Ja, Katzencontent ist manchmal unumgänglich. Manche bekommen ohne Blümchen- und Katzencontent ihr Blog gar nicht voll. Hier wird das die Ausnahme bleiben, schließlich gehören Blumen aufs Grab und Katzen ins chinesische Essen.
Dabei glaube ich gar nicht mal, daß China-Restaurants Katzen verbrutzeln. Mir fällt eigentlich kein Grund ein, warum die Chinesen uns Katzenfleisch vorsetzen sollten. Da muß man nur mal logisch denken. Der Chinamann bekommt das Schweinefleisch auf dem Großmarkt für 3,99 Euro das Kilo. Eine besondere Qualität braucht er nicht, da er sowieso alles kleinschabt und mit Glutamat weich und aromatisch macht.
Wieso sollte er sich also die Mühe machen, nächtens auf die Pirsch zu gehen, streunende Hauskatzen zu fangen, diese zu schlachten, abzuziehen und zu zerteilen?
Der Aufwand stünde in keinem Verhältnis zum Ergebnis, vor allem dann nicht, wenn die Kundschaft nicht einmal besonders auf Katzen- oder meinetwegen auch Hundefleisch steht.
Nee, nee, das glaube ich nicht und halte es weitestgehend für eine urbane Legende.
Anders sieht das aus…
…wenn es um Katzenfutter geht. Herr Mukowski ist Lebensmittelwächter beim hiesigen Gesundheitsamt und alle paar Monate trinke ich mal ein Bier mit ihm. Da erfahre ich dann immer, wo er so essen geht und kann mir dann sicher sein, daß es dort sauber ist. Manchmal lässt er auch durchblicken, wo es ganz besonders schlimm ist und da stellen sich dann manchmal die Haare zu Berge.
Ein Restaurant beispielsweise lässt sich jede Woche einmal eine Ladung tiefgekühlter Fritten liefern und lagert die dann…
… in der fünften, nicht benötigten und immer abgeschlossenen Kabine des Herrenklos.
Sagt Herr Mukowski.
Und eben dieser Herr Mukowski hat mir auch erzählt, daß man bei Kontrollen asisatischer Lokale auf einen Laden gestoßen ist, der von einem meldeeifrigen Freizeitsheriff angeschwärzt worden war, weil dort angeblich Katzenfutter zu einer leckeren chinesischen Mahlzeit verarbeitet wird.
Der meldeeifrige Blockwart hatte nämlich vom Parkplatz des Restaurants aus den Zaun zum Hof überwunden, quasi ganz zufällig, und dort im Scheine der ebenfalls zufällig mitgeführten Taschenlampe ganz aus Versehen einen Blick in die Mülltonnen des Restaurants geworfen. Und eben dort hatte er Dutzende leere Katzenfutterdosen gefunden.
Naja, da war ja dann alles klar: Der Chinamann kocht mit billigem 25-Cent-Katzenfutter.
Es leben die urbane Legende!
Sogar die Zeitung berichtete darüber, ohne jedoch den Namen des Restaurants zu nennen.
Glücklicherweise kann man nur sagen, denn das Gesundheitsamt, die Bundespolizei und der Zoll konnten bei der Asien-Razzia nichts Verdächtiges finden.
Die Katzenfutterdosen kamen aus dem Haus nebenan, wo eine junge Frau mit Genehmigung und angemeldeterweise Katzen züchtet.
Ich sag ja, es lebe die urbane Legende!
und wenn schon: Ich weiß sowieso nicht, was in den Sachen drin ist und bin schon lange zu der Erkenntnis gekommen: Hauptsache lecker und man wird nicht krank.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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RT: @UndertakerTom: Im Bestatterweblog entdeckt: Lecker und gesund http://tinyurl.com/352hgf6
Manchmal ist es wirklich besser wenn man nicht weiss, wie es in den Küchen zugeht….
