Kürzlich berichtete ich von einer Trauerfeier, bei der die Trauerhalle total verschmutzt war.
Ich schrieb, daß eigentlich jeder der Anwesenden darüber geschimpft hatte.
Nun kamen wir gestern mit den Angehörigen zusammen und sprachen sie auch auf die schmutzige Trauerhalle an.
Und tatsächlich: Den Familienangehörigen war das gar nicht aufgefallen. Sie zeigten sich völlig erstaunt, als wir ihnen das erzählten.
Noch auf dem Weg zum Grab hatten wir mitbekommen, daß wirklich fast alle sonstigen Trauergäste darüber tuschelten.
Ist doch wieder einmal erstaunlich, wie der Blick der Angehörigen sich in dieser Situation verändert.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Auch, spar doch das nächste Mal den Pfarrer, den Sarg und die Kränze.
Es wird niemandem auffallen 😉
Kirstin
14 Jahre zuvor
Als Angehöriger hat man in solcher Situation eine Art „Tunnelblick“ und sieht vieles drumherum nicht.
Motorsensenmann
14 Jahre zuvor
Komisch, mir geht es in solchen Situationen genau umgekehrt: Mein Blick verliert sich in winzige, nebensächliche Details. Eine Spinne, die gerade ein Insekt gefangen hat, schiefe Spaltmaße einer Schranktür usw.
Sollte ich zum Arzt?
turtle of doom
14 Jahre zuvor
@ Motorsensenmann:
Nein. Bewirb dich beim Bestatter. Dein detaillierter Blick für Kleingetier und Möbel verhindert zuverlässig, dass bei Trauerfeiern Insekten oder schräge Särge vorkommen.
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Es wird niemandem auffallen 😉
Als Angehöriger hat man in solcher Situation eine Art „Tunnelblick“ und sieht vieles drumherum nicht.
Komisch, mir geht es in solchen Situationen genau umgekehrt: Mein Blick verliert sich in winzige, nebensächliche Details. Eine Spinne, die gerade ein Insekt gefangen hat, schiefe Spaltmaße einer Schranktür usw.
Sollte ich zum Arzt?
@ Motorsensenmann:
Nein. Bewirb dich beim Bestatter. Dein detaillierter Blick für Kleingetier und Möbel verhindert zuverlässig, dass bei Trauerfeiern Insekten oder schräge Särge vorkommen.