Ich: „Das kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Rufen Sie am Besten direkt beim Friedhof an.“
Die Anruferin, keine Kundin, einfach nur jemand der mal was fragen will: „Beim Friedhof?“
„Ja, die können Ihnen da sofort Auskunft geben.“
„Haben die denn da Telefon?“
„Aber sicher doch. Ich gebe Ihnen mal die Nummer.“
„Ja, is‘ gut.“
Ich gebe die Nummer durch, Ziffer für Ziffer, wiederhole sie nochmals.
Die Anruferin: „Au prima, vielen Dank.“ (legt auf)
Fünf Minuten später… dieselbe Anruferin: „Hallo? Können Sie die Nummer nochmal sagen? Ich hab‘ mir jetzt mal was zum Schreiben geholt.“
„Aber gerne doch…“
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: aber, jetzt
*kopf –> tisch*
mehr fällt einem echt nicht dazu ein 🙂
Hallo, hier Waldfriedhof, Liselotte Meier am Apparat, gestorben am 4.5.2007, Reihe 14, Grab 28, was kann ich für Sie tun?
Wahnsinn…da versucht wohl wer sein Gedächtnis auf Trab zu halten….
was sagt uns das???
immer Fragen ob der Gesprächspartner bei sowas Zettel und Stift hat 😉
Das kann ich toppen. Ich hab mal kurzfristig als Telefonistin für ein Inseratemagazin gearbeitet. Ruft eine Kundin an und will in der Zeitung inserieren, allerdings in einer anderen Lokalausgabe. Ich verweise sie auf diese und gebe ihr die entsprechende Telefonnummer. „Ah ja. Wie war das nochmal?“ Ich wiederhole. Daraufhin Wiederholt sie die erste Ziffer der Telefonnumer und fragt danach wieder „Wie?“. Ich sage ihr erneut die Telefonnumer. Sie wiederholt die ersten 2 Ziffern, dann wieder „Wie?“.
Das Spiel haben wir bis zur fünften Ziffer gespielt, dann habe ich ihr gesagt: „Hören Sie, vielleicht sollten Sie sich die Nummer aufschreiben!“ – „Ah ja.“ Dann rief sie ihren Mann, er solle ihr was zu schreiben geben. „Wie?“
Seitdem arbeite ich nicht mehr im Kundenservice.
Hehehe… kommt mir so bekannt vor xD
Beim nächsten mal würd ich die [url=http://www.youtube.com/watch?v=rLa37HOZKxw]Polizei[/url] rufen.
„Zettel und Stift? Brauche ich nicht, ich gebe das direkt ins Handy ein!
Also: Null…“
-tut-tut-tut-
oh weia, da fällt einen nichts mehr dazu ein
Ich habe mal gelegentlich mit einem Mann telefoniert, von dem ich wusste, dass er Analphabet ist. Der war ganz geschickt: Wenn er was notieren musste, winkte er seine Tochter herbei, wiederholte die durchgegebenen Angaben (fragte wohl auch zwischendurch mal: „Haste das, Martha?“) – und das ist immer gut gegangen!
@Elisabeth: Bingo, an eine Analphabetin mußte ich auch gleich denken.