Fundstücke

Sprüche für Todesanzeigen

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Manchmal weiß ich nicht, ob ich einen Spruch auf einer Trauerkarte schon mal gelesen habe oder ob der jetzt ganz neu ist und nur so ähnlich klingt wie ein anderer. Zu viele davon habe ich schon gelesen und vorgelesen.

In unserer Vorschlagsmappe haben wir sicher an die 400 Sprüche, die die Zeitung mal geliefert hat, und mindestens genau so viele, die wir selbst gesammelt haben.

Aber manchmal kommen einem dann doch Formulierungen unter, die unabhängig davon, ob sie nun neu sind oder nicht, einfach schön klingen und sehr passend scheinen.

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Leserin Marianne aus Mannheim hat in der Zeitung heute folgende Sprüche in einer Todesanzeige für eine knapp 70jährige Frau gefunden:

„Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.“

„Auch wenn es jetzt ihre Zeit war zu gehen,
so verliert man mit den Eltern auch immer
ein Stück seiner Wurzeln.
– Und das tut richtig weh.“

In einer anderen Anzeige in der selben Zeitung heißt es:

„Das Schönste was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“

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(©si)