Was ist so einer wohl von Beruf?
Ich weiß nicht warum das so ist, aber ich will immer wissen was die Leute von Beruf sind.
Immer wenn ich alleine oder mit der Allerliebsten bei meinem Lieblingskaffeehaus im Biergarten sitze, kommt irgendwann früher oder später Herr Meurer, winkt mir fröhlich zu und holt aus der Garage drüben seinen alten Opel-Kombi und fährt weg.
Warum der mir winkt? Keine Ahnung, ich kenne den Mann gar nicht. Die Allerliebste machte mich darauf aufmerksam, daß das Herr Meurer ist; die Allerliebste kennt jeden, wußte aber außer dem Namen auch nichts über den Mann, bis auf die Tatsache, daß der sein Haar färbe.
„Aha, machen Männer so was? Ich nicht“, sage ich und die Allerliebste spottet: „Was willst Du denn auch färben?“
Nun gut, der Mann scheint also einfach ein freundlicher Mann zu sein und ich habe immer schön zurück gewinkt und zurück gegrüßt, gelächelt und freundlich genickt.
Einmal habe ich die eingeborene Kellnerin gefragt, ob sie wisse, was der von Beruf sei. Sie glotzte mich nur etwas dämlich an und meinte, sie ginge grundsätzlich nicht mit Gästen heim.
Um Himmels Willen!
Es ist ja so, daß wenn man so gar nicht an jemanden denkt, hat man auf einmal besonders oft oder viel mit ihm zu tun. Und wenn ein Bestatter besonders viel mit einem zu tun hat, dann liegt das manchmal daran, daß der Betreffende tot ist.
Herrn Meurer hatten Manni und sein Kollege in der Nacht geholt. So tot sah der Mann ganz fremd aus, so grau im Gesicht und schon so eingefallen. Manchmal erkennt man sie kaum wieder…
Frau Büser kannte den; ja, der sei doch ganz früher mal Lehrer gewesen, habe aber den Beruf nicht ausgehalten, sei über seine Schützlinge verzweifelt, dann in so einer Kur gewesen und bei der Aussagen „so einer Kur“ macht Frau Büser so Wischi-Waschi-Bewegungen mit den Händen vor ihren Augen.
Der habe dann doch so getrunken, furchtbar oder wie Frau Büser es sagt: „Fuichbah!“
Aber so Lehrer kriegen ja dann eine gute Pension, auch wenn sie früh in Pension gehen. Bei denen sei Saufen ja eine Krankheit, eine Berufskrankheit sozusagen, sagt Frau Büser.
Herzversagen, natürlicher Tod, nichts Außergewöhnliches.
„Wer ist der Auftraggeber?“ frage ich Frau Büser, denn irgendjemand muß ja bei uns angerufen haben um den Auftrag zu erteilen.
„Ich glaube, das war der Stiefsohn oder Schwiegersohn, ein gewisser Alf Metzlaff.“
Wenig später sitzt Herr Metzlaff vor mir im Beratungszimmer und meine Augen haben wahrlich genug zu gucken.
Ein mageres, dünnes, fahriges Männchen mit Zopf. Nur Zahnstummel im Mund, die Finger gelb vom Nikotin. Die Kleidung viel zu groß und abgtragen. Nee, er wolle noch etwas warten bis seine Schwester käme, sagt Alf Metzlaff mit starkem Berliner Akzent.
Die Schwester kommt kurz darauf und wieder gibt es viel zu gucken. Die Frau ist erstaunlich groß, mit Schuhen so an die zwei Meter. Großbusig ist gar kein Ausdruck; ich könnte mit solchen Hupen nicht einmal aufrecht gehen…
Tolle, bunte, enge Klamotten über dem doch recht voluminösen Körper und der Raum ist voll mit einem vermutlich nicht ganz billigen Parfum.
