid (und einen Vorschuss) gegeben haben, damit der im Fall des Falles den Sarg aus dem Keller holt.
…und noch so kleine Türchen wie beim Weihnachtskalender zum rein- oder rausgucken…
(fiel mir grad im Zusammenhang mit „Glitter“ ein)
Aber mal im Ernst – seinen Sarg selbst zu bauen find ich gar nicht schlecht. Bloß mir als Schwab‘ wär’s dann wahrscheinlich wieder zu schade, das gute Stück einfach zu verbrennen. Da wäre mir ein billiger „Rohling“, den ich selber anmalen könnte/dürfte, schon fast lieber.
Na gut, dazu wäre vielleicht folgende Schlagzeile interessant: „Tödliche Verletzung bei Sargbaukurs!“ Am Wochenende verletzte sich ein Bastler bei einem Sargbaukurs tödlich. Er wollte seinen Sarg innen verkleiden. Doch der Deckel schlug zu, nu‘ is Ruh’… im Karton. Mit gebrochenem Genick wird er nun den Stolz seiner Bastelkarriere in aller Stille genießen.
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Falls da einer der Leser teilnimmt, wäre es sicherlich toll, einen kleinen Bericht an Tom zu schicken, auf dass er ihn veröffentlichen kann… interessant klingt es allemal…
„Raus aus der Passivität, rein ins aktive Leben, jetzt unseren Sargbaukurs belegen“
Liest sich ein klitzekleines bisschen fehl-formuliert … 😉
Ich will ja nicht unhöflich sein, aber gibt es etwas sinnloseres als einen Sargbaukurs? Gut, wenn man einen Karton baut den man bis zum Ableben als Schrank, Bar oder sonstwas verwenden kann macht es ja vielleicht Sinn. Ansonsten steht er vermutlich hässlich und sinnfrei im Weg und sorgt eventuell dafür das ein unangemeldeter Nutzer drüber fällt und sich das Genick bricht. Auch gut, kann man sich für den nächsten Kurs anmelden und einen Schöneren bauen…
@Ma Rode: Ja, das kam mir auch etwas merkwürdig vor 😀
[quote=Winnie]gibt es etwas sinnloseres als einen Sargbaukurs?[/quote]
Praktisch denken, Särge schenken!
[quote=“Winnie“]Ansonsten steht er vermutlich hässlich und sinnfrei im Weg und sorgt eventuell dafür das ein unangemeldeter Nutzer drüber fällt und sich das Genick bricht[/quote]
Ist doch praktisch und derjenige liegt dann gleich richtig.
Deckel zu und der Drops ist gelutscht
Könnte es nicht ein fake sein? So ohne genaues Datum oder ähnliche Angaben? Mir kommts merkwürdig vor.
Na ja, man könnte auch darin schlafen!
Das Problem ist aber doch, wenn man besondere Vorstellungen von seinem Sarg hat.
Ob die Angehörigen das dann in wenigen Tagen beschaffen können?
Also mir schwebt ein Sarg in Form eines ägyptischen Sarkophag vor.
Alleine für die Bemalung braucht man Monate!
Da ist basteln vielleicht garnicht so eine schlechte Idee.
@7 wäre es dann nicht einfacher, beim Bestatter seines Vertrauens so zu sagen einen Sargrohling zu kaufen, also ein Modell ohne Schnitzereien, aber mit einem Holz, das einem zusagt. Den kann man sich dann in den heimischen Keller stellen, gegebenenfalls Lack runter machen und sich dann austoben mit Schnitzerei, Einlegearbeiten, malen Lackieren und was mans onst noch so will. Dafür muss man aber den Sarg selbst nicht bauen.
Allerdings vermute ich, dass man vorher in erfahrung bringen sollte, welche Materialien auf dem wunschfriedhof erlaubt sind (oder man nimmt sowieso nur zeug, was verrottet das sollte dann hoffentlich klappen) und man sollte auch dem oben erwähnten Bestatter bescheid (und einen Vorschuss) gegeben haben, damit der im Fall des Falles den Sarg aus dem Keller holt.
…och so ein hübscher handgeklöppelter Sarg mit Serviettentechnik verziert und mit Glitter bestäubt. Warum nicht…
…und noch so kleine Türchen wie beim Weihnachtskalender zum rein- oder rausgucken…
(fiel mir grad im Zusammenhang mit „Glitter“ ein)
Aber mal im Ernst – seinen Sarg selbst zu bauen find ich gar nicht schlecht. Bloß mir als Schwab‘ wär’s dann wahrscheinlich wieder zu schade, das gute Stück einfach zu verbrennen. Da wäre mir ein billiger „Rohling“, den ich selber anmalen könnte/dürfte, schon fast lieber.
Gut, wenn man keinen von der Stange nehmen muß, sondern auf einen auf seine genauen Körpermaße anpassen kann. Der sitzt dann wie angegossen.
Na gut, dazu wäre vielleicht folgende Schlagzeile interessant: „Tödliche Verletzung bei Sargbaukurs!“ Am Wochenende verletzte sich ein Bastler bei einem Sargbaukurs tödlich. Er wollte seinen Sarg innen verkleiden. Doch der Deckel schlug zu, nu‘ is Ruh’… im Karton. Mit gebrochenem Genick wird er nun den Stolz seiner Bastelkarriere in aller Stille genießen.