„Wie ist das eigentlich mit den Muslimen? Ich sehe auf dem Friedhof hinten einen schmalen Streifen wo kleine Gräber sind und vorne hat jemand ein Schild hin gemacht wo drauf steht ‚muslimisches Gräberfeld‘. Was ist denn das? Wo bleiben die Türken?“
Was das ist? Ich nehme an, es handelt sich um ein muslimisches Gräberfeld, steht doch dran.
Das sind zumeist auf kommunalen Friedhöfen extra ausgewiesene Parzellen, auf denen Muslime beerdigt werden können.
Das Angebot wird auch genutzt.
Kirchliche Friedhöfe könnten so etwas ebenfalls anbieten und bei Bedarf wird das von den Gemeinden auch geprüft, aber bislang gibt es hierfür noch keinen Bedarf.
Insbesondere unsere türkischstämmigen Mitbürger bevorzugen immer noch die Beisetzung in heimatlicher Erde. Spezielle türkische Überführungs- und Bestattungsunternehmen sorgen für den kostengünstigen und reibungslosen Transport ins Heimatland.
80% der Türken bevorzugen diesen Weg, nur 20% werden hier bestattet.
Interessanter ist die schon oft besprochene Frage, wo all die Chinesen bleiben. An jeder dritten Ecke gibt es einen China-Imbiss oder ein Einmal-Nummer-43-bitte-Lokal und überall da arbeiten ganze Verbände fleißiger Chinesen in Küche und Service.
Hat von Euch schon mal jemand ein chinesisches Grab auf dem Friedhof gesehen?
Das ist die absolute Ausnahme.
Fragt man aber die Überführungsunternehmen, so erfährt man, daß Überführungen nach China nur äußerst selten vorkommen.
Wo bleiben die?
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Im Sushi beim Japaner?
Tante Jay, dass ich in Zukunft mein Sushi mit ganz neuen Augen sehen werde… *wurgs*
Bööseee~!
…aber guuut! 😉
eigentlich wollte ich ja mal Sushi kosten … demnächst, aber ich glaube, ich sollte das wohl doch unterlassen … 😉
Boah. Da würde ich mich aber beschweren. Japanisch bestellen und Chinesisch bekommen geht garnicht.
Ich habe schon einmal einen beerdigt.
Die gehen bzw fliegen noch warm wieder in die Heimat.
@Tom
Logischerweise im Chop Suey *lach* … nein, das war zu makaber. Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht
In unserer Ecke sind die meisten Betreiber von „China“-Restaurants Vietnamesen oder Thais. Und die werden hier ganz normal auf dem städtischen Friedhof beerdigt. Die Mitarbeiter des einzigen echten Chinarestaurants kommen mit befristeten Verträgen aus der Volksrepublik und werden vom Manager zurückgeschickt, wenn sie aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr voll einsatzfähig sind. Böse gesagt: Spätestens zum Sterben werden sie nach Hause geflogen.
Ich vermute, die einen häckseln sie in irgenwelche ominösen Speisen und die anderen verteilen sich bei Bombenwetter in der Gegend. Was soll man da beerdigen?
Iiiirrrrrx, ich habe gerade Werbung von den ersten Spekulatius und Co. bekommen.
Schei…, ich trinke nicht und nehme keine Drogen, aber welchen Tag, Monat, Jahr haben wir heute???
Ist schon wieder Weihnachten???
Hiiiillllfeeeeee…
@ Winnie
Ich hab das Zeug schon letzte Woche bei Aldi und Co. gesehen, da war noch August und “ Sommerferien „!
Welch grausame Welt. Ich lutsch doch noch an den Häschen rum.
Na ja, da fällt es einem ja leicht das (Über)Gewicht zu halten. Ganz sicher werde ich erst nach dem Tod leichter.
Aber der Tod hat an uns Wohlbeleibten schwer zu tragen.
Nach dem die mich geschleppt haben, werden sicher einige den Beruf wechseln oder sich wegen Berufskrankheit eintragen. 😉
Artikel aus dem Tagesspiegel, beschäftigt sich mit dem Thema Friedhof und Muslime:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/graebermangel-auf-islamischen-friedhoefen-muslime-wollen-in-der-heimat-bestattet-werden/7089400.html
Die werden nicht als Leichnam überführt sondern eingäschert. Die Urne wird dann meist von Angehörigen im Flugzeug als „Handgepäck“ (verzollt und verplompt) mit nach Thailand/Vietnam/Woandershin genommen.
So hab ich das zumindest schon mehrfach erlebt.