Sowas Aufgetakeltes, so übertrieben geschminkt…
Die Frau stellt sich vor: „Ich bin Coco Flanell, die Tochter von Herrn Meurer“ und in dem Moment als sie das sagt, weiß ich, daß da keine Frau vor mir steht und daß sie wahrscheinlich tief unter dieser Maske Ralf, Jürgen, Wolfgang oder Dieter heißt.
Egal, eine meiner besten Freundinnen war früher mal ein Mann.
Coco und Alf küssen sich links und rechts, beginnen gleich zu sabbeln und zu schnabbeln und schnell bekomme ich mit, daß wir noch auf zwei weitere Kinder von Herrn Meurer warten.
Die kommen dann auch, ein Junge und ein Mädchen, so an die 13 oder 14 Jahre alt. Sie halten sich an den Händen wie Hänsel und Gretel und ich nehme an, daß dieses Verhalten der fremden und geheimnisvollen Atmosphäre des Bestattungshauses geschuldet ist.
Klaus und Anne heißen die Kinder und ich beginne unwillkürlich zu rechnen. Alf ist an die 50 Jahre alt, Coco wird mir vermutlich nie verraten wie alt sie ist und wegen der vielen Schminke kann man das auch nicht abschätzen.
Aber wenn Alf schon 50 ist, dann müssen Klaus und Anne von einer anderen Frau sein. Frau? Wo ist die überhaupt? Und sagte Frau Büser nicht, Alf sei ein Stiefsohn?
Ich muß das wissen und erkundige mich.
Unisono in einem Atemzug: Der war unser Vater, das war der beste Vater der Welt!
„Ja, sicher, das ist doch auch schön so, wenn Sie das so empfinden. Aber Sie heißen doch Metzlaff und sind doch nicht sein richtiger Sohn, oder?“
Die vier drucksen herum, schauen sich an, die zwei Jugendlichen wollen auf einmal gehen.
„Nix da!“ sage ich gucke die beiden streng an und urplötzlich entmutigt setzen sie sich wieder hin. Coco Flanell werfe ich einen ziemlich vielsagenden bösen Blick zu und zwinge sie, die gerade aufgesprungen war, auf ihren Sessel zurück.
„Wenn wir den Mann ordentlich beerdigen sollen, dann müssen Sie mit mir reden. Wir sind hier doch nicht bei der Polizei und ich frage das doch nicht um Ihnen Schwierigkeiten zu machen. Aber schauen Sie, ich bin Kaufmann, Sie wollen, daß wir eine Dienstleistung für Sie erbingen, die darin besteht, daß wir Herrn Meurer ordentlich bestatten. Dazu müssen einfach auch einige Formalitäten erledigt werden und dazu brauche ich Ihre Namen und vor allen Dingen jemanden, der für alles das unterschreibt und es später auch bezahlt.“
Alf greift in die Innentasche seiner dünnen Lederweste und zieht einen Briefumschlag heraus. Der Umschlag ist zugeklebt und Alf wirft ihn mir über den Tisch zu. Ich fange ihn reflexartig auf.
„Könn’se aufmachen“, sagt Alf und alle anderen nicken. Coco fügt hinzu: „Das ist von Papa Meurer, das hat er extra für seine Beerdigung weggelegt. War im Fernsehschrank.“
Ich öffne den Umschlag und er enthält wider Erwarten keine Geldscheine sondern die Police einer Sterbegeldversicherung. Abgeschlossen vor etlichen Jahren über 8.000 Euro. Das ist ja mal was!
Ich werde da später mal anrufen und abklären, ob die auch bezahlt worden ist.
„Wir sind alles Stiefkinder“, beginnt Alf stockend zu erzählen und dann erzählt er immer flüssiger, Coco ergänzt was er sagt und die beiden Jugendlichen nicken bestätigend und ergänzen einige Kleinigkeiten.
Papa Meurer, so nennen alle den verstorbenen Uwe Meurer, ist tatsächlich mit einem Alkoholproblem aus dem Schuldienst ausgeschieden und hat sich aber irgendwie selbst aus der Scheiße gezogen. Die Bibel soll ihm dabei geholfen haben, irgendwie.
