Geschichten

Waidmannsheil

Herr Waldemar von Bockbüchs ist passionierter Jäger und schießt bei passender Gelegenheit in seinem Jagdrevier Tiere tot. Das muß so sein, sagen die Jäger, das sei Barbarei, sagen die Gegner. Das hindert den pensionierten Rechtsgelehrten mit ehemals eigener Kanzlei im Fachgebiet sulawesisches Patentrecht nicht daran, sich regelmäßig in die grüne Kutte zu schwingen und behenden Schrittes mit der Flinte auf der Schulter auf seinen Hochstand zu hieven um dort auf allerlei zwei- und vierbeiniges Getier zu lauern.

Das schmecke gut, wenn’s denn mal tot und von seiner Frau Diana mit herrlichen Gewürzen zu einer schmackhaften Speise zubereitet worden sei, meint Herr von Bockbüchs und das sei niederträchtige Tötungsabsicht, meinen seine Gegener. Letzterem stimmt sogar von Bockbüchs zu, wehrt sich nur gegen das Wort ’niederträchtig‘ und gibt unumwunden die Tötungsabsicht zu, da sich Sauen insbesondere in ungetötetem Zustand sicherlich dem Würzen und Zubereiten widersetzen würden.

Das hinderte aber unlängst eine Rotte ebenso niederträchtiger Jagdgegner nicht daran…

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…dem Hochstand des Herrn von Bockbüchs mit einer Säge einen heimtückischen Besuch abzustatten und die Sprossen im oberen Bereich anzusägen. Ritzeratze voller Tücke… (um auch mal den von mir hochverehrten Meister Busch hier zu Wort kommen zu lassen.)

Nun blieb das Erwartete aus und Waldemar von Bockbüchs brach nicht durch seine Leiter und sich infolgedessen irgendeines seiner Glieder, wie es die böswilligen Tierliebhaber wohl geplant hatten, sondern die Sprossen gaben dergestalt nach, daß sie zwar brachen, es dem Alten aber dennoch gelang unter Fortwerfung seiner Flinte und seines Rucksacks die Plattform seines Ansitzes in achteinhalb Metern Höhe unversehrt zu erreichen.

Wie lange der Waidmann dort ohne Verpflegung und Handy ausgeharrt hat, konnte später nicht mehr genau festgestellt werden, drei Tage aber wurde er vermißt. Einige zuvor bei der Jagd verschonte Waldestiere hatten sich auf höchst undankbare Weise über den, durch einfaches Hinwegsterben infolge einer Herzattacke entstandenen, Leichnam des Herrn von Bockbüchs hergemacht.

Es seien Tiere gewesen, die größere Höhen erklimmen können, hatte die Polizei hirngemäß, sachrichtig und überflüssigerweise festgestellt und dann der eben erst dazu gewordenen Witwe den Anblick des Dahingeblichenen anständigerweise erspart. Uns blieb das leider nicht erspart und wenn man meine unmaßgebliche Meinung hören wollte, so würde ich sagen, daß es Krähen oder artverwandte Vögel gewesen sein müssen, die innerhalb der drei Tage, die von Bockbüchs abgängig war, sein einstmals edles Adelsantlitz in ein Pfund Gehacktes verwandelten.

Seine Frau Diana bestellte bei uns eine standesgemäße Beerdigung für ihren Gatten, in deren Verlauf viel geblasen wurde. Frauen taten nasenweise in weiße Tücher, Männer immer wieder mit den Lippen in irgendwelche grünumwickelten Tuthörner. Irgendwann, mehr als eine Stunde später, war der Sarg dann endlich, unter abermaligem Abblasen aller bekannten zweitönigen Jagdmelodien in der Grube verschwunden und Frau von Bockbüchs sagte zum Abschied die herzergreifenden Worte: „Tschüß, mein Hase.“
Dann war es vorbei und die vorwiegend grünbekutteten Herren schnappten sich ihre weniger grünen Frauen und man zog gemeinsam in den Waldgasthof „Zum brünftigen Hirschen“ um sich an allerlei Wildbret zu laben.