Ich gehe mal davon aus, wenn Du regelmäßig Katzenfutter isst, hältst Du in jedem Fall eine Kohlenhydratarme Diät! 😉
Was soll ich sagen – als ich noch einen Hund hatte, habe ich das Hundefutter immer mittels eines Löffels aus der Dose geholt – und mehr als einmal aus Versehen abgeleckt… Na ja, Dosengulasch ist auch nicht anders, nur mit mehr Geschmacksverstärkern… 😉
Wie sagte schon Bismarck? „Die Leute schlafen besser, wenn sie nicht wissen, wie die Würste und die Gesetze gemacht werden.“
Der Spruch gilt wohl auch für Restaurantessen. 🙂
Mit Glutamat schmecken selbst verweste Tauben von der Straße, und wenn man Gammelfleisch lang genug brät und ausreichend würzt wird es weder jemandem auffallen noch besonders gesundheitsschädlich sein. Hat ja, wie man sieht, lange genug funktioniert.
Seltsame Einstellung also.
Ernsthaft: Gegen das, was da für ein paar Öcken im Supermarkt zu haben ist (Rind unter zehn Euro? Also bitte!), wäre eine wohlgenährte, artgerecht gehaltene Katze wahrscheinlich ein Genuss.
@simop(2): Und da liegt das eigentliche Problem mit dem üblichen Tierfutter: Es ist so zurechtgemacht, daß es für den Menschen noch einigermaßen lecker aussieht und riecht. Daß das für das jeweilige Tier häufig nicht optimal ist, ist dabei egal. Insbesondere Futter für Kleinsäuger ist in der Hinsicht eine mittlere Katastrophe. Und auch in Hunde- oder Katzenfutter kann je nach Preis sehr viel Mist drin sein (z.B. Rohasche!, Nährwert nahezu Null).
@Intensivling: Nö, ich sage ja nicht, daß ich jeden Mist esse. Vielmehr meine ich, dass man in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle sowieso nicht weiß, wie das Essen zubereitet worden ist.
Bei industriell gefertigten Lebensmitteln weiß man weder wirklich was alles drin ist, noch mit welchen Verfahren das was drin ist verarbeitet wurde.
In Restaurants oder bei anderen Leuten kann man niemals sicher sein, ob die Mindeststandards der Hygiene (Händewaschen nach dem Toilettengang etc.) eingehalten werden.
Man muss sich also auf -und das jetzt im wahrsten Sinne des Wortes- Bauchgefühl verlassen und einfach ignorieren, was alles sein könnte.
Ganz sicher könnte man doch letztlich nur sein, würde man sich ausschließlich alles aus ganz frischen Zutaten selbst zubereiten, nur fehlt mir dafür die Zeit.
Also muß man für sich selbst einen gewissen Kompromiss finden.
Und der ist für mich eben pragmatisch.
achja, die gute alte „ich habe keine Zeit auf meinen Körper zu achten“-Ausrede.
Gesund kochen dauert nicht länger als ungesund kochen. Und da man den Körper voraussichtlich so 70-80 Jahre hat, sollte man doch zumindest halbwegs drauf achten, den gesund zu halten.
Und wenn man Kinder hat, sollte es ja eigentlich auch im eigenen Interesse sein, dass die was vernünftiges vorgesetzt bekommen und nicht „processed shit“.
Ach Gott, wieder einer von denen, die nur frisches Bio-Fresschen futtern und alle verdammen, die was anderes essen. Vor allem das blöde Geschnarre von den Kindern, die man nur gesund ernähren sollte. So ein Blödsinn. Kinder wollen am liebsten Spaghetti mit Tomatensauce und Fischstäbchen.
Komme mir jetzt bloss keiner und sage mir, man könne auch echt lecker frischen Fisch panieren und die Tomaten mit den Füßen selber stampfen.
Dose auf, Tiefkühlschrank auf und gut.
Ich gehe jeden Tag 11 Stunden arbeiten, habe noch einen Mann und einen Haushalt zu versorgen, Wäsche zu waschen, zu putzen und gehe auch noch einkaufen. Mein Mann arbeitet 250 Kilometer entfernt und kommt immer erst sehr spät.
