Alte Bestattungshäuser beherbergen so manche Geheimnisse.
Eines dieser Geheimnisse kam eines Tages zum Vorschein, als Manni einen wenig genutzten Keller ausräumte, damit Carlos Gastropoda dort einige Schlitze klopfen und Leitungen verlegen konnte.
Beim Ausräumen kam ein Karton an Tageslicht, der dieses Gerät beinhaltete:
Nun hat keiner von uns eine Ahnung, was das für ein Gerät sein könnte und zu welchem Zweck und ob überhaupt es für das Bestattungshaus einst angeschafft worden ist.
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Hier erzähle ich Geschichten aus meinem Bestattungshaus und insbesondere über meine fabelhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Namen sind verändert. Manchmal wurde auch mehrere Personen zu einer Erzählfigur zusammengefasst.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Vielleicht könntest du einmal die Frontseite mit den Skalen so fotografieren, dass es deutlicher wird.
Auf Grund des undeutlichen Bildes würde ich sagen, oben reguliert irgendwas die Leistung (Watt) und unten ist etwas, das man so grob als Zeituhr erkennen kann.
Dann scheint das noch zwei symmetrisch aufgebaute Einheiten zu haben.
Im ersten Moment dachte ich an einen Heizlüfter – aber was soll dann die Frequenzangabe auf dem Typenschild?
Mehr Bilder!
MiniMoppel
11 Jahre zuvor
Ich finde, es sieht nach einem Klimagerät, bzw. einem Luftbe/-entfeuchter aus.
Matthias
11 Jahre zuvor
Das dürfte ein Gerät zur Kurzwellentherapie (Diathermie) sein (27,12 MHz).
Donnerwetter
11 Jahre zuvor
nach google suche kam ich vom geräte typ auf so eine lustige sammlung von geräten ( http://www.reocities.com/radioflier.geo/schemati.xls )
Unter DE (für deutsche Elektronik) steht ein Gerät names TS 5202 (ohne C) als UKW-Therapiegerät – was dementsprechend zu der Vermutung von Matthias passen könnte
Das ist was, was funkt, oder den Funk stören könnte.
Markus
11 Jahre zuvor
Viel Infos gibt es nicht dazu, aber es ist wohl ein sogenanntes Kurzwellen-Therapie-Gerät von anno dazumal. Sowas gibt es ja heute immer noch, nur in deutlich modernerer Form. Funktioniert nach dem Prinzip, dass durch die Kurzwellen im Gewebe Schwingungen und damit Wärme erzeugt wird, welche die Beschwerden lindern soll. Wie aber das jetzt mit dem Gerät funktioniert und ob da noch irgendwelche Sonden dazu gehören – keine Ahnung 🙂
Cassia
11 Jahre zuvor
Ihr seid ja alle einfallslos 😉
KannsNichtZurückhaltenMussEinfach...
11 Jahre zuvor
Dasss ischt ein Kontinuuhmstrrransfunktionahtorrr!
ber nach reichliche rÜberlegung komem ich auch zu dem Schluß Diathermie. Die frequenz würde passen. Ob da noch extra Antennen oder Elektroden noch dazugehören weiß ich alledings nicht, daß das Gerät doch deutlich älter als ich ist. 🙂
Ralf E
11 Jahre zuvor
Dass das Teil eine FTZ-Numemr hat besagt, dass es elektromagnetische (Funk-)Wellen abstarhlt, und daher von der (damals Post) genehmigt sein musste. Die Frequenz 27,12 MHz zeigt das auch, und 300 Watt ist schon ein ordentlicher Kurzwellensender – nur dass er hier eben nicht moduliert als radiosender dient, sondern zu Kurzwellentherapie: http://de.wikipedia.org/wiki/Diathermie
Ich selber habe vor ca. 30 Jahren mit einem ähnlichen gerät beim HNO-Arzt Bestrahlungen bei Nebenhöhlen-Entzündung bekommen.
Was das aber in einem Bestattungshaus soll ist mir scheierhaft.