Wir hatten diese Zeremonie ganz nach den Wünschen der Witwe zelebriert und man hört, die Jägerschaft sei sehr zufrieden gewesen.
Auch Frau von Bockbüchs war das und kam etwa zwei Wochen nach dem grünen Spektakel zu uns und brachte uns in einer zum Zerbrechen steifgefrorenen Aldi-Tüte ein paar Stücke fleischbehangenen Gebeins. „Das ist Reh! Nehmen Sie das als kleines Zeichen meiner Dankbarkeit, ich hab ja so die Truhe voll, das kann ich alte Frau alleine niemals essen.“

Nein, man kann nichts Schlechtes über die Proteinspende der lieben Frau sagen. So in Rotweinsauce entpuppte sich das Fleischgebein als leckere Rehkeule, die uns allen mundete. Das habe ich der Witwe dann auch mitgeteilt, woraufhin sie hochentzückt gleich zwei weitere Beutel mit irgendwelchem Fleisch spendierte. Was das jetzt genau sei, das könne sie freilich nicht sagen, ihr Mann habe die unangenehme Eigenschaft gehabt, das zerteilte Getier ungekennzeichnet in die eisigen Gefilde aus dem Hause Bauknecht zu packen und oft entpuppe sich erst beim Braten der vermeintliche Keiler als kleines Reh. Da könne man nichts machen, wir sollten es uns halt eben einfach schmecken lassen.
„Und wenn’s mal gar nicht schmeckt, dann geben Sie es einfach Ihrem Hund. Hauptsache jemand ißt es, ich schenke Ihnen das gerne, ich kann nämlich ehrlich gesagt kein Wild mehr sehen.“

Nein, der Hund bekam allenfalls die Abfälle, die nach dem Auftauen und beim Zuschneiden der Stücke anfielen. Ein bißchen eigentümlich war das schon: Man zerteilte, briet und aß da Stücke, deren Herkunft und Abstammung ungeklärt waren. Ich verstehe zu wenig davon, um beurteilen zu können ob ein zwei Kilo schweres und dreieckiges Stück nun eher einem Hirsch oder einer Wildsau zuzuordnen ist.

Jetzt am Wochenende stand, als wir vom Einkauf wiederkehrten, eine dieser gefrorenen Tüten vor der Haustüre, eine Tüte der Lebensmittelkette LIDL. Ein kleines gedrucktes Visitenkärtchen mit dem handschriftlichen Zusatz ‚Guten Appetit!‘ verriet die Herkunft aus der von Bockbüchs’schen Kühltruhe. Am Nachmittag machte ich mich daran, den mittlerweile aufgetauten Klotz in erkennbare Stücke zu zerlegen, stetig bewacht vom immerhungrigen Hauswolf, der sich über die ihm zugeworfenen Brocken hermachte. Allerdings je mehr ich schnippelte und sägte, umsomehr konnte sich unser gefräßiger Kulturfolger freuen, denn irgendwie schien es sich bei dem Inhalt dieser Tüte um zerhacktes Geläuf hoch- und dünnbeiniger Waldbewohner zu handeln. Viel Fleisch war da nicht dran, eigentlich nur Sehnen und klitzekleine Bröckchen.
Zwei etwas bessere Stücke konnte ich herausschneiden, die ich unseren Kindern zum Abendessen briet und die sie mit großem Appetit vertilgten. Den Rest bekam das Hundevieh.

Am Sonntag dann rief Frau von Bockbüchs an und fragte, ob wir denn ihre Tüte gefunden hätten, sie habe eine ALDI-Tüte für uns gebracht und eine LIDL-Tüte mit ebenso sehnigem wie ungenießbarem Gekröse und Gebein dem Tierheim gestiftet.
Okay, sie ist wohl schon etwas verwirrt, die Gute, nun, den Kindern hat’s nicht geschadet.

Recycled aus 2009


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Geschichten

Die Geschichten von Peter Wilhelm sind Erzählungen und Kurzgeschichten aus dem Berufsleben eines Bestatters und den Erlebnissen eines Ehemannes und Vaters.