Da soll ich mich noch hinstellen und Biomöhren raspeln, damit die Kinder „was vernünftiges vorgesetzt bekommen und nicht „processed shit“?
Wenn Du Deinen Krempel in den Topf packst, ist er hinterher auch processed.
Ich schrieb ja „ausschließlich alles“ und dafür fehlt mir wirklich die Zeit. Ich weiß zum Beispiel, wie man Brot backt und habe das auch schon oft gemacht. Aber ich habe keine Zeit jeden Tag ein Brot zu backen, also muß ich es fertig kaufen. Und genau da fängt es doch an: Was weiß denn ich, was der Bäcker alles an Hilfsstoffen in seiner Backmischung hat?
Wir kochen oft und viel und verwenden gerne frische Zutaten. Aber ich muß wenigstens dreimal am Tag was essen und habe wirklich keine Zeit, mich jedes Mal hinzustellen und irgendetwas zuzubereiten. Da gehe ich lieber zu Giovanni oder Juri.
Ich hasse solche Pauschalierungen wie: Nicht selbst zubereitetes Essen ist „processed shit“ und ungesund.
Nur weil Giovannis Frau die Möhren geschält und gekocht hat, sind sie doch nicht schlechter als selbstgekochte. Es kostet mich nur weniger Zeit und Aufwand.
Da halte ich es mit Udo Pollmer: „Essen macht nicht gesund, sondern satt“ – außerdem dient die Verarbeitung dem Zweck, Essen genießbar und verdaulich zu machen.
Wer mag schon rohe Kartoffeln? Die enthalten Solanin, das nicht mal durch Kochen kaputt geht. Aber durch Fritieren! Deswegen sind pommes frites für Kinder auch gesund.
Mahlzeit.
Auch wenn es keiner hören will: Hunde werden in asiatischen Ländern extra zur Nahrungszubereitung gezüchtet..
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch
@13, AndreB: Und hierzulande werden Schweine extra zur Nahrungszubereitung gezüchtet..
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinefleisch
Und?
Zuviel gesund ist ungesund behaupte ich.
Ein Onkel von mir starb an Krebs. Er war noch keine 60
Er hat immer nur gesund gelebt. Gekocht wurde nur was direkt beim bekannten Bauern gekauft wurde, oder Obst, Gemüse, Salat nur aus dem eigenen Garten. Alkohol? Rauchen? Fehlanzeige. Fleisch/ Wurst gab es auch nicht. Kann der Körper bei dieser „übergesunden“ Lebensweise Abwehrstoffe bilden? Ich behaupte nein.Woher kommen denn die ganzen Allergien? Die sogenannten Nachkriegskinder die im Dreck groß geworden sind, hatten bei weitem nicht soviele Allergien und Krebserkrankungen, wie die heute in Sterilität und mit „gesunder“ Ernährung aufgezogenen Kinder. Also die richtige Mischung machts und die darf durchaus auch mal ungesund sein.
und Hühner
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BChnerfleisch
Und außerdem essen wir verfaulte Milch (Käse), die einige (nicht alle) Asiaten niemals anrühren würden, sondern mit Ekel in die Mülltonne befördern würden.
Woher kommt eigentlich dieser Drang, sich selbst wichtig zu tun, indem man irgendwelche Anglizismen einstreut, die jedem Engländer die Lachtränen in die Augen treiben?
Processed shit…Bullshit.
Ich esse, was ich gerne essen möchte. Ich mach mir keinen Kopf drum, ob das gesund ist oder nicht, mein Körper sagt mir schon, was er braucht. Wenn ich Hunger auf Salat hab, dann braucht er das eben. Wenn ich Hunger auf Schnitzel hab, hab ich Hunger auf Schnitzel und dann ist mir die Babykuh, von der das stammt auch herzlich schnitzel (wurst passt hier grad nicht *g*).
Aber dieses ganze Geschwafel um Ernährungsberatung, ausgewogene Kost und wasweißichnicht noch…nääääää, sorry.
