Jau, viele Horsepowers hat der Leichenwagen aus dem Video, das ich vorhin veröffentlichte.
Das sind ja auf Deutsch Pferdestärken, also PS. Und obwohl ja längst die Leistung eines Fahrzeuges in Watt oder kW angegeben wird, hat sich das bei weitem noch nicht durchgesetzt, unter Automobilisten wird immer noch nach den PS gefragt.
Ich will gar nicht wissen, wie man PS in kW umrechnet oder so, sondern die heutige Frage ist:
Bei den Kilowatts hatte uns die DDR, trotz der kleinen Zweitaktautos, einiges voraus. Was denn?
a) die kW wurden in der ehemaligen DDR genauer berechnet
b) das Kilowatt wurde dort früher eingeführt als bei uns
c) bezogen auf das Leergewicht hatte ein Trabant mehr PS als ein Porsche 911
Ich freue mich, daß so viele hier mitraten. Ich glaube, so viele Teilnehmer hatten wir noch nie, wenn man das von den Zugriffszahlen her ableiten will.
Eine Leserin fragte, was sich die Solidar-Sterbegeldversicherung denn von diesem Gewinnspiel verspricht.
Nun, die Antwort ist ganz einfach. Einerseits hat sie natürlich, wie jeder Sponsor, den Werbeeffekt durch die Nennung ihres Namens.
Andererseits haben aber in den letzten Jahren schon so viele Leser des Blogs eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen, daß man einfach mal danke sagen will.
Ich habe mich mit den Herren von der Solidar vor über einem Jahr mal getroffen und schon damals haben wir gemeinsam den Grundstein für dieses Gewinnspiel gelegt.
Die Sterbegeldversicherungen hatten einiges zu bewältigen. Die meisten sind kleine Kassen, die Solidar ist schon eine der Größeren, aber alle hatten mit der Umstellung auf die Unisex-Tarife viel Arbeit.
Dabei habe ich den Eindruck, daß wir in den 80er an den Unis mehr Sex hatten, als es heute der Fall ist, trotz Unisex-Tarif. Oder wegen?
Ein herber Nackenschlag für alle Sterbegeldversicherungen war die ungerechte Gleichstellung mit großen Finanzkonzernen, die eine Überarbeitung der attraktiven Beiträge notwendig machte.
Obwohl sie es nicht wollte, mußten die Sterbekassen mehr Beiträge verlangen.
Ja und jetzt kommt als dritte große Herausforderung (nicht nur für die Sterbgeldkassen) die Umstellung auf diesen SEPA-Blödsinn hinzu.
Trotzdem konnten die Sterbgeldversicherung Zuwächse verzeichnen und mehr Mitglieder aufnehmen. Und das ist wichtig, denn wie der Name schon impliziert, kommt es bei Versicherungen wie der SOLIDAR auf viele Mitglieder an, die das Ganze gemeinsam, also solidarisch stemmen.
Übrigens: Ich bekomme von der SOLIDAR keine Provision für Abschlüsse von Verträgen dort, wie mir mal unterstellt wurde. Einmal haben die mir, ich glaube es waren 40 Euro, überwiesen, aber warum das so war und wofür, das weiß ich bis heute nicht; es liegt auch schon Jahre zurück. Ich vermute, eine aufmerksame Buchhalterin hat einen Abschluß, auf dem Bestatterweblog stand, einfach vergütet. Aber da gibt es keinerlei Provision.
Nochmals: Ich bin von der Notwendigkeit einer Sterbegeldversicherung einfach überzeugt. Keine finanziellen Sorgen, wenn ein versichertes Familienmitglied stirbt. Das ist doch schon was.
Die ganze Trauer und den ganzen Streß kann einem keine Versicherung der Welt abnehmen, aber wenn man sich im Todesfall wenigstens wegen der Kohle keine Sorgen machen muß, das hat schon einen gewissen Charme. So ein Ding zu haben, uns das ist meine Message, ist einfach Ehrensache. Man hinterläßt keine finanziellen Sorgen wegen der Bestattung.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Welches Modell des Trabbis und des Porsches sind dabei gemeint? Jeweils das erste Modell?
Ulrich: ich glaube, das ist egal,das Ergebnis ist das gleiche 😉
Ich glaube auch, daß das egal ist.
Egal ist 88 oder 00.
Reicht für zweimal ∞ und eine WC-Tür. 😉
∞ (unendlich) langsam vergeht die Zeit, wenn man auf der „falschen“ Seite der WC-Tür steht und dringend muss. 😉
Oki, danke =)