Die Geschichten haben meist einen wahren Kern, viele sind erzählerisch aufbereitete Tatsachenerzählungen.

Die Namen, Geschlechter und Berufe der erwähnten Personen sind stets verändert.

Lesezeit ca.: 8 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 10. Januar 2015

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33 Kommentare
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15 Jahre zuvor

Mich stört das immer ein wenig mental, wenn Zeitgenossen sich in Ausübung ihrer Freizeitgestaltung in Situationen bringen, mit denen sie ihren Mitmenschen zur Last fallen. Kürzlich las ich vom Tod eines Freizeitjägers, dessen Waffe auf dem Beifahrersitz liegend ausserplanmäßig auslöste. Wobei ich nichts gegen waidgerechte Jagd habe, dabei kann es für das Tier angenehmer sein als ein Leben in Massenzucht und Sterben im Schlachthof.

flavius
15 Jahre zuvor

Das wird dem Shopblogger garnicht gefallen…

minibar
15 Jahre zuvor

Mahlzeit!

Immerhin hat der Hund ja das meiste bekommen.

Also ganz im Sinn des verblichenen Herrn.

Ralf
15 Jahre zuvor

Na solange es nicht ein erlegter Jäger war…..

Schmeckt doch eh alles wie Hünchen……..

von Falkenhayn
15 Jahre zuvor

Na darauf doch ein standesgemäßes Hallali. Man kann die Kleinen aus dem eigenen Wurf nicht frühzeitig genug an das entbehrungsreiche Leben in der Wildnis gewöhnen.

Matthias
15 Jahre zuvor

Oh Mann, diese Ökos gehen mir ja so auf den Sack. Ich bin ja selbst recht naturnah erzogen und trotzdem oder vielleicht deswegen sehe ich Tiere in erster Linie als nützliche Lebewesen und Nahrungslieferant statt Knuddeltierchen. Mal ehrlich, so eine Wildsau ist auch viel zu borstig zum Kuscheln, aber dafür sehr lecker.

sarc
15 Jahre zuvor

@1: Das dachte ich auch gerade… 🙂

Und nebenbei erinnert mich das an nen englischen Zeitungsartikel, der durchs Netz geistert (ohne Link, da die sonst immer freigeschaltet werden müssen…)

„To all you hunters who kill animals for food, shame on you; you ought to go to the store and buy the meat that was made there, where no animals were harmed.“

Man kanns nicht genau sehen, aber ich hoffe doch sehr, dass das ner Glosse entsprang… 😉

mamamia
15 Jahre zuvor

das ganze trug sich aber nicht zur weihnachtszeit zu, oder 😉

[Ich muss das leider redigieren. Es ist nicht erlaubt, urheberrechtlich geschütztes Material ohne Zustimmung des Rechteinhabers hier wiederzugeben. Gemeint ist ein Gedicht von Loriot. Tom]

„Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.

In dieser wunderschönen Nacht
Hat sie den Förster umgebracht.

Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
Nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.“

grüße

mamamia

DerStefan
15 Jahre zuvor

Ich habe kuerzlich vom Bruder eines professionellen gewickeltes-Horn-Blaesers erfahren, dass es sogar eine Tutvorlage fuer „Seehund tot“ gibt. Da faellt einem dann wieder auf, dass man nie auslernt und sich nie aufhoeren sollte zu wundern 🙂

15 Jahre zuvor

@13 wtf?
Sag mal, hast Du eigentlich den Kommentar von mir verstanden?
„gutgläubig daran hochkletterte“
Leichtsinn ist das, Leitern sind vor Besteigen auf Trittsicherheit zu prüfen.
Besonders gilt das wohl auch für frei zugängliche Leitern im Wald.
Ich kann auch gutgläubig einen Berg hinaufklettern und darauf vertrauen, das mich die Bergwacht oder Feuerwehr wieder runter schafft, wenn ich es selber nicht schaffe. Auch wenn diese Männer sich dadurch in Gefahr bringen. 🙁

Kerstin
15 Jahre zuvor

Solange die bei der Beerdigung nicht „die Sau ist tot“ geblasen haben *hust*
aber im ernst – ich finde diese Ökos verbrecherisch, die Hochsitze ansägen in der Hoffnung, dass sich jemand da verletzt.