Processed shit, wenn ich das schon lese. Das ist doch nur wieder der Versuch, über sprachliche Verbalinjurien einen Verstärker zu bekommen, damit jeder auch nur ja glaubt, was man sagt. Hört sich ja so processed, äh, professionell an.
Und im übrigen kann auch auch durchaus zu Hause problemlos „processed shit“ produzieren. Was ich jetzt auch tun werde. Nämlich auf dem Klo *g*
@Blaue Katze(15):
Du wirfst in Deinem Kommentar zwei Dinge in einen Topf, die fein säuberlich getrennt betrachtet werden müssen:
1.) Gesunde Ernährung. Diese hat meines Wissens keinen Einfluss auf die Bildung von Allergien. Ich bin mit Essen vom Markt oder aus dem eigenen Garten groß geworden und habe keine Allergien.
2.) Übertriebene Sauberkeit. Ob diese zu Allergien führt wird vielfach vermutet, ist meines Wissens jedoch noch nicht sicher belegt. ich denke aber auch, daß da durchaus ein Zusammenhang bestehen kann. Ich habe viel draußen gespielt und mich oft genug eingesaut.
Aber von den gesundheitlichen Aspekten abgesehen schmeckt mir Biofleisch deutlich besser und die Tiere sind vorher halbwegs artgerecht gehalten worden. Zu 100% lässt sich das hierzulande leider nicht durchhalten, da ich nicht wüsste, wo man in Hamburg einen Bio-Döner oder Bio-Hamburger bekommt. Ich mag aber auf diese Leckereien nicht total verzichten.
@ 19 Hamburger Jung
nö tu ich nicht, das wirkt nur so auf den 1. Blick.
Denn Beides, übertriebene Sauberkeit sowie auch zu gesunde Ernährung könnte bei Krebs und auch Allergien eine Rolle spielen. Ich sage bewusst „könnte“ denn es ist ja nicht bewiesen, trotzdem lasse ich mich nicht davon abbringen dass der Körper auch gefordert werden muss um mit den Schadstoffen und Umweltgiften besser umgehen zu können und um dagegen Abwehrstoffe zu bilden. Wenn ich jahrelang nur auf meiner Couch sitze kann ich auch nicht morgen Sieger werden beim 100 mtr. Lauf. Ich kauf auch gerne Bio, aber nicht nur und auch nicht wegen der Gesundheit, sondern weil es mir besser schmeckt.
@13 AndreB/14 Tom/17 kall:
und die Kongolesen verstehen nicht, wie man „rohe Blätter“ essen kann. Da ist einmal eine Delegation, die zu Besuch bei uns war, vorm Salatbuffet im „besten Haus am Platze“ verzweifelt.
@Blaue Katze(20):
Oh doch und Du tust es schon wieder. Es gibt viele Substanzen (natürliche wie künstliche), die schädlich für den Menschen sind. Gegen die meisten hilft kein „abhärten“, wie Du es Dir offensichtlich vorstellst. Gifte bleiben Gifte. Und die schädliche Dosis ändert sich nicht dadurch, daß man täglich damit in Kontakt kommt. Von ganz wenigen Ausnahmen, die sowieso in Lebensmitteln nichts verloren haben und auch möglichst nicht in die Umwelt gelangen sollten mal abgesehen.
Ein weiterer Aspekt der konventionellen Tierhaltung ist der immense Medikamenteneinsatz, der teilweise notwendig ist, damit die Viecher unter den „Lebensbedingungen“ nicht innerhalb kürzester Zeit an Krankheiten krepieren. Zuchtlachse sind hierfür ein Paradebeispiel. Hiedruch wird die Bildung resistenter Erregerstämme begünstigt. Und mehrfach resistente Bakterien sind die Todesursache Nummer eins in Krankenhäusern.
