Mitarbeiter/Firma

Leckere Pizza

Antonio macht supergute Pizza und Antonia mag supergute Pizza.
Wie so oft waren wir alle gemeinsam zum Mittagsessen unterwegs.
Die Pizzeria liegt nur etwa zweihundert Meter vom Bestattungshaus entfernt.
Frau Büser bestellte sich „Knockis“, Sandy einen riesengroßen, bunten, italienischen Salat, Nadine und ich bestellten uns Pizza und Antonia fragte den Kellner, ob sie nicht eine Pizza mit Knockis und einem riesengroßen Salat darauf bekommen könne.

Kaum kam der Kellner und stellte diese Pizza vor mich hin:

pizza1

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…da klingelte das Handy und eine Familie von einem aktuellen Sterbefall meldete sich. Man stehe vor unserem Bestattungshaus, wolle eben die Rechnung in bar bezahlen und ob denn da nicht jemand kommen könne.
Na gut, was machte der liebe Papachef, er winkte ab, ließ seine Mitarbeiter mit dem Essen beginnen und machte sich selbst auf den Weg.

„Aber wehe, einer von Euch futtert meine Pizza, die ist so lecker, ich esse besonders gerne den Rand!“, sagte ich noch und ging.

Kaum 15 Minuten später war ich wieder zurück. Die Familie hatte es eilig gehabt und mein Hunger gab auch keinen Anlaß, weiter mit denen zu plaudern.

In die Pizzeria zurückgekehrt, hatten alle anderen ihr Mahl schon fast beendet.
Nur Antonia kaute noch.

Und was sah ich da auf meinem Teller:

pizza2

„Chef“, meinte Antonia, „die wär‘ doch sonst ganz kalt geworden, am Rand hält sich die Hitze etwas länger.“

Bildquellen:


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    Kategorie: Mitarbeiter/Firma

    Hier erzähle ich Geschichten aus meinem Bestattungshaus und insbesondere über meine fabelhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Die Namen sind verändert. Manchmal wurden auch mehrere Personen zu einer Erzählfigur zusammengefasst.


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    Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 4. Februar 2015

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    Marita
    10 Jahre zuvor

    Nein, man darf seine Mitarbeiter nicht töten…Nein, das darf man nicht, auch wenn man es gerne möchte…. flöööt

    Held in Ausbildung
    10 Jahre zuvor

    *hihihi* so ein gutes Stück Pizza hätte ICH nicht zurückgelassen… bei der Meute 🙂 Aber super gelöst von Antonia 😉

    Red Baron
    10 Jahre zuvor

    Ein berliner, ein Bayer und ein Schwabe sitzen im Sommer im Biergarten.
    Da fliegt jedem eine Fliege ins Bierglas.
    Der Berliner ruft die Bedienung, gibt ihm das Bier und sagt: Herr Ober, ein neues Bier, bitte.
    Der Bayer fischt die Fliege aus dem Glas und wirft sie auf den Boden.
    Und der Schwabe? Der fischt die Fliege aus dem Glas, nimmt sie und drückt sie auf den Rand des
    Glases und sagt: Und jetzt ausspucken … und zwar jeden einzelnen Tropfen.

    PS. Ic h weiß nicht, was ich gemacht hätte. Für eine körperlich Unversehrheit der Übeltäterin könnte ich nicht garantieren. Nein, man schlägt keine Frauen oder ????

    Rita Eva Neeser
    10 Jahre zuvor

    Papachef…. nicht jeder hat so ein Dream-Team. Ich finde alle super, aber Antonia ist schon einmalig!

    Christian
    10 Jahre zuvor

    Was man machen kann?

    Antonia anbieten gemeinsam den Rest zu teilen.
    Sich eine neue, kleinere Größe zum mitnehmen bestellen und die allein im Büro essen.
    Alternativ zur Mitnehm-Ersatzpizza ein riesigen Eisbecher bestellen. Eis geht immer!

    Rita Eva Neeser
    Reply to  Christian
    10 Jahre zuvor

    Und dann : Ein Löffelchen für den Chef, ein Löffelchen für Antonia?

    Lochkartenstanzer
    10 Jahre zuvor

    An der Stelle der Mitarbeiter hätte ich die Pizza ganz aufgegessen nur um zu sehen, was der Chef sagt, wenn nur noch ein leerer teller da ist . 🙂

    (Und dann natürlich gleich eien neue bestellt, daß der Chef trotzdem noch seine Pizza bekommt)

    Oliver
    10 Jahre zuvor

    Ein Profi hätte den Pizzaklau nicht so offensichtlich gemacht, hier wird gezeigt, wie mans richtig macht:
    http://rapblokk.com/life-hack-wie-man-pizza-klaut/ 😉

    Winnie
    Reply to  Oliver
    10 Jahre zuvor

    Funktioniert auch ganz elegant und mit Schokolade.

    https://www.youtube.com/watch?v=LUeQWMKfqoY

    melancholia
    Reply to  Oliver
    10 Jahre zuvor

    Den Trick werde ich mir merken 🙂




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