Allgemein

Toter Schweizer muss zum Vaterschaftstest -II-

orgel

Hier berichtete ich im Bestatterweblog über die Geschichte aus der Schweiz…

…und heute findet Leser Thomas hier die Fortsetzung der Geschichte.

Werbung


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Keine Schlagwörter vorhanden

Allgemein

Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.

Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 29. September 2009 | Revision: 28. Mai 2012

Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
7 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Anonym
15 Jahre zuvor

Mein erster Gedanke war, warum er jetzt unbedingt neben einem Mann begraben werden will, der ihn zeitlebens abgelehnt hat.
Ich bin auch dafür, dass ein Kind das Recht hat zu erfahren wer seine leiblichen Eltern sind, aber sich so daran zu klammern einen Vater zu haben, der nie väterlich war oder überhaupt davon wissen wollte ist auch nicht gesund 🙁

MiniMoppel
15 Jahre zuvor

Der Mann tut mir einfach nur leid. Er scheint in über 70 Jahren keine Menschen gefunden zu haben, die ihm wichtig genug sind, um diesen „Samenspender“ zu vergessen, der zu keiner Zeit etwas von ihm wisen wollte, sich sogar geweigert hat, medizinische Tests vornehmen zu lassen.

In diesem Zusammenhang frage ich mich allerdings auch, ob das Recht, genetische Untersuchungen abzulehnen, mit dem Tod automatisch erlischt.

15 Jahre zuvor

Also ich möchte nicht neben dem menschen liegen später der immer sagte zu meiner Mutter und mir „Du bist nicht meine Tochter, du kannst es gar nicht sein.“ Aber jeder denkt darüber zum Glück ja anders.

MacKaber
15 Jahre zuvor

Da werden sich die Geschwister aber freuen, (falls vorhanden) und können das Grab ihres Bruders gleich mitgießen.

turtle of doom
15 Jahre zuvor

In diesem Zusammenhang möchte ich einen anderen Aspekt einbringen:

Der Vater hat seine Pflichten vergessen. Auch wenn das Kind bei Pflegeeltern versorgt ist – man ist Vater, und man trägt sein ganzes Leben lang eine Verantwortung.

Und die besteht auch darin, dass man die Vaterschaft nicht abstreitet (was in diesem Fall offenbar geschehen ist), und dass man einen minimalen und aufrichtigen Kontakt beibehält.

Wem dies zu schwierig ist, kann man immer noch verhüten oder auf Sex ganz verzichten.

eulchen
15 Jahre zuvor

…nun hat die liebe Seele Ruh…

Man kann sich einfach nicht vorstellen, was in diesem Mann die ganzen Jahre vorgegangen sein muss. Was er als Kind erlebt hat etc. Vielleicht ist er mal als Kind ganz furchtbar gehänselt wurden, weil er keinen Papa hatte. Wer kann das schon wissen.

yemina
15 Jahre zuvor

Im Sinne des Systemstellens nach Bert Hellinger kann ich seine Sehnsucht nach seiner Herkunftsfamilie sehr gut verstehen.
Liebe Grüße




Rechtliches


7
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex