Mehr über diese sensationellen Vorkommnisse hat Big Al hier gefunden.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Keine Schlagwörter vorhandenIn der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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Tjo, wer falsch parkt…
Zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite klar, dass die Trauergäste sich angegriffen fühlen, auf der anderen Seite: warum sollte für Trauergäste andere Verkehrsregeln gelten?
Als zeitweiser Anwohner nahe einer Kirche ist mein Eindruck, dass sich tatsächlich hinreichend viele Trauergäste sich als Inhaber von Sonderrechten fühlen. Mit ähnlich katastrophalen Effekten von zugeparkten Einfahrten, Bussen und Müllfahrzeugen, die stecken blieben. Schuldbewusstsein selten vorhanden („Ich hab ja nur eine Stunde hier geparkt“), und wenn es mal zu schlimm wurde und wirklich Knöllchen verteilt wurden, war das Geschrei über Abzocke groß.
Wir Bestatter sind doch genau so drann beim falsch Parken, egal ob im Einsatz oder nicht. Warum sollten dann für Trauernde andere Verkehrsregeln gelten? Sicher stößt so eine Aktion übel auf und schreit nach purer Abzocke aber wer falsch Parkt muss mit einem Knöllchen rechnen.
Na super, mein Kommentar kam dort nie an, dabei hat er garnicht vor Ironie getrieft…
Die Frage ist doch:
Wenn jemand vor Trauer so vernebelt ist, dass er nicht dazu in der Lage ist, einen kostenlosen Parkplatz, der gleich nebenan ist, zu nutzen – sollte er dann noch Auto fahren?
„„Es waren sehr viele Trauergäste, da ergibt sich zwangsläufig eine Parkplatznot. Die Besucher von weiter weg können ja nicht wissen, dass es Parkplätze hinter der Kirche gibt, das steht nämlich nirgends“, weiß der 69-Jährige.“
Der auch ein Knöllchen bekommen hat.
Hach, wundervoll, das Leben schreibt die besten Satiren. Wie dezent noch dazu angedeutet wird, daß die Ortsansässigen keinesfalls dazu verpflichtet sind, diese freien Parkplätze ebenfalls zu nutzen.
Die Leute wollen doch heute alle möglichst mit dem Auto bis aufs Klo fahren, bloss nicht laufen. Und dann meckern, wenn es Geld kostet.
„Er selbst hat auch ein Knöllchen kassiert, konnte das jedoch erfolgreich anfechten. „Auf Grund der besonderen Umstände sind wir bereit, ausnahmsweise auf die Erhebung eines Verwarngeldes zu verzichten“, heißt es in dem Schreiben der kommunalen Verkehrsüberwachung.Andere Gäste hatten nicht soviel Glück, und gerade das bestätigt Hochsteins Urteil über die Willkür bei der Knöllchenverteilung.“
Das würd ich aber auch mal so sehen. Gebt dem Kerl noch ne saftige Bearbeitungsgebühr oben drauf, nur weil der die Welle macht, bekommt er Schongang? Unglaublich.
Salat
Ich gehe mal davon aus, dass der Post (nicht der Artikel) an sich ironisch gemeint war.
Da es offenbar auch mindestens einen ortskundigen unter den Trauergästen gab, hätte dieser ja ohne weiteres die fehlende Belehrung um die in geringer Entfernung zur Verfügung stehenden Parkplätze übernehmen und ihnen den Weg dorthin weisen können.
Diejenigen, die sich jetzt lauthals über Abzocke beschweren, sind vermutlich die gleichen, die sich an anderer Stelle genauso lauthals über einen in skandalöser Weise behinderten Buss beschwert hätten.
@Salat
Das Rad, das quietscht, oelt man…
Deshalb kostet Welle machen zwar die anderen Nerven, bringt dich aber haeufig weiter.