Genau und weil der Arzt unfähig war, hat er auf Bastatter umgeschult und verdient sich nun eine goldene Nase an seinen Fehldiagnosen. 😉
Wie heißt es immer so schön: „Der Friedhof ist voller Kunstfehler.“
1954 war die Zeit des kalten Krieges. Amerikanische, Britische und Russische Agenten lieferten sich in dem neu erwachten Deutschland unerbittliche Gefechte. In der ersten Hälfte der 50er Jahre war die Sterberate aufgrund der kriegsbedingten Ausdünnung der Bevölkerung vergleichsweise niedrig, so dass die Wahrscheinlichkeit, einen getöteten Agenten auf der Bahre zu haben gar nicht mal so gering war. Die Untersuchung der Bestattungsbedüftigen hatte zur damaligen Zeit folglich zwei Besonderheiten: zum einen die Untersuchung der Körperöffnungen (insbesondere der Mundhöhle) nach versteckten Zyankali- und anderen Selbstmordkapseln. Dieses musste sehr umsichtig entfernt werden, da eine versehentliche Freigabe des Giftes sowohl für das Bestattungspersonal als auch bei einer öffentlichen Aufbahrung für die Angehörigen durchaus gefährlich werden konnte. Zum anderen wurden die Leichname nach implantierten Erkennungsmerkmalen und Sendern untersucht. Da die Agenten häufig Decknamen verwendeten, war eine eindeutig Identifizierung meist nur über solche Erkennungsmarken möglich. Verstorbene Agenten konnten so den entsprechenden Konsulaten wieder übergeben werden. Von deutscher Seite war dieses insbesondere in Bezug auf die Bestattungspflicht von Bedeutung, da sich bei verdeckt agierenden Agenten verständlicher Weise keine zahlungspflichtigen Angehörigen finden ließen.… Weiterlesen »
das klingt jetzt so elaboriert dass ich ich fast glauben möchte…. aber sicher bin ich mir nicht, ob ih nicht dch verarscht werden 😉 gibts dazu quellen?
Also… Wenn man ne Selbstmordkapsel in einem Toden findet, darf man die behalten, der Tote braucht sie ja nicht mehr. Man sollte aber allen Speichel abwischen wegen der Infektionsgefahr… Wenn ein Agent stirbt, hat der (beauftragende) Geheimdienst überhaupt kein Interesse daran, dass der Agent identifiziert oder gar rückgeführt wird, denn dann ist der Agent auch rückwirkend enttarnt, und die Spionageabwehr kann rückschließen, welche Informationen der Agend entwendet bzw. was der Agent sabotiert hat. Außerdem kann ein (auch postmortal) enttarnter Agent zur Enttarnung weiterer (noch lebender) Agenten führen. Deswegen gibt es immer noch geheime Unterlagen die 50ger und 60ger Jahre betreffend. Ein in den Körper implantierter Sender ist unwahrscheinlich, weil er nicht die nötige Reichweite hat(te). Außerdem haben implantierte Geräte immer zwei Probleme: 1) die Immunabwehr. 2) die Batterie. Letzteres kann man über Akkus lösen, welche damals immer einen Stecker brauchten, den man aus Gründen der Immunabwehr aber besser in die Kopfhaut verlegt (Induktionsaufladende Systeme gab es damals noch nicht) – oder mittels einer Plutoiumbatterie, wie sie Mitte der 70ger Jahre in Herzschrittmachern Mode wurden. Alles… Weiterlesen »
Chrissi Flauschkrähe
11 Jahre zuvor
So ein Teil hatte mein alter Hausarzt und der hat es für Muskelentzündungstherapien und bei Mittelohrentzündungen genutzt… bzw. sein Vorgänger. Da gehören auf einer Seite noch Elektroden dran und auf der anderen Seite sollte nur ein Griff sein…
Althaea
11 Jahre zuvor
Bitte nicht ausprobieren!!!!!!!!
Da kann man sich oredentlich mit weh tun bei falscher anwendung.
Ein schönes Gerät, übersichtlich….wozu dient das Lämpchen da?! Und ist es grün oder rot?
Und mir erzählt man immer, gegen HNO Bescherden helfe ein (geschälter, müffelnder) Zwiebelsack aufs Ohr..und dieser Zwiebelaufguß, Thymiantee….wie gemein. Ich würde auch eher die Diamantentherapie nehmen. 🙂
Ich habe jetzt tatsächlich „els“ überlesen und mich gefragt, erstens wie ein Zwieback auf dem Ohr helfen soll, zweitens wie man Zwieback schält und drittens wie alt Zwieback sein muss, damit er beginnt zu müffelt…
Cliff
11 Jahre zuvor
Tippe auf Funkgerät (Sender und Empfänger) im niedrigen UKW-Bereich (27 MHz ist noch weit unterhalb Polizeifunk) mit großer Reichweite (300 Watt, das ist ’ne Ansage!). Müsste man mal rausfinden, was in den 1950er Jahren alles auf der Frequenz rumfunken durfte.
