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Vierjährige von Grabstein erschlagen

Man war noch nicht einmal auf einem Friedhof: Auf dem Ausstellungsgelände eines Steinmetzes ist ein Kind von einem umstürzenden Grabstein so schwer verletzt worden, daß es kurz darauf verstarb.

Hier findet man die ganze Geschichte.

Fundstück von Phil

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 8. Juni 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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Mumpakl
16 Jahre zuvor

[modus:böse]
Na dann hat sie es wenigstens nicht so weit
[/modus:böse]

Aber wie kann der einfach so umkippen? Vielleicht wollte sie drauf klettern oder so

Dod
16 Jahre zuvor

Diese Grabsteine sind nicht sonderlich befestigt. Im Prinzip steht der Stein nur auf der Kante und kann tatsächlich leicht umfallen, wenn ein Kind (oder was auch immer) damit spielt oder dran rüttelt.

Die ersten extrem streng mahnenden Worte meiner Mutter an mich waren übrigens immer wieder „Kind, spiel nicht mit den Grabsteinen!“ .. Lag daran, daß sie bei einer Friedhofsgärtnerei gearbeitet hat und ich Steppke öfter mitgenommen wurde 🙂 ..

Silke
16 Jahre zuvor

ich hoffe, das arme Kind bekommt eine schöne Bestattung und
keinen Grabstein, sondern ein liebevoll gefertigtes Holzkreuz.

Buchstabensalat
16 Jahre zuvor

Sylvia, ich nehme an, du bist nicht Mutter, sonst würdest du so einen verdeckt anklagenden Spruch wie „Wo war die Mutter“ nicht ablassen. Vierjährige sind bauartbedingt neugierig, wuselig, interessiert, aktiv. Und rütteln auch mal an einem Stein, oder klettern auf einen. Ich als Mutter würde da auch zuletzt auf die Idee kommen, daß die Ausstellungssteine nicht genausogut gegen’s Umfallen gesichert sind wie auf einem Friedhof.
Und wenn du dich nur mal ansatzweise versuchst, in eine Mutter hineinzuversetzen, die gerade ihr Vierjähriges durch so einen Unfall verloren hat, dann würdest du auch verstehen, warum so ein blöder Spruch – selbst *wenn* er bei grobem Verschulden der Mutter angebracht *wäre* – völlig und total daneben ist. Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, Entsetzlichste, „Unnatürlichste“ was es gibt. Nicht nur für Mütter.

Ich hoffe, die Mutter und Großmutter bekommen professionelle Hilfe und werden irgendwann mit dem Tod dieses Kindes fertig.

Salat

sylvia
16 Jahre zuvor

schrecklich so Unfaelle….nur wo war die Mutter ???

Buchstabensalat
16 Jahre zuvor

*Sylvia den Kopf tätschelst*
Ist schon gut… du redest, wie du es verstehst…

Salat

sylvia
16 Jahre zuvor

Ja B-Salat wie schon geschrieben…. schrecklicher Unfall !
Ich gehe dann mal einfach davon aus das DU zu den Muettern gehoerst die einfach ihre Umwelt nerven… die ihre Kinder tun lassen was sie wollen und dann sind andere dran Schuld.
Wer ein Kleinkind in dem Alter auf Grabsteine klettern laesst oder dran ruetteln laesst ( was Du als normal siehst )der muss ja wohl nicht alle Tassen im Schrank haben.Ich hoffe nicht das das in dem Fall so war, weil damit muss man dann leben als Mutter !
Dann erzieh Deine Kinder mal weiter so „nett“ und hoff drauf das nie was passiert.
Aber wenn nicht kannste ja dann nach Professioneller Hilfe schreien…
Warum meinen viele Eltern Kindern muesste alles erlaubt sein ?
Ein Kind zu verlieren ist schlimm aber es muesste doch moeglich sein das man einem Kind mal 10 Minuten einhalt bietet wenn man in so einem Laden ist.
Also greif mich nicht an,aber sicher hast Du selbst so ein Kind wo jeder Ruecksicht drauf nehmen muss.

Thalassa
16 Jahre zuvor

Sylvia, ich möchte dich wirklich nicht angreifen, aber deine Kommentare lassen lediglich einen Schluß zu: Du hast selbst keine Kinder und bewegst dich somit in für dich theoetischem Bereich.

Deine Argumente und Meinungen sind zwar durchaus nachvollziehbar, mit der Realität jedoch nur sehr begrenzt in Einklang zu bringen.

16 Jahre zuvor

hat sie den grabstein genommen?

autsch. nich schlagen!

