Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Es ist schon seltsam, dass zwei der dunkelrabenschwärzesten Liedermacher unserer Zeit so kurz hintereinander verstorben sind.
Hirschs [url=http://www.youtube.com/watch?v=3MPgn7Rm9no]“Komm, großer schwarzer Vogel“[/url] ist zwar schon über dreißig Jahre alt, aber trotzdem läuft mir jedesmal ein Schauer über den Rücken, wenn ich es höre.
Einer meiner Musikgötter, eigentlich der Musikgott schlechthin. Er hat mich dank meines Vaters seit frühester Kindheit begleitet. 🙁
Baba, ihr meine Lieben daham!
Du, mein Maedel, und du, Mama, baba!
Bitte, vergesst’s mich nicht!
Auf geht’s, mitten in den Himmel eine,
nicht traurig sein, na, na, na,
ist kein Grund zum Traurigsein!
Weil ich werd‘ singen, ich werd‘ lachen,
ich werd‘ „das gibt’s net“ schrei’n,
weil ich werd‘ auf einmal kapieren,
ich werd‘ gluecklich sein!
…die Würmer krallen moa ins Hirn… oder so ähnlich.
Ich weiß nicht mehr wie das Lied hieß, aber ich meine es sang im übertragenen Sinne eine eingebrabene Leiche. Eher so eine Art Sprechgesang.
@Winnie (3):
I lieg am Ruckn.
„Was is’n des, des komische Krabbeln an die Zehen da vorn?
Jessas Maria, der erste Wurm!
Du liegst da und kannst di net rühren, die Würmer krallen dir in’s Hirn,
und sie dinieren.“
A Elefant, a ganz a alter,
will nix mehr sehen und nix mehr hören.
Und mit an ach so schweren Seufzer,
legt er sich afoch hin zum Sterben.
Na, die Welt is nimmer seine,
g’hört scho lang nimma mehr eam,
also bleibt halt nur das eine,
afoch niederlegen und sterben.
Afoch niederlegen und sterben.
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Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
Es ist schon seltsam, dass zwei der dunkelrabenschwärzesten Liedermacher unserer Zeit so kurz hintereinander verstorben sind.
Hirschs [url=http://www.youtube.com/watch?v=3MPgn7Rm9no]“Komm, großer schwarzer Vogel“[/url] ist zwar schon über dreißig Jahre alt, aber trotzdem läuft mir jedesmal ein Schauer über den Rücken, wenn ich es höre.
Einer meiner Musikgötter, eigentlich der Musikgott schlechthin. Er hat mich dank meines Vaters seit frühester Kindheit begleitet. 🙁
Baba, ihr meine Lieben daham!
Du, mein Maedel, und du, Mama, baba!
Bitte, vergesst’s mich nicht!
Auf geht’s, mitten in den Himmel eine,
nicht traurig sein, na, na, na,
ist kein Grund zum Traurigsein!
Weil ich werd‘ singen, ich werd‘ lachen,
ich werd‘ „das gibt’s net“ schrei’n,
weil ich werd‘ auf einmal kapieren,
ich werd‘ gluecklich sein!
Wir vergessen dich nicht!
…die Würmer krallen moa ins Hirn… oder so ähnlich.
Ich weiß nicht mehr wie das Lied hieß, aber ich meine es sang im übertragenen Sinne eine eingebrabene Leiche. Eher so eine Art Sprechgesang.
@Winnie (3):
I lieg am Ruckn.
„Was is’n des, des komische Krabbeln an die Zehen da vorn?
Jessas Maria, der erste Wurm!
Du liegst da und kannst di net rühren, die Würmer krallen dir in’s Hirn,
und sie dinieren.“
A Elefant, a ganz a alter,
will nix mehr sehen und nix mehr hören.
Und mit an ach so schweren Seufzer,
legt er sich afoch hin zum Sterben.
Na, die Welt is nimmer seine,
g’hört scho lang nimma mehr eam,
also bleibt halt nur das eine,
afoch niederlegen und sterben.
Afoch niederlegen und sterben.
Er hast es selbst gesagt.
Ich mochte das Lied: Komm grosser schwarzer Vogel
R.I.P.
Danzer, Degenhardt, Hirsch. Da hat jemand die Nase voll von Harfen und Lakeien und Lust auf seine liebsten Kritikaster und Lästermäuler.
Mach’s gut, Ludwig Hirsch, und schick uns ab und zu ein Lied herunter.
Ich bin unendlich traurig, ich liebe seine Songs.
Jetzt ist aber genug! Degenhardt, Kreisler und Hirsch!
Nein, großer schwarzer Vogel, das wäre wirklich nicht nötig gewesen.
@ 4 MiniMoppel
Genau das mein ich, irgendwie gruselig. 😉