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Mr. Pfefferkuchensagte am
3. November 2009 um 19:31
Ich finde es ja interessant, dass Tom jetzt nicht nur Hilfe zum Thema Bestattungen geben soll, sondern auch schon nach Suizid-Möglichkeiten gefragt wird 🙂
Also mal ehrlich, abgesehen davon, dass der Absender der Mail entweder ein Scherzkeks von der Lustigkeit eines Mario Barth (bevor jemand fragt: das ist nicht als Kompliment gemeint) oder anderweitig minderbegabt war, wäre Rauchen durchaus als Suizid durch Krebs zu bezeichnen. Vermutlich dürfte die Erfolgsrate dabei höher liegen, als bei so manch anderer abenteuerlicher Technik.
Das setzt natürlich voraus, dass wirklich die Krankheit gemeint war. Wesentlich ungewöhnlicher und kreativer wäre es natürlich, sich nackt auszuziehen, mit Fischöl einzureiben und dann in eine Kiste voller ausgewachsener größerer Dekapoden zu steigen. Damit könnte man zu Recht in die Zeitung kommen. 😛
Es gibt Dinge, die mit ziemlich hoher Sicherheit Krebs auslösen.
Als Beispiel fällt mir das Aflatoxin ein (ein Gift des Aspergillus-flavus-Schimmelpilzes). Nach der einmaligen Aufnahme einer genügenden Menge – und die liegt bei einem Erwachsenen immer noch im Milligramm-Bereich – löst Leberkrebs aus.
Aber ob diese eine sonderlich gute Idee ist… buuäh. Dann doch lieber einen guten alten Strick, wenn man es unbedingt nötig hat.
Es gibt kaum Tiere, die wirklich tödlich sind. Auch bei den giftigsten Schlangen hat man (als Erwachsener) meist 2-3 Stunden Zeit, um sich in ärztliche Pflege zu begeben. Ich hätte da vor Quallen mehr Angst als vor Schlangen und Spinnen.
Dickschwanzskorpione tragen in ihrem Körper höchstens 14 mg Gift. Wenn man die LD-50-Dosis bei Mäusen auf einen 70 kg schweren Mensch hochrechnen und kommt dann auf 280 mg Gift, die nötig wären, um einen Mensch mit 50% Wahrscheinlichkeit zu töten.
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Warum sollte man sich mit Krebs anders umbringen als ohne Krebs?
Andererseits: Selbstmord mit Krebs – Rauchen??
wenn man eine Allergie gegen Schalentiere hat, ganz viel davon essen 🙂
Klappt fast immer
Ich finde es ja interessant, dass Tom jetzt nicht nur Hilfe zum Thema Bestattungen geben soll, sondern auch schon nach Suizid-Möglichkeiten gefragt wird 🙂
Vielleicht hat auch nur jemand an Diether Krebs genascht und ist am Leichenwasser gestorben… *augenroll*
Sagmal Tom, wann gibts bei dir im Shop wieder Kopf@Tisch-Schaum im Angebot? Meine Vorräte sind mit diesem Beitrag aufgebraucht.
Ansonsten empfehle ich: http://www.weebls-stuff.com/toons/crabs/
Damit geht das bestimmt 😉
also Tom, DAS ist doch wohl unter Niveau
.. oder besser: „Niveau“ des Blattes mit den vier Grossbuchstaben
oder?
manchmal versteht man ja den Sinn einer Aussage nicht, weil man falsch trennt oder ungeschickt betont.
Ein krebskranker Gärtner beging Selbstmord – besser? *gg
lg
Claudia
*Spaßbremse*
Also mal ehrlich, abgesehen davon, dass der Absender der Mail entweder ein Scherzkeks von der Lustigkeit eines Mario Barth (bevor jemand fragt: das ist nicht als Kompliment gemeint) oder anderweitig minderbegabt war, wäre Rauchen durchaus als Suizid durch Krebs zu bezeichnen. Vermutlich dürfte die Erfolgsrate dabei höher liegen, als bei so manch anderer abenteuerlicher Technik.
Das setzt natürlich voraus, dass wirklich die Krankheit gemeint war. Wesentlich ungewöhnlicher und kreativer wäre es natürlich, sich nackt auszuziehen, mit Fischöl einzureiben und dann in eine Kiste voller ausgewachsener größerer Dekapoden zu steigen. Damit könnte man zu Recht in die Zeitung kommen. 😛
Mannomann, das Clownfrühstück sollte nicht öfter als einmal pro Woche zelebriert werden – sonst gibt es lustige Nebenwirkungen!
Man sagt doch auch immer, Rauchen ist Selbstmord auf Raten 😉
Einfach mal einen Hummer an die Gurgel setzen. Alternative: Garnelen in die Nase und immer schön nachschieben.
Geht doch. Geht doch!
Och, das geht schon: Man kann als Krebspatient schlicht die kurative Behandlung verweigern.
Machte meine Mutter, der hat der Krebs den diverse Male in Angriff genommenen Suizid abgenommen.
manche Leute haben schon seltsame Haustiere…
Vermutlich hat der Krebs ihm nicht nur die Haare vom Kopf gefressen.
Es gibt Dinge, die mit ziemlich hoher Sicherheit Krebs auslösen.
Als Beispiel fällt mir das Aflatoxin ein (ein Gift des Aspergillus-flavus-Schimmelpilzes). Nach der einmaligen Aufnahme einer genügenden Menge – und die liegt bei einem Erwachsenen immer noch im Milligramm-Bereich – löst Leberkrebs aus.
Aber ob diese eine sonderlich gute Idee ist… buuäh. Dann doch lieber einen guten alten Strick, wenn man es unbedingt nötig hat.
Wären Skorpione nicht effektiver?
Skorpione sind Spinnentiere, keine Krebstiere 😉
Es gibt kaum Tiere, die wirklich tödlich sind. Auch bei den giftigsten Schlangen hat man (als Erwachsener) meist 2-3 Stunden Zeit, um sich in ärztliche Pflege zu begeben. Ich hätte da vor Quallen mehr Angst als vor Schlangen und Spinnen.
Dickschwanzskorpione tragen in ihrem Körper höchstens 14 mg Gift. Wenn man die LD-50-Dosis bei Mäusen auf einen 70 kg schweren Mensch hochrechnen und kommt dann auf 280 mg Gift, die nötig wären, um einen Mensch mit 50% Wahrscheinlichkeit zu töten.