Dann sei seine Frau gestorben, kurz darauf seine Mutter und ab da sei er ganz alleine in dem Haus gewesen, dem großen Haus neben dem alten Kindergarten, ganz hinten in der Sackgasse.
Alf habe er am Bahnhof aufgelesen, als dieser ihn um einen Euro angebettelt hatte, und dann hatte er ihn einfach mit zu sich nach Hause genommen, gewaschen, genährt, gekleidet und alles getan, damit Alf aus dem Dreck der Gosse heraus kam.
„Sechzehn mal bin ich dem weggelaufen, bis nach Amsterdam, der ist mir überall hin nach, hat mich gesucht und wieder hier nach Hause geholt.“
Fast eine Stunde erzählt der fast zahnlose, magere Mann, der dankbar einen ganzen Aschenbecher vollraucht, wie Meurer ihn von den Drogen weggebracht hat. Dann weit er…
Coco fächelt sich mit den etwas fleischigen Händen Luft zu, schluckt und man sieht, daß sie mit aller Macht gegen die Tränen ankämpft. Ihre Stimme kippt vom Falsett in den Brustbaß, als sie sagt: „Nur wegen der Schminke….“
Klaus und Anne sitzen auf den vorderen Kanten ihrer Stühle, sie wirken wie auf dem Sprung, bereit jederzeit aufzuspringen und zu fliehen.
Ich schaue sie fragend an, sie trotzen meinem Blick, geben keine Antwort und ich sehe wie Anne die Hand ihres Bruders sucht.
Es ist Coco, die für die beiden spricht: „Aus denen kriegen Sie nichts raus. Die hat Papa Meurer im Güterhafen aufgelesen, wo der Junge seinen Arsch hingehalten hat.“
„Coco!“ ruft Alf und schüttelt mit einem vorwurfsvollen Blick den Kopf.
„Ja was denn? War es nicht so? Die beiden Kinder haben sich verkauft, nur damit sie nicht zu Hause bei diesem Arschloch von Vater sein mußten. Wenn Papa Meurer die nicht zu sich genommen hätte, dann wären die ganz unter die Räder gekommen.“
„Aber Du! Dich hat er doch auch aus der Gosse geholt“, schimpfte Alf weiter, doch Coco wiegelte ab: „Immerhin habe ich gearbeitet und eine Wohnung gehabt.“
„Ja, die Betonung liegt auf ‚gehabt‘. Wer hat denn bei den ganzen Horoskop-Hotlines sein gesamtes Geld ausgegeben und im Internet alles in diesen Onlineshops gelassen? Deine Bude stand doch voll mit noch nicht einmal ausgepackten Lieferungen und dem Gerichtsvollzieher hast Du nicht auf gemacht. Komm, sag schon, wieviele Bauchwegtrainer hast Du bestellt? Waren es zwölf oder zwanzig?“
„Vier, ganz genau vier waren es“, protestiere Coco und damit war auch bei ihr der Damm gebrochen und sie erzählte von dem Frust, der sie über Jahre hinweg nahezu verrückt gemacht hatte. Dem scheinbar unerfüllbaren Wunsch als Frau leben zu können, dem Druck der Eltern und die Unmöglichkeit sich zu offenbaren, weil sie als Beamter im Rathaus der Nachbarstadt arbeitete.
Papa Meurer hatte sie zufällig in der Stadt kennen gelernt und Coco kann heute gar nicht mehr genau sagen, wie es kam, daß sie sich ihm anvertraut hatte, jedenfalls war sie schon zwei Tage später bei ihm eingezogen, gerade noch rechtzeitig vor der Zwangsräumung.
„Ja und die Kinder?“ frage ich und deute auf Anne und Klaus. Die zucken zusammen und wollen beinahe wieder aufspringen.
Coco macht eine beruhigende Handbewegung und die Jugendlichen entspannen sich etwas.