Bei uns ist ein Friedhof gegenüber einer Grundschule und die Kirche in der Nebenstraße. Man stelle sich nun die Straße wie ein „T“ vor und genau dort, wo sich die „T“ Linien treffen ist der Ein-/Ausgang der Schule. Während Bestattungen ist die gesamte Straße beidseits und in beide „T“ Richtungen aufs gruseligste zu geparkt. Wenn ich meinen Stiefsohn abhole, ist kaum ein Durchkommen und noch viel schlimmer, [color=red][b]MAN SIEHT DIE KINDER ZWISCHEN DEN AUTOS NICHT!!![/b][/color] Die Schule appelliert an die Eltern, ihre Kinder zu Fuß abzuholen bzw. woanders zu parken, um die Unfallgefahren zu verringern!? Was soll das??? Warum nicht hier endlich mal Knöllchen verteilen. Schließlich gibt es reichlich Parkstreifen, nur wenn die bei vielen Trauergästen nicht reichen geht da Chaos los. Hier fehlt mir JEDES VERSTÄNDNIS für die Trauernden. Ganz nebenbei könnte man auch noch unterstellen, das bei einer so großen Menschenmenge nicht wirklich jeder traurig ist, sondern eventuell einfach nur denkt, dabei sein ist alles oder ja ICH kannte den „berühmten Verstorbenen“ auch. Und dann ob der ach so großen Trauer keinen Parkplatz… Weiterlesen »
Der Anrufer dürfte den Leuten dort wohl bekannt sein. 🙂
Abgesehen davon ist Falschparken, Falschparken. Basta. Wenn jetzt jeder mit außergewöhnlichen Umständen kommt….na das würde lustig. Dann möchte ich als hochschwangere Frau auch überall parken dürfen. Oder als Mann mit Prostataproblemen…etc pp.
Die haben einfach am Sonntag nicht mit der Kontrolle gerechnet und fühlten sich jetzt ertappt wie kleine Kinder und kleine Kinder haben dann auch die unterschiedlichsten Methoden, sich zu erklären.
Man könnte ja ganz einfach in ein Hinweisschild investieren. „weitere Parkplätze nur 150m entfernt“ oder wie der Pfälzer gerne schreibt „Park un laaf“ 🙂
Abgesehen von bereits genanntem finde ich es eine rotzfreche Unverschämtheit, von Abzocke zu sprechen, wenn man das Bußgeld „auf Grund der besonderen Umstände“ erlassen bekommt.
Hab mal in einem kleinem Ort gewohnt, ca, 3500 einwohner.
Parkverbote und ausgewiesene Parkplätze hab es einige, aber es wurde nie strenk kontrolliert, geschweige den Knöllchen verteilt, nur so alle 7-8 Wochen, da fuhr die Ortsansässige Feuerwehr in Begleitung der ordungsamtstante im großen TLF mit. und wenns Stellen gab wo aufgrund dämlichen parkens kein durchkommen für das große rote Auto war, da gabs Knöllchen.
Fand ich nicht schlecht, Falschparken ist eben nicht Falschparken.
@ 9 Winnie Naja also wenn ich an die Grundschule denke, zu deren Schülern ich früher mal gehörte, habe ich ehrlich gesagt kein Verständnis für einen Großteil der Eltern, die Kinder abholen. Diese befindet sich nämlich in einer Straße mit Sackgasse, direkt da ganz hinten am Wendekreis. Die Straße selber ist relativ eng, man kann aber auf einer Seite normal parken. Tagsüber – und auch zu den Zeiten, wo Grundschüler damals normalerweise Schulschluss hatten – standen dort aber keine Autos, weil ein Großteil der Anwohner berufstätig war oder wohlweißlich ihre Autos in den Garagen untergebracht hatten. Regelmäßig zum Schulschluss ereignet sich in dieser Straße ein Verkehrschaos sondergleichen, da die Eltern, deren lieben Kleinen teilweise nicht mal 2 km von der Schule entfernt wohnten und auch keine stark befahrenen Straßen überqueren mussten(ja, gerade DIE holten ihre gehfaulen Kids regelmäßig ab) es nicht nötig hatten, gesittet in der Straße zu parken, sondern es vorzogen, kreuz und quer im Wendekreis stehen zu bleiben, immerhin konnte man so 50 m Gehweg sparen. Klar, kann ich verstehen, wer seinem Kind… Weiterlesen »
Also meine hintere Grundstückseinfahrt ist direkt gegenüber einer der Eingangstüren des örtlichen Friedhofs und der kleine Weg, der nur für Anlieger gedacht ist, ist nur eine Autobreite schmal. Kostenlose Parkplätze sind keine 25 Meter weit entfernt, aber man müßte kurz den Hügel hinauflaufen.
So habe ich regelmäßig mit „Trauernden“ die Diskussion, daß man doch in Trauer sei und es ja „nur“ 5 Minuten sind, die sie dort parken, wenn ich mal meine Einfahrt mit dem Auto benutzen will.
Es ist ja noch einzusehen, daß jemand, der gehbehinderte Menschen an den Friedhof bringt oder Gartengeräte, um ein Grab zu richten, dort mal kurz anhält. Aber dann eine halbe Stunde lang dort „nur 5 – Minuten“ zu parken ist dann schon arg frech. Manche stehen sogar auf dem Standpunkt, da das ein öffentlicher Weg dürfe man dort parken.