Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Dazu fällt mir folgende Anekdote ein (zitiert nach Wikipedia):
Ein Bonmot zu Ernst Kuzorra lieferte der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau, als er auf die Frage, ob Fußballstadien nicht auch einmal nach Frauen benannt werden sollten, antwortete: „Und wie soll dann bitte so ein Stadion heißen? Vielleicht Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?“.
Na hört mal! Ich BIN aus dem Ruhrgebiet und fühle mich ja fast schon diskreminiert! Auch hier spricht und schreibt man hochdeutsch, aber ich muß auch sagen, kann eure Vorurteile bestätigen, dieser Dialekt ist schon sehr, naja, speziell… 😉
Ich kopiere mal gerade meinen eigenen Blog vom 13.11.2007 hier rüber, das passt gerade so gut… 😉
Guten Abend,
heute war ich kurz beim Lebensmittel(!)-Discounter meines Vertrauens, und hatte dort folgendes Erlebnis:
Ich stand in der Schlange an der Kasse, auf einmal ging ein Schrei durch den ganzen Laden „KRÄÄÄTTTZZZZEEEEEE!!! Du sach ma, kann ich Montag frei machen?“ 8| :crazy:
Nochmal auf Hochdeutsch: Eine Kassierin fragte die Andere, die wohl „Krätze“ hieß (ob mit Vor-, Kose-, oder Nachnamen weiß ich nicht, habe ich mich auch nicht getraut zu fragen) ob sie am Montag frei machen könne.
Nochmal zur Erinnerung, ich war in einem Lebensmittel(!)-Discounter!
Zum Glück sah „Krätze“ eigentlich noch recht gesund und gepflegt, und der Laden sehr sauber aus, so daß ich mich entschlossen habe meine Palette Milch trotzdem zu kaufen und weiter tapfer in der Schlange anzustehen…
Meine spontane Vorurteilsfreiheit und mein Mut wurden dann mit folgendem schönen Erlebnis belohnt. Der Kunde vor mir bezahlte seine Einkäufe, und beim Einpacken schaute er erschrocken auf, ging schnell nochmal zurück an die Kasse, und sagte er habe festgestellt, das er vergessen hätte seine 2 Tomaten zu bezahlen, weil er sie in seinem Leinenbeutel übersehen hatte.
Klasse, oder?! Es gibt doch noch ehrliche Menschen! :yes:
Dieses sagte ich dann auch zu „Krätze“, und die Gute erzählte mir dann, das heute morgen jemand sogar noch einmal extra von zu Hause zurück gekommen ist, weil er bei der Durchsicht des Kassenbon´s festgestellt hatte, das er nur eine statt 6 Wasserflaschen bezahlt hat! Wow, sowas gibt´s noch!!! Und „Krätze“ und ich strahlten über´s ganze Gesicht! 😀
Euch allen noch einen schönen, juckreizfreien Abend mit möglichst lieben und ehrlichen Mitmenschen!
Euer,
Pat
P.S.: Inzwischen die erste Milch getrunken, und noch kratzt oder juckt es mich irgendwo… |-|
@JAgolina & Mia
In unserer Familie hieß es immer:
„Wem is der Mopped innem Hof?“
„Ich!“
„Der muss ihn rinhole, esit am rägschn!“
Und bei @prey musste ich spontan an Club Las Piranhas denken:
„Uschi, komm, wackel bei die Omma – gibt lecka Lecka!“
-just my 2 Cents-
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Nekrolog
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Brian Douglas Wilson, geboren am 20. Juni 1942 in Inglewood, Kalifornien, ist am 11. Juni 2025 im Alter von 82...
Ich liebe es. 😀
Ist doch ganz klar, oder? Wenn ihn das nicht als Bestattungspflichtigen ausweist, was dann?
ist doch schön, wenn sich menschen für ihre nächsten freunde so verantwortlich fühlen ^^
Welch schöner Satz! Der kommt gleich nach
Wem sein Fahrrad ist das?
Ihm seine Schwester ihrs!
L-Roy hat recht.