„Die? Die kommen aus einem Haushalt, in dem Vater und Mutter saufen, der Vater die Mutter und die Kinder zusammenschlägt und sich dann noch zur Tochter legen will.“
„Den stech ich ab!“ ruft Klaus und wieder macht Coco diese beschwichtigende Handbewegung und sagt:
„Die beiden wohnen bei Papa Meurer, da geht es ihnen gut, der hat sie unterrichtet und komischerweise hat die nie einer vermißt und ich bezweifle ob jemals irgendwer nach denen gesucht hat. Aber die beiden leben in der panischen Angst, jeder den sie treffen, sei nur dahinter her, sie sofort wieder zu diesem Vater zurück zu bringen.“
Alf und Coco erzählen weiter, die Kinder schweigen, nicken allenfalls mal oder wiederholen einzelne Wörter und Sätze, um das Gesagte zu bestätigen.
Herr Meurer scheint in seinem Haus eine Art private Auffangstation für die Hilflosen unterhalten zu haben. Einen gewissen „Mörkel Jan“ habe er vor zwei Jahren gepflegt. Aids habe der gehabt und sei dann sozusagen innerlich aufgefressen worden, aber Papa Meurer habe ihn bis zuletzt lieb gehalten.
Und die dicke Uschi, eine fast siebzigjährige Pennerin mit offenen Beinen und Hepatitis, die habe er auch gepflegt, bis sie gestorben sei.
Die sei aber im Krankenhaus gestorben und da habe dann das Amt die Beerdigung bezahlt.
„Vom Mörkel Jan die Beerdigung, also jetzt da so, das mit der Urne, das haben wir zusammen bezahlt“, sagt Alf und deutet mit dem Finger im Kreis auf alle Anwesenden. „Also die Kinder da nicht, aber Coco und ich, wir verdienen ja was. Coco ist ja im Amt und ich mach so Callcenter. Papa Meurer hat gesagt, ich soll zum Radio oder zum Callcenter gehen, so wie ich aussehe, da würde das nichts machen, ich sei eine Radioschönheit.“
Alle lachen.
Coco nickt und erzählt, daß Papa Meurer ihr geholfen habe, mit ihr beim Amtsleiter gewesen sei und ihr geholfen habe, alles in die Wege zu leiten, um irgendwann als Frau leben zu können.
Keiner hätte sie blöd angemacht und das was sie am meisten befürchtet hatte, nämlich, daß der Dienstherr da Probleme macht, das sei überhaupt nicht eingetreten.
„Ohne Papa Meurer wären wir alle auf der Straße verreckt, früher oder später“, sagt Alf und alle nicken.
—
Am nächsten Tag ist Papa Meurer in der Trauerhalle unseres Bestattungshauses aufgebahrt. Wir haben ihn nicht mehr in eine der Kühlzellen geschoben, er wird anschließend gleich zum Krematorium gebracht. Die Trauerfeier in der Friedhofskapelle soll nur mit einem Bild vom Toten gemacht werden.
Das seltsame Kleeblatt trifft ein und ich merke an dem zögerlichen Verhalten, daß alle Angst vor der Begegnung mit dem Tod und dem Toten haben. Ich beruhige die vier, Manni und Sandy haben den Verstorbenen schön zurecht gemacht und sein dunkel gefärbtes Haar sorgfältig gekämmt.
Etwas Puder, ein bißchen Schminke und fast schon möchte man sagen, Papa Meurer sieht besser aus als je zuvor…
Ich öffne die beiden Flügel zur Trauerhalle, Sandy steht in der Ecke und drückt auf den Knopf der Stereoanlage und Zarah Leander singt „Es wird einmal ein Wunder geschehen“. Einmal, als ich vor dem Lieblingskaffeehaus gesessen habe, hatte Papa Meurer dieses Lied laut im Autoradio gespielt.
Coco weint wie ein Schloßhund, Alf setzt sich ganz hinten heulend auf einen der Stühle und die beiden Kinder laufen vor zu Sarg und bleiben ehrfürchtig daneben stehen.
