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Halma

Opa Schneider ist traurig. Gestern ist seine Frau Frieda im Krankenhaus gestorben, 86 Jahre alt ist sie geworden.
Trotzdem spricht er nur von „meinem Mädchen“ und es gibt keinen Unterschied zu einer jung verstorbenen Frau. Er muß seine Frieda sehr geliebt haben und das erkennt man auch daran, wie sorgfältig er alles aussucht und wieviele Gedanken er sich um alles macht.

Nachdem alles ausgesucht ist kommt er ins Erzählen und erzählt mir die ganze Krankengeschichte seiner Frieda. Am Ende sagt er:
„Ich war ja noch am Mittwoch bei ihr und da haben wir Halma gespielt.“ Resigniert hebt er die Schultern, seufzt und sagt: „Hat aber auch nix mehr geholfen.“

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(©si)