Mit 300W sendet man aber – eine adäquate Antenne vorausgesetzt, um die halbe Welt. Derzeit (und auch schon vor 30 Jahren) liegt die genehmigungsfreie Sendeleistung bei 0,1W. Dabei wird eine „normale“ Antenne als „perfekter Kugelstrahler“ ausgelegt. Wenn man jetzt eine Antenne benutzt, die die Abstrahlung gerichtet(er) aussendet, muss man die Leistung des Sendegeräts verringern, um nicht gegen geltende Gesetze zu verstoßen.
Davon abgesehen senden auf 27MHz hauptsächlich CB-Funker und Modellsportler – wobei nur Auto- und Schiffsmodelle betriebssicher zu lenken sind – da Flugmodell-Steuerungen durch den CB-Funk gestört werden können, und dann zu sehr gefährlichen Geräten mutieren würden.
Werner
11 Jahre zuvor
Wie weiter oben schon jemand schrieb ist dies definitiv ein Gerät für Kurzwellentherapie. (27,12 MHz ist eine freigegebene Frequenz für allgemeine HF-Anwendungen.) Das steht (evtl. in etwas moderner Form, aber mit gleichem Inhalt) bei vielen Hausärzten in der Praxis. Was zu dem HF-Generator fehlt, das sind die Elektroden. Was macht ein Bestatter damit? Ich Türke, ich nix Deutsch, ich andere Baustelle. Vielleicht wollte er damit Leichen trocknen und dadurch mumifizieren, das Trocknen geht (mit den entsprechenden Elektroden) mit HF nämlich ganz hervorragend. HF-Trocknung wird z.B. in Papierfabriken eingesetzt, das Ergebnis sind hochwertige gleichmäßig feuchte Papiere. Soweit ich weiß sind FTZ-Zulassungen weiterhin gültig (Bestandsschutz!), eine Wiederinbetriebnahme wäre also ohne Probleme möglich.
Big Al
11 Jahre zuvor
Frühzeitliches Fuchsbandwurmvertreibungsgerät, kein Zweifel. Weiterentwicklung von „SEINEN“ Geheimwaffen.
Das Fuchsbandwurmvertreibungsgerät gefällt mir bis jetzt am besten.
Ich habe vor zwei Jahren ein Haus mit Inhalt geerbt und ein ähnlich dubioses Teil in den Händen gehalten. Vielleicht hätte ich es Tom zum Veröffentlichen geben sollen – dann hätte ich schneller herausgekriegt, was es ist……
Willy
11 Jahre zuvor
Ich bin sicher, Du hast nichts anderes als DAS Internet in Deinem Keller gefunden! Gratulation.
Das ist ein Kommunikationsgerät um mit dem Jenseits in Verbindung treten zu können,man muss doch wissen wo Onkel Herbert sein Testament und seine Münzsammlung versteckt hat.Leider hat der Datenschutzbeauftragte dann weitere Nutzungen zum Schutz der Datengeheimnisse der Verstorbenen unterbunden.
forgottenflower
11 Jahre zuvor
wollt grad auch sagen, frag doch mal deinen Nachbarn Nasweis-Lästig, der kennt sich mit so ollem Gerümpel sicher bestens aus 😀
Mirage
11 Jahre zuvor
Gibt es hierzu noch eine offizielle Auflösung?
idriel
11 Jahre zuvor
Es ist jedenfalls KEIN Kontinuum-Transfunktionator. (Ich weiss auch noch wo mein Auto ist…) ^_^
Andreas
11 Jahre zuvor
Ganz klar eine frühe Form der Mikrowelle. Die zu erwärmenden Speisen wurden oben auf das Gitter gestellt.
Allerdings konnte es passieren, dass sich die Hausfrau bei der Prüfung ob die Speise schon warm ist, über das Gerät beugte, und anschließend etwa so http://i0.web.de/images/820/16029820,pd=3,mxw=720,mxh=528.jpg aussah.
Daher war dem Gerät kein breiterer Erfolg beschieden.
ihhhh…. Hexenmaske oder Fall für den Schmerzensgeldprozess?
Tu mir sowas doch nicht am frühen Morgen an!
Danke sagen
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Toaster? Für ganz viele dünne Scheiben? 😉
Funktioniert bestimmt noch, so sieht das Teil jedenfalls aus.
Funkfernsteuerung mit Röhrentechnik. Aber für was?
Vielleicht könntest du einmal die Frontseite mit den Skalen so fotografieren, dass es deutlicher wird.
