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Tommy die Weihnachtsgans

Erinnert sich noch jemand an den dauernd I-Pod-hörenden Tommy?
Masha, die ja eigentlich die Frau seines Onkels und somit seine Tante ist, hatte sich ja nach dem Tod des vermögenden Herrn Fleischers an den stillen Jungen herangemacht.

Gestern habe ich Masha im Einkaufszentrum getroffen. Wie immer trug sie ihre unvermeidliche Sonnenbrille, duftete von weitem nach süßem, schwerem Parfüm und rauschte in Klamotten gewandet an mir vorbei, die etwa mein Jahreseinkommen wert gewesen sein dürften.

Als sie schon an mir vorbei war, machte sie plötzlich: „Huch!“, drehte sich um und begrüßte mich so überschwenglich, als seien wir ganz alte Freunde. „Daß ich Sie hier treffe, meine Güte, was eine nette Überraschung!“

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Tommy gehe es gut, der sei zur Erholung in einem Sanatorium in der Schweiz, komme aber am Freitag, damit sie gemeinsam Weihnachten feiern können. Und sie lebe jetzt in Trennung, nicht von Tommy, sondern von ihrem Mann und schon im kommenden Jahr wolle sie Tommy heiraten. „Das Jahr 2008 wird ganz toll für uns“, lächelt sie mich an und ein Schwall süßen Parfums weht zu mir herüber.

Ich wünsche ihr Glück, bestelle Grüße an Tommy und wieder habe ich etwas, was meine Gedanken noch eine ganze Weile beschäftigt.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

#tommy #weihnachtsgans

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(©si)