Und wenn Du es jetzt immer noch nicht verstehst, wo der Unterschied zwischen „Immunsystem Trainieren“ und „Sich mit überflüssigen Giften Vollstopfen“ ist, dann kann ich Dir auch nicht mehr helfen.
p.s.: Schweine, die nicht ihr ganzes kurzes Leben in der eigenen Scheiße leben müssen, ist keine übertriebene Sauberkeit.
p.p.s.:
Gesunde Ernährung fördert Krebs??? Das hat Dir wohl der gleiche Mensch erzählt, der behauptet Spinat sei besonders eisenhaltig und daß Eier 1:1 den Cholesterinspiegel erhöhen.
@9: Gerade Kinder werden heute teilweise *mangelernährt* von wohlmeinenden Eltern.
Siehe letzten Spiegel S. 144. Unter der Überschrift „Vollkornwahn im Kindergarten“ wird eine Studie der britischen Behörde Lacors zitiert, wonach in etlichen Kindertagesstätten so viel Obst, Gemüse und Vollwertzeugs verfüttert wurde, dass die Kinder kaum Platz für Energielieferanten wie Kohlenhydrate und Fette hatten. Ballaststoffmengen wie für Erwachsene wurden gefunden – was aber wiederum die Aufnahme bestimmter Spurenelemente behindert. Und ein gewisser Fettanteil sei für Kinder nötig.
(Meine Vermutung: Wachstum, höherer Bewegungsdrang und höherer Energieaufwand zur „Heizung“ des Körpers (größere relative Oberfläche))
Sprich: Kinder werden teilweise *mangelernährt* von „Vollkorntaliban“ (ha, noch was gefunden, um das ‚processed shit‘ zu kontern! :))
Klar: das Gegenteil (nur Fett und Kohlenhydrate) ist auch nicht das Gelbe vom Ei…
Also mit chinesischem Essen hat das, was man in Deutschland beim Chinamann vorgesetzt bekommt herzlich wenig zu tun. Denn in China wird so zimelich ALLES gegessen! Da bilden Hund und Katze auch keine Ausnahme. Bin leider noch nicht dazu gekommen (zumindest nicht bewusst 😉 ) etwas davon zu kosten, jedoch stelle ich mir Hund/Katzenfleisch im Vergleich zu vielen anderen „Spezialitäten“ noch reichlich harmlos vor. Erzählt mal nem Inder, dass Ihr Kühe esst…
@25 Das stimmt schon. Hund habe ich schon mal gegessen, war als besonderes Festessen von einem Lieferanten ausgegeben. Ich hätte es geschmacklich und konsistenzmäßig als Schweinefleisch deklariert, und wenn mein (deutscher) Chef das nicht gesagt hätte, wüsste ich es auch nicht. War aber trotzdem lecker 😛
Katze hab ich so nicht gesehen, eher Schlange und Frosch… Wobei letztere zu viele Knochen haben, aber als „anderes Huhn“ verkauft wird.
Glutamat wird in China selbst zwar auch verwendet, aber eher sparsam, und oft wird – aus Kostengründen – darauf verzichtet.
Milch wird inzwischen (gut jetzt auch nicht mehr so gerne) dank groß angelegter Werbekampagnen getrunken, Cola wird als „heilsamer Kräutertrunk aus dem Westen“ verkauft, erst danach verkaufte es sich überhaupt. Käse kennen die meisten Chinesen eher als „Schmelzkäsezubereitung“, während Brot und Brötchen eher süß daherkommen.
Im Allgemeinen ist das chinesische Essen sehr abwechslungsreich, frischer (auch wenn man es kaum glauben kann) und schmackhafter.
Das als Ergänzung.
22/ 23 Du bist ein kleiner Möchtegern Besserwisser der zwar nicht richtig lesen kann, aber meint er müsse andere belehren.
Klopf dir weiter auf die Schulter und sag dir jeden Tag vor dem Spiegel wie toll du bist. Das scheinst du zu brauchen.
Sorry, ist nicht meins, deshalb ist für mich hier Ende der Diskussion.
Ich esse am liebsten Knopfaugengelee von süßen Robbenbabies und Eisbärenkalbsteak sowie die linken Vorderzehe benachteiligter Gummibären.
Dass die Viecher (Hunde und Katzen, bisweilen auch Pferde) niedlich und so haustierig sind, sind doch eher quasi „religiöse“ Gründe. Und natürlich müssen die ganzen Gesetze wegen Haltung und Schlachtung eingehalen werden, bei Heuschrecken ebenso wie bei Dönertieren. Und es sollte das drin sein, was drauf steht („Ihhh, Tote Oma!“)
Der Rest ist Glaube, ob das Tier nun nicht unrein sein darf, nicht niedlich oder Nicht Geboren an einem Sonntag im April.
Da entscheidet sich wieder die Balance zwischen Religions (oder Nicht-Religions)-Freiheit und „Ärgere deinen Gegenüber nicht so sehr, dass er eingeschränkt wird.“
Und manche solcher Grundsätze ändern sich schneller, manche langsamer, und wie heisst es: In Thüringerwald, da essen sie noch Hunde nach altem Rezept…
@blaue Katze:
Und ich wünsche Dir noch viel Vergnügen in Deiner Phantasiewelt.
Kinder mögen das, was sie kennen. Wenn man seinen Kindern nur Fertiggerichte vorsetzt, dann ist’s kein Wunder, dass sie kein frisches Gemüse essen wollen.
Statt Fischstäbchen zum beispiel Fischfilet. Ohne Panade.
Und zu einer gesunden Ernährung gehören Kohlenhydrate und Fette genauso wie alle anderen Dinge, die der Körper braucht. Nur eben die richtigen Fette. Und Pommes sind ganz bestimmt nicht gesund.
@Tante Jay na, und meinst du, wenn dein Körper das alles so toll weiß und du nur danach isst, würdest du tatsächlich haufenweise konservierungsstoffe, aromen und geschmacksverstärker in dich reinstopfen?
@Klara ich studiere 60-70 Stunden die Woche, habe dazu noch einen Job, engagiere mich ehrenamtlich und habe eine Fernbeziehung. Putzen und einkaufen tu ich auch selber. Trotzdem schaffe ich es vernünftig zu essen. Weil es eben nicht lange dauert, wenn man es richtig anstellt.
Achja blaue Katze, fang doch am besten jetzt schonmal an deine Kinder an Nikotin und Alkohol zu gewöhnen, dann wird ihr Immunsystem trainiert. Seltsame Logik.
„würdest du tatsächlich haufenweise konservierungsstoffe, aromen und geschmacksverstärker in dich reinstopfen?“ JA tipp: Schon das Salz, das du ans Essen tust (ist ein Geschmacksverstärker (ohne schmeckt das meiste doch recht fad…), Glutamat bzw. Glutaminsäure ist in reifen Tomaten und Käse enthalten (was glaubst du, warum, Pizza schmeckt? ;-)), der Zucker in der Marmelade ist Geschmacksverstärker und (vor allem) Konservierungsmittel, die Zitronensäure (aus garantiert gentechnikfreien von Hochlandchinesen in Feuerland angebauten Biozitronen frisch ausgepresst) in deinem Obstsalat ist ebenso Konservierungsmittel (damit die Äpfel nicht braun werden)- uns schmeckt (verdünnt) im Sommer wunderbar erfrischend (ja, ohne Zucker – nur das reine Konservierungsmittel :)). Und was ist Gewürz an der Soße, Schnittlauch am Salat etc anderes als „Aromen“? Wie übrigens auch die zitrone auf dem Schnitzel. nebenbei habe ich auch nichts gegen „künstliche“ Aromen (besser als „natürliches“ Erdbeeraroma aus ausgelaugtem Holz), finde Glutamatzusatz unschädlich (warum hätten wir sonst Geschmacksempfänger im Mund für diesen Stoff *und* er schmeckt gut?) etc — in Maßen und solange man’s nicht übertreibt. Ebenso finde ich Gammelfleisch (in Form von gut agbehangenem Rindleisch – Wild… Weiterlesen »
Ich denke du weißt, was ich mit Geschmacksverstärkern meinte, auch wenn ich mich nicht präzise ausgedrückt habe.