Auf Grund des undeutlichen Bildes würde ich sagen, oben reguliert irgendwas die Leistung (Watt) und unten ist etwas, das man so grob als Zeituhr erkennen kann.
Dann scheint das noch zwei symmetrisch aufgebaute Einheiten zu haben.
Im ersten Moment dachte ich an einen Heizlüfter – aber was soll dann die Frequenzangabe auf dem Typenschild?
Mehr Bilder!
Ich finde, es sieht nach einem Klimagerät, bzw. einem Luftbe/-entfeuchter aus.
Das dürfte ein Gerät zur Kurzwellentherapie (Diathermie) sein (27,12 MHz).
nach google suche kam ich vom geräte typ auf so eine lustige sammlung von geräten ( http://www.reocities.com/radioflier.geo/schemati.xls )
Unter DE (für deutsche Elektronik) steht ein Gerät names TS 5202 (ohne C) als UKW-Therapiegerät – was dementsprechend zu der Vermutung von Matthias passen könnte
FTZ = Fernmeldetechnisches Zentralamt.
PTB = Physikalisch-Technische Bundesanstalt.
Das ist was, was funkt, oder den Funk stören könnte.
Viel Infos gibt es nicht dazu, aber es ist wohl ein sogenanntes Kurzwellen-Therapie-Gerät von anno dazumal. Sowas gibt es ja heute immer noch, nur in deutlich modernerer Form. Funktioniert nach dem Prinzip, dass durch die Kurzwellen im Gewebe Schwingungen und damit Wärme erzeugt wird, welche die Beschwerden lindern soll. Wie aber das jetzt mit dem Gerät funktioniert und ob da noch irgendwelche Sonden dazu gehören – keine Ahnung 🙂
Ihr seid ja alle einfallslos 😉
Dasss ischt ein Kontinuuhmstrrransfunktionahtorrr!
(Wer erkennt den Film?)
das ist doch aus „Ey Mann, wo ist mein Auto“? Sehr cooler Film, habe ich letztens erst gesehen.
Doomsday Device.
Autoradio! Blaupunkt macht doch Autoradios. Eindeutig. 🙂
ber nach reichliche rÜberlegung komem ich auch zu dem Schluß Diathermie. Die frequenz würde passen. Ob da noch extra Antennen oder Elektroden noch dazugehören weiß ich alledings nicht, daß das Gerät doch deutlich älter als ich ist. 🙂
Dass das Teil eine FTZ-Numemr hat besagt, dass es elektromagnetische (Funk-)Wellen abstarhlt, und daher von der (damals Post) genehmigt sein musste. Die Frequenz 27,12 MHz zeigt das auch, und 300 Watt ist schon ein ordentlicher Kurzwellensender – nur dass er hier eben nicht moduliert als radiosender dient, sondern zu Kurzwellentherapie: http://de.wikipedia.org/wiki/Diathermie
Ich selber habe vor ca. 30 Jahren mit einem ähnlichen gerät beim HNO-Arzt Bestrahlungen bei Nebenhöhlen-Entzündung bekommen.
Was das aber in einem Bestattungshaus soll ist mir scheierhaft.
> Was das aber in einem Bestattungshaus soll ist mir scheierhaft.
Tote wiedererwecken? 🙂
vielleicht war in dem Gebäude mal ne Arztpraxis?
Genau und weil der Arzt unfähig war, hat er auf Bastatter umgeschult und verdient sich nun eine goldene Nase an seinen Fehldiagnosen. 😉
Wie heißt es immer so schön: „Der Friedhof ist voller Kunstfehler.“
evtl. zum „sanften Auftauen“ von Kühlhausleichen bzw. nur bestimmten Stellen, um Gelenke besser biegen zu können?
Ganz klar das Steuergerät für eine Große Relativistische Atomhaubitze™.