Das ist kein Deut besser als ein Jäger. Nur ist da der menschliche Kollege das Jagdwild. Widerlich.

Die haben Maß und Ziel verloren. Solche Kämpfe ficht man anders aus als mit der Jagd auf den Jäger. :-/

Und diese Ökofaschisten gehen mir ebenfalls gehörig auf den Wecker. *mpf*

15 Jahre zuvor

Nach diesem Stück wortgewaltiger Schreibkunst verlange ich den Online-Grimme-Preis für Herrn Undertaker.

Micha
15 Jahre zuvor

Huh, ein Anwalt mit ner Knarre. Ist das nicht ungesetzlich?

Aber vom Hochsitz ballern is doch feige. Ein echter Klingone jagt seine Beute durchs Unterholz, schleicht sich gekonnt an und tötet das Tier mit bloßen Händen.
Und dann lässt er es sich schmecken.

wtf?
15 Jahre zuvor

@8: Aber echt, was dieser Jäger sich dabei dachte, als er die Sprossen zu seinem Hochsitz eigenhändig ansägte und dann gutgläubig daran hochkletterte.

Sag mal, hast du eigentlich den Blogeintrag gelesen?

mamamia
15 Jahre zuvor

ups, an die urheberrechstsache habe ich nicht gedacht…

sorry für die umstände, aber die sache mit der tüte vor der tür hat mich sofort an das gedicht denken lassen…

grüße

mamamia

Kempeth
15 Jahre zuvor

Erinnert mich an den Zeitungsschnipsel im failblog:
http://failblog.files.wordpress.com/2009/03/fail-owned-meat-origin-fail.jpg

Oder wie ich militanten Vegetariern zu sagen pflege: Mein Essen scheisst auf dein Essen. 😉

DerBayer
15 Jahre zuvor

Was sagt uns das? Ein guter Koch macht auch aus wenig was anständiges. Mahlzeit!

Eulchen
15 Jahre zuvor

@3 Ralf, Wild schmeckt keinsfalls nach Hühnchen. Noch nichtmal Fasan schmeckt nach Huhn sondern nach Fasan, und Reh nach Reh und Wildsau nach Wildsau. Ich bin bekennente Karnivorin und esse sehr gern Wildbret. Wir hatten 2008 eine Wildschweinschwemme. Ich möchte die Tierschützer mal sehen wenn sie schön im Garten hocken oder im Wald Pilze suchen und eine Wildsau biegt um die Ecke. Dann schreit man ganz laut nach dem Jägersmann.

Ich bin dagegen Tiere für modischen Schnickschnack zu töten wie Pelzmäntel. Man sollte auch wissen das Pelzkrägen die wenn sie aus „echtem“ Fell sind fast auschliesslich nur noch von Hund und Katze stammen!

Nina
15 Jahre zuvor

Ich find’s lustig, dass hier jeder wie wild auf irgendwelche militanten „Ökos“ (Ökologen? Ökonomen?) schimpfen, als würden sie von Vertretern dieser undefinierten feindlichen Vereinigung geradezu umzingelt, während sich hier bislang kein einziger zu Wort gemeldet hat.

Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor

War vor kurzem in einem naturwissenschaftlichen Museum . Dort wurde u. a. die Entwicklung des menschlichen Gebisses sinngemäß wie folgt erläutert : Durch den Gebrauch von Werkzeugen zum Nahrungserwerb , Zubereitung und Verzehr entwickelte sich das menschliche Gebiß zurück . Keine Reißzähne , insgesamt kleinere Zähne usw..
Totschießgewehr + Hochsitz + Leiter = Werkzeuge .
Leiter nicht kontrolliert = schlechter
Handwerker . Pech gehabt .
Grüße Lechthaler

bummel
15 Jahre zuvor

Dass das Jagdgegner waren hat der Tote wohl noch der Polizei erzählt, wie? Dass es sich dabei um Menschen handelt, die einfach nur einen anderen Menschen verletzen wollten, denen aber die Tiere egal sind, ist wohl ausgeschlossen?