Pfannkuchen mag ich nicht bzw nur süß. Mach einen anderen Vorschlag. Was hälst du von einem meiner Lieblingsgerichte mit Spinat und Kichererbsen oder einem Nudelgericht?
Viele Fertiggerichte sind mehr als nur 10 Minuten im Ofen. Zählt die Zubereitungszeit ohne oder mit Kochzeit in der man nichts zu tun hat?
@Hamburger Jung:
Ich glaube du hast nicht verstanden was Blaue Katze sagen wollte und hast gleich darauf eingedroschen.
Ich glaube sie meinte eher, dass es früher nicht schlimm war wenn man sich Sand in den Mund gesteckt hat, es war nicht schlimm wenn man dreckigen Schnee gegessen hat usw.
Heutzutage gibt es doch für jede Kleinigkeit ein Antibakterielles Spray, dann gibt es Zahnpasten die fast die Zungen wegätzen weil darauf ja Bakterien enthalten sind…UUUHHH…
Siehe die Desinfektionstüchern in manchen Supermarktketten vor den Einkaufswagen usw.
Jetzt muss ich gerade ein bisschen lachen 😀
Worauf wollte ich hinaus?
Genau, es war früher nicht schlimm, wenn man mal Dreck gegessen hat.
Dreck reinigt den Magen, hat schon meine Oma gesagt!
„Die öffentliche Meinung ist alles. Mit ihr gibt es keine Niederlage, ohne sie keinen Erfolg.”
So jetzt wollte ich auch mal bisschen schlau sein 😀
Mein Mann ist Servicetechniker für Großküchengeräte – der weiß auch immer, wo man besser NICHT essen geht. Zu Asiaten geht er prinzipiell nicht – und das liegt weniger an den Zutaten und deren Aufbewahrung als an den nicht ganz so konsequent eingehaltenen Hygienevorschriften.
Und er ist weiß Gott nicht pingelich und hat eine Ekelschwelle um die ihn wohl mancher Abfallentsorger beneiden würde. (Stichwort: Mumifizierte Mäusebabies unterm Herd…)
Er kommt ja immer zu Zeiten in die Küchen, an denen kein angemeldeter Prüfer reinschaut… An den Geruch von altem Fritierfett aus seiner Arbeitskleidung habe ich mich auch schon gewöhnt.
Übrigens: Am saubersten sind tatsächlich die großen Kantinen und – ganz weit vorn – IKEA!
Solange die Kochzeit nicht ausartet – kein Problem… aber Töpfe waschen zählt mit! Ebenso „verlesen“ von Gemüse, „putzen“ von Bohnen….. und „einweichen“, wenn es nicht 18 Stunden sein darf (Abend vorher zu Kochzeitpunkt). Was ebenfalls für „Normalmensch“ nicht möglich ist, ist ein Rezept, bei dem über 6 Stunden alle 15 Minuten gerührt/nachgeschaut/… werden muss. Da zählt dann nicht „alle 15 Minuten 10 Sekunden rühren“ sondern die ganze Zeit – man kann ja nichts effektives parallel machen Oh, und ich kenne genug Fertiggerichte, die in 10 Minuten fertig sind. Beispiele: – Miracoli Avanti (neulich erst gesehen): Beutel mit Nudeln und Soße aufschnippeln, 2 Minuten(!) in die Mikrowelle, auf Teller schütten und Beutel in Mülleimer. Noch nicht gegessen, also keine Empfehlung 🙂 – Fertigcheeseburger aus dem Kühlregal: oberen Brötchenhälfte runter, 90 Sekunden in die Mikrowelle, wieder draufklappen – Fertigmaultaschen aus dem Kühlregal (als Grenzfall): entweder im Wasserkocher Wasser erhitzen, Fertigbrühe rein, Maultaschen rein, kurz ziehen lassen oder auch kurz Kleinschnippeln und in Pfanne mit Ei anbraten — geht beides in zehn Minuten, macht aber mehr „Dreck“. Schmecken… Weiterlesen »
das ist eine vollwertige Mahlzeit (wie dir mein Herr Freund gerne bestätigen kann.) Kichererbsen sind ja recht füllend und hier sind wirklich viele drin! Ähnlich wie ein Kartoffelgericht.