Interessante Frage… dabei fällt mir auf, dass ich hier in D. bisher keine wirklich alten Asiaten gesehen habe. Alle Chinesen/Thais/Vietnamesen etc., denen ich hier bisher begegnet bin, waren faltenfrei und ohne ein graues Haar… vermutlich reisen die vor Eintritt des Sterbefalles zurück in die alte Heimat?
Kann das sein, das die mit Erreichen der Verrentung wieder in ihr Geburtsland zurück gehen??? Wobei man aber sagen muss, das die Asiaten sich nicht so abschotten, wie die Muslime. Die haben oft deutsche Freunde und Ehepartner und nehmen dann deutsche Namen an, geben den Kindern deutsche Namen u.s.w., teilweise benennen die sich sogar um (Vorname). Ich kenne zwei asiatisch aussehende Mädels mit total deutschen Namen, sowas fällt dann auf dem Friedhof nicht auf…
Zu den Muslimen: weiß jemand was teurer ist, eine günstige deutsche Bestattung oder Überführung in die Türkei (bzw. anderes Land im Nahen Osten) und Bestattung dort? Ich glaube ja fast ersteres, kann aber verstehen wenn man das nicht will, weil man nach Mekka ausgerichtet und nur in einem Tuch begraben werden möchte, was ja in vielen deutschen Gemeinden bestimmt nicht problemlos erlaubt wird, auf so einem muslimischen Gräberfeld aber bestimmt schon.
meine frau….von beruf chinesin….sagt…die fliegen alle fruehzeitig nach hause um da das zeitliche zu segnen…das stimmt auch mit meinen beobachtung ueberein das es in deutschland eigentlich keine alten chinesen gibt . also…kein sushi oder so ….wenn sie mal ueber 45 sind fliegen sie zurueck ins heimat dorf …genau so machen sie es auch hier in china…die jungen arbeiten irgendwo und die alten sind zuhause und achten auf die kinder…..wer fragen hat kann gerne fragen…
Opa süßsauer?
Sprengt sich der Ali in die Luft, kommen nur noch Brösel in die Gruft. 😉
Hüstel…die werden doch nur im Tuch beerdigt. Da lautet die Frage wohl: Wischtuch oder Staubtuch?
wischmop..die mehrzahl nenn ich jetzt hier nicht 😉
Möppe, oder?
liegt m.E. daran: Hier in D wird auch auf islamischen Gräberfeldern die ewige Ruhe nicht garantiert (Jude müßte man sein als Muslim…) und auch der Sarzgwang schreckt viele Muslime wohl ab.)
Die Zahl der Asiaten wird derzeit noch überschätzt. Woraus setzen die sich zusammen ?:
a) Restaurant/Ladenbeteiber + Personal
b)Studenten
c)Katalogfrauen
d)Ingineure etc.
Bis auf seltene Ausnahmen traten diese Zustände erst seit etwa Mitte der 80er auf – da sind die meisten einfach noch zu jung zum sterben….
Zum Thema Chinesen:
Deswegen gibt es wohl seit langem keien Skandale mehr mit hundefutterdosen in den Küchenabfällen. 🙂
Zum Thema Türken:
Hierzulande hat man fast imemr „ablaufende“ Gräber und genißt nciht das Vorrecht wie die Juden. In der Türkei hat natürlich seine Grabstätte lebenslang (der Angehörigen und Nachkommen Leben natürlich :-)).
Außerdem kostest ein Grab dort i.d.R. „nichts“.
Und man kann sich direkt neben seinen Angehörigen beerdigen lassen und muß auch nicht so schön in Reih und Glied liegen wie hierzulande. zur Not wird halt ein wenig „zusammengerückt“.
Auch die Grabpflegevorschiften sind deutlich einfacher wie hierzulande. da ist es meist unkritisch wenn man mal ein Jahr nicht nach dem Grab schaut udn dann irgendwelche Disteln drauf wachsen.
Im Endeffekt dürfte eine Überführung, vor allem mit diesen 2Überführungsvereinen“, die auch eine Art Sterbeverein sind, deutlich günstiger sein, als eien Beerdigung hierzulande.
Das Grab an sich mag in der Türkei kostenlos sein, das Problem in Deutschland ist dass die Türken nicht vorsorgen und nur wenige in diesen uberfuhrungsvereinen sind, dann soll die Überführung vom Amt bezahlen und die kosten bei der Flugüberführung richten sich nach Gewicht, da kann die Überführung locker das doppelte kosten als eine Bestattung auf dem muslimischen grabfeld…