Schon traurig, daß selbst der Undertaker hat kein Vertrauen mehr in die Menschheit hat. 🙁
😀
@Jagolina Ich kenn den so:
„Wer gehört die Fahrrad in der Zaun?“
„Ich“
Dazu fällt mir folgende Anekdote ein (zitiert nach Wikipedia):
Ein Bonmot zu Ernst Kuzorra lieferte der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau, als er auf die Frage, ob Fußballstadien nicht auch einmal nach Frauen benannt werden sollten, antwortete: „Und wie soll dann bitte so ein Stadion heißen? Vielleicht Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?“.
vielleicht ein grubenarbeiter? die nennen sich doch kumpel
Na hört mal! Ich BIN aus dem Ruhrgebiet und fühle mich ja fast schon diskreminiert! Auch hier spricht und schreibt man hochdeutsch, aber ich muß auch sagen, kann eure Vorurteile bestätigen, dieser Dialekt ist schon sehr, naja, speziell… 😉
LOL, „diskreminiert“ paßt wunderbar hier in den Kontext. Ist wohl sowas wie „Wiederauferstanden nach Feuerbestattung“ 😉
Testlauf, mal guggen obs wieder geht.
Ich kopiere mal gerade meinen eigenen Blog vom 13.11.2007 hier rüber, das passt gerade so gut… 😉
Guten Abend,
heute war ich kurz beim Lebensmittel(!)-Discounter meines Vertrauens, und hatte dort folgendes Erlebnis:
Ich stand in der Schlange an der Kasse, auf einmal ging ein Schrei durch den ganzen Laden „KRÄÄÄTTTZZZZEEEEEE!!! Du sach ma, kann ich Montag frei machen?“ 8| :crazy:
Nochmal auf Hochdeutsch: Eine Kassierin fragte die Andere, die wohl „Krätze“ hieß (ob mit Vor-, Kose-, oder Nachnamen weiß ich nicht, habe ich mich auch nicht getraut zu fragen) ob sie am Montag frei machen könne.
Nochmal zur Erinnerung, ich war in einem Lebensmittel(!)-Discounter!
Zum Glück sah „Krätze“ eigentlich noch recht gesund und gepflegt, und der Laden sehr sauber aus, so daß ich mich entschlossen habe meine Palette Milch trotzdem zu kaufen und weiter tapfer in der Schlange anzustehen…
Meine spontane Vorurteilsfreiheit und mein Mut wurden dann mit folgendem schönen Erlebnis belohnt. Der Kunde vor mir bezahlte seine Einkäufe, und beim Einpacken schaute er erschrocken auf, ging schnell nochmal zurück an die Kasse, und sagte er habe festgestellt, das er vergessen hätte seine 2 Tomaten zu bezahlen, weil er sie in seinem Leinenbeutel übersehen hatte.
Klasse, oder?! Es gibt doch noch ehrliche Menschen! :yes:
Dieses sagte ich dann auch zu „Krätze“, und die Gute erzählte mir dann, das heute morgen jemand sogar noch einmal extra von zu Hause zurück gekommen ist, weil er bei der Durchsicht des Kassenbon´s festgestellt hatte, das er nur eine statt 6 Wasserflaschen bezahlt hat! Wow, sowas gibt´s noch!!! Und „Krätze“ und ich strahlten über´s ganze Gesicht! 😀
Euch allen noch einen schönen, juckreizfreien Abend mit möglichst lieben und ehrlichen Mitmenschen!
Euer,
Pat
P.S.: Inzwischen die erste Milch getrunken, und noch kratzt oder juckt es mich irgendwo… |-|
@JAgolina & Mia
In unserer Familie hieß es immer:
„Wem is der Mopped innem Hof?“
„Ich!“
„Der muss ihn rinhole, esit am rägschn!“
Und bei @prey musste ich spontan an Club Las Piranhas denken:
„Uschi, komm, wackel bei die Omma – gibt lecka Lecka!“
-just my 2 Cents-
@prey: Die heißt dann aber nicht Jaqueline, sondern Schakke-Line 😀