Ich koche ja nicht einfach Spinat und Kichererbsen, das ganze ist schon etwas raffinierter und leckerer und nennt sich espinacas con garbanzos im Orginal (was ja auch viel besserer klingt)
Bei uns gabs Pfannkuchen nur süß, mit Rosinenquark 🙂
Das einzige, was ich noch rausfinden muss, ist wie man mit der Kamera Videos aufnimmt. Am Donnerstag ist Markt, am Freitag kann ichs kochen.
[quote]
Ich glaube du hast nicht verstanden was Blaue Katze sagen wollte und hast gleich darauf eingedroschen.[/quote]
1.) Ich habe auf das geantwortet, was blaue Katze geschrieben hat. Wenn sie dabei nicht das geschrieben hat, was sie meinte, ist das nicht mein Problem. Ich kann nicht Gedanken lesen. Dafür ist mir die Definition von Schadstoff und Umweltgift wohl geläufig. Wenn sie diese Begriffe falsch verwendet, kann ich auch nichts dafür.
2.) Ich habe nicht auf sie „eingedroschen“, sonder versucht in dem hier möglichen Rahmen, ihr die sachliche Fehler in ihrer Argumentation aufzuzeigen. Wenn sie das nicht vertragen kann, ist das auch ihr Problem. Es sind leider keine echten sachlichen Argumente zurückgekommen. „Gesunde Ernährung erzeugt Krebs“ ist einfach nur Schwachsinn.
[quote]Ich glaube sie meinte eher, dass es früher nicht schlimm war wenn man sich Sand in den Mund gesteckt hat, es war nicht schlimm wenn man dreckigen Schnee gegessen hat usw.
(…)[/quote]
Und was hat das mit Ernährung zu tun? Nichts. Ich hatte auf die notwendige Trennung von gesunder Ernährung und übertriebener Sauberkeit hingewiesen.
also wenn „füllend“ der einzige Grund ist, wieso da Kichererbsen reinkommen…
erinnert mich an die Selbstbeschreibung der „Zentralverköstigungsstelle“ einer englischen Uni: das Essen sei „eatable and very filling“
Na Mahlzeit!
(was aber wirklich sattmachend ist (schon weil’s so pampig aussieht: Kurz vorm Servieren eine ganze Leberwurst unter die heißen Bratkartoffeln geben und gut umwälzen 🙂 – Schlamm ist n Dreck dagegen)
Ich esse es natürlich, weil es einfach nur genial gut schmeckt. Du kannst es ja nachkochen 😉 Nur um die Bedenken auszuräumen, dass man davon nicht satt werden könnte.
Ich hab‘ Hunger.
habe gerade gekocht (auch in 15 Minuten) aber dabei die Kamera falsch bedient. Falls du noch da bist: schreibe hier was und ich koche morgen was anderes, bis dahin übe ich das mit der Videoaufnahme nochmal 😉
hab grad auch in 15 Minuten gekocht 🙂
und zwar gefüllte Pfannkuchen (Pfannkuchen aus dem Supermarkt, Hackfleisch, Zwiebelwürfel, Pfeffer, Paprika, Salz, auf Pfannkuchen streichen, anbraten)
Nun darf ich noch warten, bis die Pfanne kalt ist und dann noch 5 Minuten oder mehr Pfanne, Schneidbrett, Messer, Schüssel (zum mantschen) reinigen.
Komplett aus dem Supermarkt was Essen wäre schneller gewesen…
Btw: ich mag Kichererbsen nicht. ja, ich kenne die. Ne inzwischen leider verstorbene Tante war mit nem Araber verheiratet…