Fundstücke

Osterholz-Scharmbeck: Totenasche lieblos in Erde verbuddelt

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Da stehen jedem anständigen Deutschen die Haare zu Berge.
Auf dem Friedhof von Osterholz-Scharmbeck sind seit Jahren Urnen mit der Asche von Leichen pietätlos einfach in die nasse, kalte Friedhofserde gesteckt worden.
Die Familien der Eingeäscherten sind entsetzt, ganz Deutschland schüttelt wegen dieses pietätlosen Verhaltens den Kopf.

Eingeweihte behaupten, solche Vorfälle habe es in hunderten -wenn nicht gar tausenden- von Fällen auch auf zahlreichen anderen Friedhöfen gegeben. Doch die Friedhofsmafia schweigt, keiner der von uns befragten Bestatter wollte sich zu diesem Thema äußern.

„Grauenvoll“, sagt die taubstumme Rentnerin Hertha B. (56) aus Ostrhauderfehn dazu, die vor zwei Jahren ihre Mutter in Osterholz-Scharmbeck bestatten ließ und Willi H. (76) ein Rentner aus Bielefeld wendet sich ab und weint bitterlich.
„Wenn ich das geahnt hätte“, schluchzt stumm Erwin K. (33), seit 18 Jahren arbeitssuchender Schwermetall-Gießer aus Krzeitzschlitzsch in Mitteldeutschland und fügt unter Tränen wortlos hinzu: „Da wär’s besser gewesen mer hätten die Mauer noch! Sowas hat’s bei uns nicht gegeben.“

Werbung

Aufgedeckt wurde der Bestattungsskandal von der investigativen Postille „einkauf aktuell“, mittlerweile berichtet auch das Fernsehen darüber.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Revision:


Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)