…auch wieder etwas gegen das arme Füchslein…
1954 war die Zeit des kalten Krieges. Amerikanische, Britische und Russische Agenten lieferten sich in dem neu erwachten Deutschland unerbittliche Gefechte. In der ersten Hälfte der 50er Jahre war die Sterberate aufgrund der kriegsbedingten Ausdünnung der Bevölkerung vergleichsweise niedrig, so dass die Wahrscheinlichkeit, einen getöteten Agenten auf der Bahre zu haben gar nicht mal so gering war. Die Untersuchung der Bestattungsbedüftigen hatte zur damaligen Zeit folglich zwei Besonderheiten: zum einen die Untersuchung der Körperöffnungen (insbesondere der Mundhöhle) nach versteckten Zyankali- und anderen Selbstmordkapseln. Dieses musste sehr umsichtig entfernt werden, da eine versehentliche Freigabe des Giftes sowohl für das Bestattungspersonal als auch bei einer öffentlichen Aufbahrung für die Angehörigen durchaus gefährlich werden konnte. Zum anderen wurden die Leichname nach implantierten Erkennungsmerkmalen und Sendern untersucht. Da die Agenten häufig Decknamen verwendeten, war eine eindeutig Identifizierung meist nur über solche Erkennungsmarken möglich. Verstorbene Agenten konnten so den entsprechenden Konsulaten wieder übergeben werden. Von deutscher Seite war dieses insbesondere in Bezug auf die Bestattungspflicht von Bedeutung, da sich bei verdeckt agierenden Agenten verständlicher Weise keine zahlungspflichtigen Angehörigen finden ließen.… Weiterlesen »
das klingt jetzt so elaboriert dass ich ich fast glauben möchte…. aber sicher bin ich mir nicht, ob ih nicht dch verarscht werden 😉 gibts dazu quellen?
Also… Wenn man ne Selbstmordkapsel in einem Toden findet, darf man die behalten, der Tote braucht sie ja nicht mehr. Man sollte aber allen Speichel abwischen wegen der Infektionsgefahr… Wenn ein Agent stirbt, hat der (beauftragende) Geheimdienst überhaupt kein Interesse daran, dass der Agent identifiziert oder gar rückgeführt wird, denn dann ist der Agent auch rückwirkend enttarnt, und die Spionageabwehr kann rückschließen, welche Informationen der Agend entwendet bzw. was der Agent sabotiert hat. Außerdem kann ein (auch postmortal) enttarnter Agent zur Enttarnung weiterer (noch lebender) Agenten führen. Deswegen gibt es immer noch geheime Unterlagen die 50ger und 60ger Jahre betreffend. Ein in den Körper implantierter Sender ist unwahrscheinlich, weil er nicht die nötige Reichweite hat(te). Außerdem haben implantierte Geräte immer zwei Probleme: 1) die Immunabwehr. 2) die Batterie. Letzteres kann man über Akkus lösen, welche damals immer einen Stecker brauchten, den man aus Gründen der Immunabwehr aber besser in die Kopfhaut verlegt (Induktionsaufladende Systeme gab es damals noch nicht) – oder mittels einer Plutoiumbatterie, wie sie Mitte der 70ger Jahre in Herzschrittmachern Mode wurden. Alles… Weiterlesen »
So ein Teil hatte mein alter Hausarzt und der hat es für Muskelentzündungstherapien und bei Mittelohrentzündungen genutzt… bzw. sein Vorgänger. Da gehören auf einer Seite noch Elektroden dran und auf der anderen Seite sollte nur ein Griff sein…
Bitte nicht ausprobieren!!!!!!!!
Da kann man sich oredentlich mit weh tun bei falscher anwendung.
Insbesondere, wenn einem das Teil auf den Fuß fällt beim Transport… *kicher*
Nicht, dass Antonia damit noch ihr Mittagessen aufwärmt… 😉
Ich hätte jetzt beim ersten Anblick spontan an einen Luftbe- oder -entfeuchter gedacht. Mal die Kommentare lesen, vielleicht hat sich’s schon geklärt…
Ohje Ohje
Wenn das die ganzen Aluhutträger sehen, die gegen den nächsten Handymast protestieren.
Denkt denn keiner an die Kinder bei der ganzen Elektrosmog Bestrahlung!!
(Bitte nicht mit technischen Details wie Frequenzen und Leistung die Stimmung vernichten)
Eindeutig ein Bi-Nü-Abwehrgerät. *feix*
Wecker für Kommentarhausmeister 😀
Bei euren Kommentaren brauche ich keinen Wecker. Da mache ich eh kein Auge zu.
Spielverderber 🙂
Ein schönes Gerät, übersichtlich….wozu dient das Lämpchen da?! Und ist es grün oder rot?
