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Wollte der Vater wirklich die anonyme Bestattung oder reichte das Geld nicht?

Die solidarischen Sterbegeldkassen sind ja nach wie vor extremst sauer auf die Bundesaufsichtsbehörden, die es ihnen zumuten, sozusagen über den gleichen Kamm geschoren zu werden, wie die international agierenden, Börsengiganten der Versicherungswirtschaft.
Außerdem waren alle Versicherer gezwungen, die so genannten Unisex-Tarife anzubieten, damit nicht mehr wie früher den unterschiedlichen Lebenserwartungen und Gesundheitsverläufen von Männern und Frauen Rechnung getragen werden kann, sondern einfach mal pauschal alles gleichgestellt wird.
Vor allem befürchtete man, die klassische, von Gegenseitigkeit getragene, Sterbegeldversicherung könne preislich unattraktiv werden. Sicher, verändert haben sich die Bedingungen und deshalb hatte ich ja im November und Dezember darauf aufmerksam gemacht, daß man sich noch rechtzeitig die guten Konditionen vor der Einführung der Unisex-Tarife sichern sollte. Hiervon haben dann doch erstaunlich viele Bestatterweblog-Leser und vor allem -Leserinnen Gebrauch gemacht.
Sicher eine gute Entscheidung.

Aber immer noch, auch unter den neuen Voraussetzungen, bietet unser Partner, die Solidar Sterbegeldversicherung, sehr gute Bedingungen.
Eine 1975 geborene Person zahlt gut 10 Euro für den 5.000-Euro-Schutz. Mit einer Einmalzahlung von 3.250 Euro bekommt man ebenfalls den 5000-Euro-Schutz.
Bei einer Summe von 8.000 Euro liegt der Monatsbeitrag bei 16,16 € und der Einmalbetrag bei 5.200 €.
Man sieht: Man bekommt immer noch eine Menge raus.

Und das ist vor allem unter dem Aspekt zu sehen, daß es hier NICHT um eine renditegeile Sparanlage oder ein windiges Finanzmodell mit unabwägbaren Risiken geht, sondern um eine ganz solide Versicherung. Die Betonung liegt auf „Versicherung“. Denn das wird ja leider viel zu oft übersehen: Die Sterbegeldversicherung zahlt (nach der kurzen Wartezeit, um Schlawiner auszubremsen) jederzeit die vereinbarte Summe, egal wie wenig man bis dahin erst eingezahlt hat. Geld, das man auf ein jämmerlich verzinstes Sparbuch gelegt hätte, wäre allein schon durch die Inflation angenagt worden und hätte zum Zeitpunkt des Todes vielleicht noch gar nicht die für eine anständige Beerdigung notwendige Summe erbracht.

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Man darf nicht aus den Augen verlieren, daß man nur durch reines Sparen (Beispiel: geb. 1975) bis zum 65. Lebensjahr nur rd. 6.842 € angespart hätte, wenn wir einmal den Beitrag der Sterbegeldversicherung als monatlichen Sparbetrag nehmen. Die Sterbegeldversicherung würde aber 8.000 Euro auszahlen.
Im 60. Lebensjahr wären es statt 8.000 Euro erst gut 5.500 Euro, würde man noch früher versterben, was ja leider vorkommen kann, wenn man so die Todesanzeigen in der Zeitung liest, dann ist es noch viel weniger und schnell stehen die Hinterbliebenen vor der Situation, daß der Verstorbene zwar zeitlebens für seine Beerdigung gespart hat, jetzt am Ende aber doch nur das Geld für eine Einfachstbestattung mit anonymem Grab ausreicht.

Dieser beinahe sofortige Schutz und die Sicherheit sind es, die mich schon immer zu einem überzeugten Fan der Sterbegeldversicherung gemacht haben. Mir selbst haben die Zahlungen mehrerer kleinerer Sterbegeldkassen beim Tod meiner Eltern ein erleichtertes Gefühl gegeben, denn wenn man weiß, daß man als Bestattungspflichtiger nicht ganz allein für die Kosten einzustehen hat und daß man die Wünsche seiner Eltern auch erfüllen kann, das gibt einem ein beruhigendes Gefühl.
Ich selbst habe das so erlebt und bin davon überzeugt, daß man besser und individueller Abschied nehmen kann, wenn nicht der schwarze Geier des finanziellen Aspektes ständig über einem kreist.

Würden mehr Menschen frühzeitig eine Sterbegeldversicherung abschließen, bräuchten Bestatter keine Ratenzahlungsangebote, Kreditverträge und Schufa-Abfragen. Ich bin davon überzeugt, daß so manche anonyme Bestattung, weil Papa ja „so ein schlichter Mann war“ unterbleiben und stattdessen eine schöne Erdbestattung mit Reihengrab gewählt würde, wenn die finanzielle Seite geklärt und abgesichert wäre.

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(©si)