In der Psychiatrie XV
Bei Grete Klotzbein, die ja unter flottem anderen Namen früher einmal flotte Lieder sang (ich garantiere Euch, jeder von Euch wüßte sofort Bescheid, würde ich nur eines der Lieder nennen)
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Bei Grete Klotzbein, die ja unter flottem anderen Namen früher einmal flotte Lieder sang (ich garantiere Euch, jeder von Euch wüßte sofort Bescheid, würde ich nur eines der Lieder nennen)
Hardy hat Arbeit! Man fasst es ja kaum! Doch tatsächlich ist der arbeitsscheue Gesell‘ dazu verdonnert worden, eine „Maßnahme“ mitzumachen. Bislang hatte er sich ja vorwiegend als Leiharbeiter verdingt, wie
Susanne ist weg. Sie wohnt jetzt vorübergehend bei Grete Klotzbein in einer Villa. Grete Klotzbein kennt man; doch, wirklich, die kennt man, aber nicht unter dem Namen Grete Klotzbein, sondern
Erstaunliches tut sich! Susanne zieht aus! Hatte man doch eben noch gehört, daß sie mit ihrem neuen Scheich, jenem unaussprechlich primitiven Hardy gemeinsam im Haus von Martin wohnen wollte, so
Nein, mit Hardy habe sie ja gar nichts. Das sei doch bloß ein häßliches Gerücht, in die Welt gesetzt von böswilligen Leuten, die ihr Schaden zufügen wollen. „Der Hardy kümmert
Einmal doch noch? Sollte also Martin doch irgendeine dunkle Seite gehabt haben und seine Familie irgendwann verprügelt haben? Ich kann mir das nicht vorstellen. Vor Jahrzehnten, während meines Studiums habe
Jetzt bekommen Tage, Zeitabstände und Vorgänge auch langsam einen Sinn. Frau Berg hatte ihr Haus an Martin überschrieben, der seine Schwester Gudrun ausbezahlt hat. Dann folgte eine lange Umbauphase. Zuerst
Am Tag nach Martins Urnenbeisetzung sitzen Frau Berg, seine Mutter, und Gudrun, seine Schwester, bei mir und wir lassen alles Revue passieren. Ein besonderer Anlass für ihren Besuch bei mir
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