Und mir erzählt man immer, gegen HNO Bescherden helfe ein (geschälter, müffelnder) Zwiebelsack aufs Ohr..und dieser Zwiebelaufguß, Thymiantee….wie gemein. Ich würde auch eher die Diamantentherapie nehmen. 🙂
Ich habe jetzt tatsächlich „els“ überlesen und mich gefragt, erstens wie ein Zwieback auf dem Ohr helfen soll, zweitens wie man Zwieback schält und drittens wie alt Zwieback sein muss, damit er beginnt zu müffelt…
Tippe auf Funkgerät (Sender und Empfänger) im niedrigen UKW-Bereich (27 MHz ist noch weit unterhalb Polizeifunk) mit großer Reichweite (300 Watt, das ist ’ne Ansage!). Müsste man mal rausfinden, was in den 1950er Jahren alles auf der Frequenz rumfunken durfte.
Mit 300W sendet man aber – eine adäquate Antenne vorausgesetzt, um die halbe Welt. Derzeit (und auch schon vor 30 Jahren) liegt die genehmigungsfreie Sendeleistung bei 0,1W. Dabei wird eine „normale“ Antenne als „perfekter Kugelstrahler“ ausgelegt. Wenn man jetzt eine Antenne benutzt, die die Abstrahlung gerichtet(er) aussendet, muss man die Leistung des Sendegeräts verringern, um nicht gegen geltende Gesetze zu verstoßen.
Davon abgesehen senden auf 27MHz hauptsächlich CB-Funker und Modellsportler – wobei nur Auto- und Schiffsmodelle betriebssicher zu lenken sind – da Flugmodell-Steuerungen durch den CB-Funk gestört werden können, und dann zu sehr gefährlichen Geräten mutieren würden.
Wie weiter oben schon jemand schrieb ist dies definitiv ein Gerät für Kurzwellentherapie. (27,12 MHz ist eine freigegebene Frequenz für allgemeine HF-Anwendungen.) Das steht (evtl. in etwas moderner Form, aber mit gleichem Inhalt) bei vielen Hausärzten in der Praxis. Was zu dem HF-Generator fehlt, das sind die Elektroden. Was macht ein Bestatter damit? Ich Türke, ich nix Deutsch, ich andere Baustelle. Vielleicht wollte er damit Leichen trocknen und dadurch mumifizieren, das Trocknen geht (mit den entsprechenden Elektroden) mit HF nämlich ganz hervorragend. HF-Trocknung wird z.B. in Papierfabriken eingesetzt, das Ergebnis sind hochwertige gleichmäßig feuchte Papiere. Soweit ich weiß sind FTZ-Zulassungen weiterhin gültig (Bestandsschutz!), eine Wiederinbetriebnahme wäre also ohne Probleme möglich.
Frühzeitliches Fuchsbandwurmvertreibungsgerät, kein Zweifel. Weiterentwicklung von „SEINEN“ Geheimwaffen.
Das Fuchsbandwurmvertreibungsgerät gefällt mir bis jetzt am besten.
Ich habe vor zwei Jahren ein Haus mit Inhalt geerbt und ein ähnlich dubioses Teil in den Händen gehalten. Vielleicht hätte ich es Tom zum Veröffentlichen geben sollen – dann hätte ich schneller herausgekriegt, was es ist……
Ich bin sicher, Du hast nichts anderes als DAS Internet in Deinem Keller gefunden! Gratulation.
Ganz eindeutig ein Flux-Kompensator. Ganz ganz eindeutig.
So isses! Ihr anderen habt ja gar keine Ahnung!
Das ist ein Kommunikationsgerät um mit dem Jenseits in Verbindung treten zu können,man muss doch wissen wo Onkel Herbert sein Testament und seine Münzsammlung versteckt hat.Leider hat der Datenschutzbeauftragte dann weitere Nutzungen zum Schutz der Datengeheimnisse der Verstorbenen unterbunden.
wollt grad auch sagen, frag doch mal deinen Nachbarn Nasweis-Lästig, der kennt sich mit so ollem Gerümpel sicher bestens aus 😀
Gibt es hierzu noch eine offizielle Auflösung?
Es ist jedenfalls KEIN Kontinuum-Transfunktionator. (Ich weiss auch noch wo mein Auto ist…) ^_^
Ganz klar eine frühe Form der Mikrowelle. Die zu erwärmenden Speisen wurden oben auf das Gitter gestellt.
Allerdings konnte es passieren, dass sich die Hausfrau bei der Prüfung ob die Speise schon warm ist, über das Gerät beugte, und anschließend etwa so http://i0.web.de/images/820/16029820,pd=3,mxw=720,mxh=528.jpg aussah.
Daher war dem Gerät kein breiterer Erfolg beschieden.
ihhhh…. Hexenmaske oder Fall für den Schmerzensgeldprozess?
Tu mir sowas doch nicht am frühen Morgen an!