Peroy
16 Jahre zuvor

„Ich nehm‘ dann zwei…“

Hoschi
16 Jahre zuvor

Die Frage, was bei derartigen Unfällen die Eltern wohl gerade gemacht haben, stelle ich mir allerdings auch.
Die Frage ist berechtigt, und keineswegs blöd. Schon gar nicht mit der Begründung, daß es für die Mutter schon schlimm genug ist.
Auch wenn Kinder so aktiv sind, (oder gerade deshalb) muß man bei einem Besuch eines Handwerkbetriebes, wie im angegebenen Fall, besonders wachsam sein.
Wenn ich mit meinem Kleinen in eine KFZ-Werkstatt gehe, lasse ich ihn auch nicht frei herumrennen.
Und für Leute, die nicht wissen, daß die Steine nicht gesichert sind, gibt es normalerweise Warnschilder. Und wenn, wie hier, neben der Mutter auch noch die Großmutter anwesend ist, dann stellt sich die Frage erst recht!

hajo
16 Jahre zuvor

Hoschi,
Du hast vollkommen Recht: in einem Handwerksbetrieb müssen Kinder beaufsichtigt werden, aber hier handelt es sich um einen Ausstellungsbereich und ehrlich gesagt: ich war in den letzten Jahren (leider) bei einigen Steinmetzen, habe da noch keine ausreichend auffälligen Warnschilder gesehen.
Aber: Schuldzuweisungen nutzen niemandem und bringen das Kind auch nicht wieder zurück – so traurig diese Erkenntnis ist, so banal ist sie!
Die Beteiligten (möglicherweise auch der Steinmetz) werden sicherlich „zur Rechenschaft“ gezogen, die grösste Strafe jedoch …

Buchstabensalat
16 Jahre zuvor

@Hoschi: das korrekte Beispiel wäre eigentlich: wenn ich mit meinem Kind zum Autohändler gehe, erwarte ich, daß die Autos nicht auf einmal anspringen und mein Kind überrollen – selbst *wenn* es gerade die Motorhaube angefaßt hat.
Bei uns auf der Ecke ist ein Steinmetz und es stehen dort Grabsteine herum. Warntafeln? Keine. Absicherung? Ein kleiner Gartenzaun um das Gelände herum zum Bürgersteig, zum Parkplatz bzw. Geschäftsgebäude keine Absicherung. Himmel, ich könnte nicht mal bei mir *selbst* ausschließen, daß ich einen solchen Grabstein anfasse und mir auf den Fuß kippe.

Ich kann nur hajo zustimmen: ein Kind zu verlieren, ob unverschuldet oder verschuldet, ist schlimmer und grausamer als jede juristische Strafe!

Und ganz zuletzt kann ich mir nicht verkneifen, nochmal auf die Beitragsserie „Maria“ hier im Blog hinzuweisen. Leidet die Mutter da etwa nur einen Deut weniger, weil sie den Tod des Mädchens zu verantworten hat? Oder möglicherweise sogar mehr?

Salat

16 Jahre zuvor

Also es ist doch sowieso absurd jetzt im Vorfeld anzudeuten die Eltern könnten schuld sein; auch im Originalartikel steht nicht der kleinste Hinweis *wie* der Unfall abgelaufen ist. Also sollte man sich auch Kommentare a la „wo war die Mutter?“ wirklich sparen.

Ist es jetzt in Mode, für alles sofort zu schauen auf wen man mit dem Finger zeigen kann? Vor allem jemand, der wohl am allermeisten unter der Sache zu leiden hat…

zitronenrolle
16 Jahre zuvor

Ich habe selbst einen 2jährigen Sohn u. musste ihn letztens schon 3x mal auf Austellungsgelände von Steinmetzen mitnehmen.
Das die Steine teilweise wackelig stehen ist, ist mir ehrlich gesagt auch erst beim 3. Betrieb ausgefallen als mein Kleiner sich gegen einen Stein lehnen wollte.
In diesem Betrieb stehen aber zwei sehr große Schilder, dass die Werkstatt und die Austellung kein Spielplatz ist.
Wahrscheinlich ist da schon mal was passiert.

Hoschi
16 Jahre zuvor

Gut, die Quelle ist nicht die beste, aber dennoch: [url=http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/06/09/maedchen-vom-grabstein-0/erschlagen,geo=4776222.html]Warnschild[/url]

Diese „Schuldzuweisungen“ können helfen, daß Andere nicht die selben Fehler machen. Wenn ein Autofahrer betrunken einen Anderen totfährt, wird der Schuldige ja auch nicht geschont, weil er es auch so schon schwer hat.

Auch beim KFZ-Händler sind Ausstellung und Werkstatt oft nahe beieinander. Wenn man unbekanntes Terrain betritt muß man vorsichtig sein. Besonders, wenn es eine Aufsichtspflicht gegenüber Anderen gibt.

Hoschi
16 Jahre zuvor

Die Blöd hat anscheinend den Artikel entfernt. [url=http://www.imgbox.de/?img=f15030z1.jpg]Hier der Link zum Bild.[/url]

Buchstabensalat
16 Jahre zuvor

Früher, als ich noch Zeit hatte, Doppelkopf zu spielen (und mich nicht mit der Nicht-Erziehung meiner Kinder zu befassen hatte – 😀 ), da gab es einen weisen, wahren Spruch, den man durchaus auch auf das restliche Leben übertragen kann:
Ein Jeder darf so dumm daherspielen, wie er kann.
In diesem Sinne empfehle ich dir, liebe Sylvia, das einzig wahre Mittel gegen Kinder: Sterilisation.

