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Fundstücke

Vor dem Horrorhaus, da steht ein Stein

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13-Jährige findet Grabstein ihres Opas vor Horrorhaus in Freizeitpark

Eine 13-Jährige hat den Grabstein ihres verstorbenen Großvaters vor einem „Horrorhaus“ des Freizeitparks Geiselwind wiederentdeckt. Wie der Grabstein dort allerdings hinkam, ist unklar. Die Großmutter erstattete Anzeige gegen den Parkbetreiber.

Besucher der Villa des fiktiven Dr. Lehmann im Freizeit-Land Geiselwind in Bayern sollen sich amüsieren und auch gruseln. Doch ein 13-jähriges Mädchen bekam einen ungewöhnlichen Schock bei ihrem Besuch: Sie fand vor dem Horrorhaus den Grabstein ihres verstorbenen Großvaters.
Steinmetz verkaufte Grabstein weiter. Laut einem Bericht der „Mainpost“ sollen Name, Geburts- und Sterbedaten deutlich zu lesen sein. Das Mädchen kannte ihren Großvater nicht persönlich, da dieser vor über 20 Jahren verstarb.

Seine Witwe ließ im Dezember 2016, nach Ablauf der Ruhezeit, das Grab durch einen Steinmetz räumen und veranlasste eine „fachgerechte Entsorgung“.
Laut dem Bericht hatte der Steinmetz den Stein jedoch weiterverkauft, ohne die Beschriftung zu entfernen. Die Witwe erstattete nun Anzeige, gegen den Parkbetreiber wird wegen des Verdachts auf Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ermittelt.
Wie genau der Grabstein in den Freizeitpark Geiselwind kam, ist noch nicht geklärt. Laut „Mainpost“ soll der Parkbetreiber diesen von einem Schausteller gekauft haben. (arg)

Quelle: mainpost und web.de
gefunden von W-D-R


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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 12. Dezember 2017

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Winnie
6 Jahre zuvor

Der Parkbetreiber kann sicherlich einen legalen Kauf belegen. Deshalb wird, wenn überhaupt der letzte Verkäufer, oder der Steinmetz des Steins dran sein.

Aber genaugenommen, denke ich, alles vergebene Liebesmüh. Das Grab war abgelaufen und galt als vergangen. Somit würde ich vermuten, der Stein auch.

Kaum vorstellbar, dass es dafür für wen auch immer, Ärger geben könnte.

Das einfachste wäre, ohne Stress und ganz freundlich den Parkbetreiber anzusprechen oder anzuschreiben und ihn zu bitten, eventuell die Schrift zu ändern.

Das ist ausschließlich meine Meinung.




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