Coco hat eine Plastiktüte dabei und entnimmt ihr kleine in Holz gerahmte Bilder von sich, Alf, Anne und Klaus und bestimmt einem Dutzend weiterer Personen und legt diese Bilder um Papa Meurers Körper herum. „Die sollen alle bei ihm sein, das sind alles seine Kinder!“
Es ist bewegend, wie diese vier Menschen Abschied von ihrem Papa nehmen, diesem Mann, der die Schwachen und Hilflosen in sein Haus holte, sie nährte und sie lehrte und der ihnen aus der dicksten Scheiße heraus geholfen hat.
Sandy und ich müssen ein paar Mal schlucken…
Als Alf und seine Geschwister, ja, so muß ich die einfach nennen, gegangen sind, legt Sandy die Bilder unter die Matratze. Ich weiß was sie bezwecken will. Sie möchte nicht, daß die Krematoriumsarbeiter die Bilderrahmen rausnehmen und wegwerfen.
Ich schüttele den Kopf und spreche mit Sandy, ich habe eine andere Idee.
—
Vier Tage später ist die Trauerfeier in der Kapelle des Friedhofs. Schimmel ziert die feuchten Ecken des naßkalten Raums und es riecht muffig.
Die Orgel jammert sich etwas gequält durch ein paar Choräle und der Pastor gibt sein Bestes, bleibt aber natürlich ganz an der Oberfläche, weil ihm keiner was Genaueres erzählt hat. So verkündet er dann auch, daß der alte Meurer, von dem vorne nur ein Foto steht, all diese Kinder großgezogen habe, obwohl die Mutter früh verstorben sei.
Ja ja…
Die Beisetzung der Urne ist eine Woche später. Die vier Geschwister sind gekommen, es regnet und sie drängen sich unter einem großen schwarzen Schirm. Der Friedhofsarbeiter läßt die Urne langsam ins Grab und ich muß schmunzeln. Sandy und ich haben die Bilder aus den Rahmen genommen und sie zwischen Aschenkapsel und Urnenwand mit in die Urne gepackt, so sind Papa Meurers Kinder wirklich bei ihm.
„Wie geht es weiter?“ frage ich die vier, als wir kurz darauf in unserem Bestattungshaus bei Kaffee und Kuchen sitzen. Ich habe die Leute zum Leichenschmaus eingeladen. Mir war danach.
„Ja ganz normal“, sagt Alf. „Papa Meurer hat das Haus gehört und so wie er immer gesagt hat, erbe ich es. Coco kann das nicht erben, die hat noch Schulden. Und dann bleiben wir da wohnen. Wir machen weiter.“
„Was machen Sie weiter?“ frage ich.
„Ja, ist doch klar, oder? Wir holen die Abgefuckten und Weggeworfenen von der Straße. So haben wir es von unserem Papa gelernt!“
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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wow.
Faith in humanity: restored.
Danke, dass du uns an der Geschichte teilhaben lässt!
Wow.
Respekt, wenn sie das wirklich durchziehen. Wird mit Sicherheit nicht einfach sein.
Oh man! Erst einmal vor Rührung ein paar Tränen in die Ecke geschoben.
Papa Meurer ist wohl ein Held des Alltages. Die Menschen, die das Leben dann doch noch ein bisschen schöner machen – vor allem für die, die so jemanden am dringendsten brauchen.
Hat mal jemand ein Taschentuch?
Wünderschöne Geschichte! Solch Menschen sollte es öfter geben…*schnief*
Ich habe normaler Weise nicht nah „am Wasser gebaut“ aber diese Geschichte rührt mich an. Es gibt doch viel zu wenig „Gutmenschen“.
Was für eine bewegende, wunderschöne Geschichte.
Danke Tom!
Wieder einmal eine ganz bewegende Geschichte von einem Menschen, der Gutes tut, nur um Gutes zu tun und nicht der Anerkennung wegen. So etwas zu lesen wärmt das Herz und wie lysbeth das treffend geschrieben hat: faith in humanity restored!
Danke für diese schöne Geschichte!
