Fundstücke

Toter fährt stundenlang in Regionalzug mit

orgel

Toter fährt stundenlang in Regionalzug mit

Offenburg (Baden-Württemberg) – Die Vorstellung ist bedrückend: Ein junger Mann spritzt sich auf einer Zugtoilette eine Überdosis Heroin und stirbt. Niemand bemerkt etwas davon – und so bleibt er stundenlang unentdeckt!
Insgesamt sieben Stunden lang fuhr der Tote in einem Regionalzug mit, pendelte zwischen Offenburg und Basel.

Laut Polizei sei der 28-jährige Mann um 13.18 Uhr in Emmendingen in den Regionalzug RE 17018 eingestiegen sein, der um 13.53 Uhr in Offenburg eintreffen sollte.
Offenbar betrat er kurz darauf die Zugtoilette. Dort spritzte er sich das Heroin, blieb leblos vor der Tür liegen. Einen Hinweis auf Fremdverschulden gebe es nicht, berichtet die „Badische Zeitung“ (BZ), bei dem Toten wurde eine Spritze gefunden.

Erst gegen 20.15 Uhr schlug ein Reisender Alarm, als er den Toten während eines Halts am Bahnhof Freiburg entdeckte. Er alarmierte sofort einen Mitarbeiter des Zugpersonals.
Die Tür sei nicht abgeschlossen gewesen. Man habe sie aber so weit öffnen können, dass man hineinsehen konnte, zitiert das Blatt einen Augenzeugen. Und weiter: „Ich gehe davon aus, dass mehrere Zugpassagiere in ihrem Versuch, die Toilette zu besuchen, gesehen haben müssen, dass sich darin ein Mensch befindet.“

Werbung

Quelle: BILD

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

#Regionalzug #toter #Zug

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden


Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung

1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich. Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück. Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)