Ich finde diese Zuschreibungen und Vorurteile traurig.

15 Jahre zuvor

Nö, die Leute wurden tatsächlich ermittelt und verurteilt. Da gibt es keinen Zweifel.

fuzzy
15 Jahre zuvor

@18 Eulchen
Wir haben auch regelmäßig Wildschweinschwemmen. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass die Pächter LKW-weise Mais in den Wald fahren, um die „armen“ Tiere zu füttern. Und danach folgt eben die große Treibjagd, weil es zuviele geworden sind. Meine Erfahrung in unserem waldreichen Dorf ist, dass die (reichen) Jagdpächter nicht um des Fleisches, sondern um des töten Willens auf die Jagd gehen. Da kann man schon mal nachdenklich werden.

Im US-amerikanischen Raum gilt die Aussage „schmeckt nach Hühnchen…“ als Running Gag. So habe ich auch den Kommentar von @3 interpretiert ;-).

15 Jahre zuvor

Mein Kind, der Rottweiler 😀
Was hab ich gelacht 😀
Super Schluß 😀

nastyKitten
15 Jahre zuvor

Als Vegetarierin, die die Tötung von Tieren im Allgemeinen und die Jagd im Besonderen kategorisch ablehnt, möchte ich kurz anmerken, dass ich die Tötung von Menschen ebenfalls keineswegs gutheißen kann.
Ich jedenfalls habe bisher noch keine Hochsitz-Leitern angesägt und beabsichtige auch nicht, dies jemals zu tun.

Jotti
15 Jahre zuvor

Fein, bald fängt die Keilerjagd wieder an – werd ich mir auch mal wieder nen fetten Braten schiessen 🙂

Besseres Fleisch gibts halt nicht.

Und wenn der Schuss sitzt, hört das Tier nicht mal mehr den Knall, im Gegensatz zu den KZ-Methoden der Züchter.

Kempeth
15 Jahre zuvor

@Nina: Wenn einer eine Geschichte erzählt müssen die anderen immer noch ihre eigenen Geschichtchen dazu erzählen. Im Internet sowieso. Und diese Geschichte war nun eben über militante Tierschützer.

Ich werde keineswegs von solchigen belagert aber begegnet ist wahrscheinlich den meisten schon mal einer… Und gegen normale Vegetarier die nicht gerade die ganze Welt bekehren wollen habe ich auch gar nichts.

MacKaber
15 Jahre zuvor

Wenn die Vege tiere r/innen im Wald Beeren und Pilze sammeln wollen, und dabei an Altersschwäche eingegangene Wildsäue zehn Meilen gegen den Wind riechen müssen ist es auch wieder nicht recht.

Held in Ausbildung
9 Jahre zuvor

Sehr schöner Schreibstil *lach* Danke und schönes Wochenenende 😉

Anja
9 Jahre zuvor

Ich bin da auch direkt bei Loriot. Obwohl ich Vegetarierin bin und trotzdem nicht grundsätzlich ein Problem mit Jagd habe

Hinnerk
9 Jahre zuvor

Eigentlich müsste so ein Waidmann als Naturmensch doch natürlich entsorgt werden.Sprich irgendwo in seinem Jagdrevier ablegen und die Beseitigung des Kadavers durch Fuchs und Co erledigen lassen 🙂

Bernd
9 Jahre zuvor

Lach, schöne Geschichte, allerdings, was die alten Einträge mit Ökos meinen, keine Ahnung!!!
Ich würd emcih schon arg in der Ökoecke sehen, aber gegen Jagd habe ich nicht seinzuwenden. Und Menschen verletzen um meine Ziele durchzusetzen, sorry, das geht garnicht.

tierbestatter kevin
9 Jahre zuvor

Genau das da oben geschilderte Problem mit manipulieren ansitzen haben wir leider auch in unserem Jagdrevier.




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