Eine wunderschöne, traurige, liebvolle und tolle Geschichte. Das fällt unter Helden des Alltags…
In solchen, doch eher seltenen Fällen, merkt man, es gibt noch Menschlichkeit.
Danke für das Teilen.
Danke für diese wunderschöne Geschichte!
Ich bin fasziniert, berührt und habe Gänsehaut.
So tolle Menschen müsste es viel mehr geben.
Vielen Dank!
Danke für diese tolle, schöne, traurige Geschichte.
*tränewegdrück*
Für mich bitte auch ein Taschentuch,
es sollte viel mehr Papa Meurers geben! Und deren Kinder, die das vobehaltlos weiter machen wollen
ich bin schlichtweg begeistert.. klasse.
das ist auch irgendwie ein bissdchen wie vorurteile aufräumen. hat das arbeiten versüßt.
Hallo TOM,
danke, dass Du uns in einer Zeit die scheinbar nur “ Siegertypen, die im Lichte der Öffentlichkeit glänzen“ liebt, die Chance gibst, einen Moment inne zu halten und nach zu denken.
Schön, dass es den „Papa Meurer“ gab! So ganz selbstverständlich und unermüdlich nahm er sich den Menschen an, über die gern weggesehen wird, oder als nicht würdig betrachtet werden, mit Hilfe und Unterstützung ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken.
Welch ein schöner Zufall ( ? ), dass Du auf ihn aufmerksam wurdest und uns seine absolut bemerkenswerte Geschichte erzählen kannst!
Danke
allen vorrednern zustimm und ne Runde Taschentücher verteil
*Taschentuch annehm und allen anderen zustimm*
DANKE!
Wer schält denn hier schon wieder soviel Zwiebeln?
Chapeau Papa Meurer. Und Chapeau für die Kinder.
Tolle Geschichte. Gibts leider nur viel zu selten. Denn nicht immer sieht man den Menschen hinter der dreckigen Fassade. Es ist so leicht zu sagen „was für ein Penner“.
Diese Geschichte ist einfach nur rührend. Eigentlich bin ich ja eher kühl und distanziert, aber das…wow. Das hat mich sehr bewegt. Ein wunderbarer Mensch, dem es darum ging, anderen (fremden) Leuten zu helfen. Respekt. Es wäre schön, wenn es mehr Menschen wie PAPA geben würde. Menschen, die noch Nächstenliebe, Hilfe und Toleranz verkörpern.
Es gibt noch tolle Menschen auf dieser Welt. Danke für diese Geschichte.
Es gibt immer irgendwo noch ein paar gute Menschen die nicht nur Gutes tun wollen sondern es auch noch schaffen. Und diese sind der Grund dafür, dass man nicht wegen all den schlechten Dingen und Menschen die es gibt verzweifelt. Das finde ich ja toll, dass die „Übrig gebliebenen“ damit weiter machen wollen bzw wollten.
Da kann ich vor Papa Meurer nur demütig den Hut ziehen. Sich so für andere aufzuopfern, ist außergewöhnlich. (Ich könnte das nicht)
Gänsehaut. Geht gar nicht weg. Schöne Geschichte. Und Du hast sie wunderschön erzählt 🙂
Mann kann nur sagen: Danke Herr Meurer… Es sollte mehr Menschen geben wie Sie.
*rotz wegwisch*
Danke! 🙁
Blut ist dicker als Wasser? Herzblut ist noch dicker? Mir fehlen ein bisschen die Worte, deswegen sage ich einfach danke fürs Erzählen und wiederhole aus Beitrag 1:
„Faith in humanity: restored.“
Es ist so verdammt kalt geworden, in der Welt:-(! … Danke, für diese wärmende Geschichte…
Danke für die Geschichte. Dafür liebe ich diesen Blog.
*schnief*
„Blood makes you related. Loyalty makes a family.“
Ich denke, das sagt alles.
Und das Rüsselschwein kriegt nen Bundesorden. Seltsames Land hier, seltsames.