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Er war mein Opa – Himmelsbestattung

Unter dem Titel „Er war mein Opa“ haben die Jungs von „himmelsbestattung.ch“ nun ein neues Image-Video herausgebracht:

Das Schweizer Unternehmen „Himmelsbestattung – Swiss Space Hub Agency“ bringt die Asche eines Verstorbenen mit einem gasgefüllten Ballon bis an den Rand der Stratosphäre, wo sie dann verstreut wird.

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Den Hype um den Stratosphärensprung von Extremsportler Felix Baumgartner haben die Schweizer nicht etwa zum Anlaß genommen, um ihre Idee zu entwickeln, sondern um sie nun verstärkt zu bewerben und vorzustellen.

Wie man eine solche „Weltraumbestattung“ durchführen kann (wobei der Begriff Weltraum natürlich eher symbolischen Charakter hat), darüber haben sich die beiden Initiatoren schon lange Gedanken gemacht und im Verlaufe der letzten Jahre ein durchaus tragfähiges Konzept sowohl in technischer, als auch in unternehmerischer Hinsicht erarbeitet.

Herausgekommen ist zunächst ein Schnellschuß. Man wußte wie es geht, hatte entsprechende Versuche erfolgreich absolviert und die Gründung des Unternehmens bereits vollzogen. Dann kam Felix Baumgartner mit seinem Rekordsprung und brachte die Stratosphären-Thematik in unser aller Bewußtsein.

„Genau das war der richtige Zeitpunkt, um loszulegen. Das Eisen war heiß und wir Schweizer sind es gewöhnt, auch heiße Eisen anzupacken und sie zu schmieden“, sagt Sacha Belfiglio von der Swiss Space Hub Agency im schweizerischen Reinach.

„Noch länger abzuwarten, das hätte für uns bedeutet, daß das augenblickliche und vielleicht sich als Strohfeuer entpuppende Interesse am Stratosphärensprung vielleicht schon erloschen ist.“

Mit einem etwas holperigen Internetauftritt wagte man sich deshalb sofort an die Öffentlichkeit, buchte Werbung, versandte Pressemitteilungen und es kamen zunächst erstaunte Anfragen von Seiten der Presse und auch aus der Leserschaft des Bestatterweblogs, ob das denn alles ernst gemeint sei.

Die Idee, die Asche in so große Höhen emportragen und dort verstreuen zu lassen, kam dann doch einigen als zu wahnwitzig und unvorstellbar vor.

Doch die Schweizer haben es ernst gemeint und Ernst gemacht. Mittlerweile strahlt die Homepage in neuem Glanz, von einem Schnellschuß ist nichts mehr zu spüren, auch auf Facebook ist das Unternehmen inzwischen vertreten.

Etliche Bestattungen wurden inzwischen erfolgreich durchgeführt, wobei man ja nicht vergessen darf, daß die eigentliche Herausforderung nicht das Steigenlassen des Ballons und die Verstreuung der Asche ist, sondern das anschließende Bergen der an einem Fallschirm zur Erde zurückgekehrten Technikkapsel. Sie enthält GPS-Geräte, Kameras und das für die Angehörigen so wertvolle Bild- und Filmmaterial.

Die Bergung gleicht „Geocaching“ bzw. einer elektronischen Schnitzeljagd. Ist die Kapsel wieder im Gipfel eines Baumes gelandet? Muß geklettert werden?
Liegt sie wieder in einer Gebirgsschlucht oder ist sie gar in einen Fluß gefallen und wurde kilometerweit stromabwärts getrieben?

„Die Bergung des Technikcontainers ist eine sehr aufwendige und spannende Angelegenheit und unser Puls ist jedesmal durch Adrenalin hochgetrieben. Bei aller Professionalität sind wir jedesmal aufs Neue gespannt, ob und wie wir die geortete Kapsel auffinden werden.
Wir wollen ja nicht nur unsere wertvolle Technik bergen, sondern den Angehörigen auch die DVD mit den Filmaufnahmen und das schöne Fotobuch mit den Erinnerungen an die Zeremonie überreichen können.
Bis jetzt haben wir noch jede Kapsel gefunden, toi toi toi!“ sagt Sacha Belfiglio.

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    Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 9. Januar 2013

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    4 Kommentare
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    Tobias W.
    11 Jahre zuvor

    Wie immer gilt: PR-Texte sollten nicht nur klein gekennzeichnet, sondern _deutlich_ als PR-Texte hervorgehoben werden. In anderen Blogs geschieht das etwa über eine farbliche Abhebung des gesamten Artikels inkl. schriftlichem Hinweis. Dadurch sind entsprechende Artikel einerseits deutlich herausgehoben, andererseits werden sie nicht mit redaktionellen Texten verwechselt.

    Erik
    11 Jahre zuvor

    Na, bei so viel Aufwand hat’s beim neuen Filmchen wohl nur für ein 5-Euro-Mikrofon gereicht…

    tom
    9 Jahre zuvor

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