Einen schönen Abend noch,
Salat

Ina
16 Jahre zuvor

Hihi. Unter derselben Quelle gerade gefunden: [url=http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2008/06/09/wolfgang-joop/streit-um-das-familiengrab,geo=4776402.html/]Grab-Engel mit Schniedel[/url]

Buchstabensalat
16 Jahre zuvor

Thalassa, Höflichkeit, wem Höflichkeit gebührt. Wer Kritik an einer von ihm getätigten Aussage mit unbewiesenen und haltlosen Beschuldigungen beantwortet, muß sich nicht wundern, wenn man ihn als Diskussionspartner nicht ernstnimmt.

Salat

Sylvia
16 Jahre zuvor

Ja Salat….ist schon klar !
Kinder duerfen im Lokal um die Tische rennen, im Supermarkt an Regalen schaukeln und im Autohaus oder Moebelladen alles anfassen !
Falls Du mich jetzt fragst ; ob ich was gegen Kinder habe ?
Ja, habe ich, aber leider nix was wirklich hilft !

Kinder koennen nichts dafuer,die Eltern sind gefragt.

Autos die ploetzlich losfahren weil Kinder an die Haube fassen…
na ja so stellt sich klein Erna die boese Welt vor.

Erzieht Eure Kinder oder versteckt sie im Keller , aber nervt nicht die Umwelt damit.

Jedes Kind was stirbt ist eins zuviel….!
Vielleicht als Eltern mal Regeln aufstellen und Grenzen setzen
oder eben wie schon geschrieben daheim bleiben mit dem Kind.

Sylvia

hajo
16 Jahre zuvor

Na Silvia, soll man Deinen letzten Kommentar wirklich ernst nehmen? Ich meine Deine doch recht deutlich geäusserte negative Einstellung Kindern gegenüber (oder sollte ich Dich so falsch verstanden haben?).
Bitte vergegenwärtige Dir, dass Kinder das Einzige sind, was wir Erwachsenen nie sein können: unsere Zukunft.
Mit Deiner Forderung an die Eltern (und Grosseltern wie z.B. mich) hast Du aber vollkommen Recht: Erziehung tut not und zwar nicht nur in Kindergarten und Schule, sondern auch im Elternhaus und (!!!) in der Öffentlichkeit (kleines Beispiel: Rot-Gänger an Ampeln), also: es ist vor Allem das Elternhaus gefordert, aber auch die Öffentlichkeit
.. dann wird’s auch was, mit der Zukunft!

Andreas
16 Jahre zuvor

Zwei Dinge stören mich an diesem Beitrag doch ziemlich:
1.) „Die ganze Geschichte“ ist das, was man auf Spiegel Online findet, nun wirklich nicht. das ist einfach eine effekthascherische Meldung ohne wirklichen Inhalt.
2.) Die hier entstandenen Mutmaßungen über die Ursache des Unfalls. Laut „Meldung“ weiß noch niemand, was da genau passiert ist. Also ist es in meinen Augen müßig, darüber zu spekulieren. Mal abgesehen davon, daß die Mutter und der Steinmetz durch den tragischen Vorfall schon genug gesrahft sind.

Folgende Dinge sind Fakten:
– Menschen machen Fehler. Manche häufiger, manche seltener.
– das unglückliche Zusammentreffen mehrerer Fehler kann auch dazu führen, daß Menschen sterben. Das ist niemandem zu wünschen, aber auch niemals zu 100% zu verhindern.

Thalassa
16 Jahre zuvor

Sylvia, es tut mir leid, wenn das jetzt harsch klingt, aber hier rum zu schulmeistern, wie Eltern ihre Kinder zu erziehen hätten, damit sie DICH nicht stören, ist an Dreistigkeit fast nicht zu überbieten.

Selber machen, dann aus Erfahrung reden. Alles Andere läßt dich in einem unangnehmen Licht erscheinen.

sylvia
16 Jahre zuvor

Ja, keiner weiss was in Ruegen war mit dem Kind.

Hajo : es gibt viele nette Kinder und dazu die passenden Eltern/ Grosseltern.
Diese Kinder sind auch nicht das Problem …..

Gruss Sylvia

Thalassa
16 Jahre zuvor

Verzeihung, aber ich hielte es für höflicher, sich mit dem Verhalten des vermeintlichen Kontrahenten auseinanderzusetzen (gerne auch kritisch und offensiv), statt ihm/ihr rundheraus geistiges Unvermögen zu attestieren…

Sylvia
16 Jahre zuvor

Genau Salat….lass Du dir ein Termin beim Arzt geben
und alles wird gut.

Dominic
16 Jahre zuvor

ich würde da ja eher eine andere Gesprächsteilnehmerin zum Arzt schicken….

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

Sucht keinen Schuldigen, es gibt nur Opfer, das Kind es konnte es nicht ahnen, die Mutter, sie hätte nie damit gerechnet, da der Gedanke, dass Grabsteine unbefestigt sein können ihr nie gekommen wäre, der Steinmetz, weil er sicher etwas Vergleichbares noch nie gehört hat, um damit rechnen zu können. Nehmt den Unfall als Beispiel, um gleiche zu verhindern.




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