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Mein erster Gedanke war, warum er jetzt unbedingt neben einem Mann begraben werden will, der ihn zeitlebens abgelehnt hat.
Ich bin auch dafür, dass ein Kind das Recht hat zu erfahren wer seine leiblichen Eltern sind, aber sich so daran zu klammern einen Vater zu haben, der nie väterlich war oder überhaupt davon wissen wollte ist auch nicht gesund 🙁
Der Mann tut mir einfach nur leid. Er scheint in über 70 Jahren keine Menschen gefunden zu haben, die ihm wichtig genug sind, um diesen „Samenspender“ zu vergessen, der zu keiner Zeit etwas von ihm wisen wollte, sich sogar geweigert hat, medizinische Tests vornehmen zu lassen.
In diesem Zusammenhang frage ich mich allerdings auch, ob das Recht, genetische Untersuchungen abzulehnen, mit dem Tod automatisch erlischt.
Also ich möchte nicht neben dem menschen liegen später der immer sagte zu meiner Mutter und mir „Du bist nicht meine Tochter, du kannst es gar nicht sein.“ Aber jeder denkt darüber zum Glück ja anders.
Da werden sich die Geschwister aber freuen, (falls vorhanden) und können das Grab ihres Bruders gleich mitgießen.
In diesem Zusammenhang möchte ich einen anderen Aspekt einbringen:
Der Vater hat seine Pflichten vergessen. Auch wenn das Kind bei Pflegeeltern versorgt ist – man ist Vater, und man trägt sein ganzes Leben lang eine Verantwortung.
Und die besteht auch darin, dass man die Vaterschaft nicht abstreitet (was in diesem Fall offenbar geschehen ist), und dass man einen minimalen und aufrichtigen Kontakt beibehält.
Wem dies zu schwierig ist, kann man immer noch verhüten oder auf Sex ganz verzichten.
…nun hat die liebe Seele Ruh…
Man kann sich einfach nicht vorstellen, was in diesem Mann die ganzen Jahre vorgegangen sein muss. Was er als Kind erlebt hat etc. Vielleicht ist er mal als Kind ganz furchtbar gehänselt wurden, weil er keinen Papa hatte. Wer kann das schon wissen.
Im Sinne des Systemstellens nach Bert Hellinger kann ich seine Sehnsucht nach seiner Herkunftsfamilie sehr gut verstehen.
Liebe Grüße