Sir Terence David John Pratchett, OBE, alias Terry Pratchett (* 28. April 1948 in Beaconsfield, Buckinghamshire; † 12. März 2015) war ein britischer Fantasy-Schriftsteller. Seine bekanntesten Werke sind seine Scheibenwelt-Romane, die in 37 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit wurden rund 60 Millionen seiner Bücher verkauft. Pratchett lebte mit seiner Frau Lyn in der englischen Grafschaft Wiltshire.
Pratchett starb am 12. März 2015 in seinem Zuhause an den Folgen der Alzheimer-Erkrankung im Alter von 66 Jahren.
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Terry took Death´s arm and followed him through the doors and on to the black desert under the endless night.
AT LAST, SIR TERRY, WE MUST WALK TOGETHER.
The End.
Und wieder ist ein Großer von uns gegangen, was für eine Welt.
Henning
9 Jahre zuvor
R.I.P. Pterry…
Iris Lobohnsky
9 Jahre zuvor
Danke für soviel Humor, Philosophie und Courage, Sir.
Es war mir eine Ehre, Sie kennenlernen zu dürfen.
Mafdet
9 Jahre zuvor
Und schon wieder geht einer, den viele schmerzlich vermissen werden.
Ich bin traurig.
Lochkartenstanzer
9 Jahre zuvor
Sein „TOD“ war immer lessenswert.
Sir Sam Mumm
9 Jahre zuvor
Wie seltsam ähnlich doch die Scheibenwelt der unsrigen immer war. Mit welchen Problemen der Tod, Sir Mumm von der Wache, die Hexen, Feucht von Lipwick, die Zauberer, Drachen, Zwerge Trolle und wer/was auch immer zu kämpfen hatte. Und welche überraschenden Lösungen diejenigen aufzubieten hatten.
Wieso eigentlich hatten?! Das Werk von TP bleibt uns zum Glück erhalten, auch wenn leider kein weiteres hinzukommen wird. Er hat es wie kein zweiter verstanden der Gesellschaft Ökonomie und Politik zu erklären und der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Nur die deutschen Übersetzer haben den Lesespaß manchmal getrübt. Ohne Sprachwitz ohne Sinn für TP-Humor und manchmal ohne Verständnis für den Scope.
Dass ein solch brillianter Geist an Alzheimer zu Grunde geht hat schon etwas Pratcheteskes.
Sein Portfolio ist zum Glück so umfangreich, daß es noch eine Weile dauern wird, bis ich über den Rand der Scheibenwelt ins Universum blicken werde.
Nanny Ogg
9 Jahre zuvor
Es war abzusehen, dass er zu früh gehen wird, als die Diagnose bekannt wurde. Die allein machte schon fassungslos. Dass er nun gestorben ist – sehr traurig. Ich hätte ihm noch längere „wache Zeit“ und mir noch viele Bücher von ihm gewünscht. Er hinterlässt eine Lücke in der Autorenriege, die niemand schließen kann.
Erfurter Puffbohne
9 Jahre zuvor
Schade, dass kein weiterer Scheibenwelt-Roman aus seiner Hand hinzu kommen wird 🙁 …
R.I.P. Sir T. Pratchett *verneig*
Uli-mit-Hut
9 Jahre zuvor
ich habe seine Bücher auch unendlich gern gelesen – bin recht spät dazu gekommen und hab das erste mit offenem Mund und staunend nicht mehr aus der Hand legen können … dann habe ich fast süchtig versucht an alle anderen heran zu kommen … auch ich habe auf noch viele wundervolle Geschichten gehofft …
was für eine schreckliche Krankheit … und wir müssen hilflos zusehen …
R.I.P. Sir Pratchett … danke für die wunderschönen Stunden in der Scheibenwelt …
Ich würde chronologisch anfangen.
Ansonsten:
Gevatter Tod
Wachen Wachen
Alles Sense
Rollende Steine
Danach kennst du die Hauptfiguren und findest dich in jedem Buch zurecht. Die meisten Romane kann man sowieso eigenständig lesen, aber viele Anspielungen greifen auf Vorgängerromane zurück.
Wie ist dein Englisch? Wenns wirklich gut ist, dann lies im Original.
Was mir neben vielem anderen in Erinnerung geblieben ist, ist eine kleine Glosse, in der TP erzählt, wie er mit seinem deutschen Übersetzer (Brandhorst nehme ich an) über den Unterschied von „beschissen“ und „bekackt“ diskutiert hat 😉
Worte sind wirklich wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Hey, Tod, Albert braucht Hilfe. Nimm Terry dafür.)
Du kannst natürlich mit einer der schon genannten „Reihen“ anfangen. Ich empfehle gern als Einstieg „Small Gods“ (deutsch: „Einfach Göttlich“). Das steht ein bisschen allein (ebenso wie „Pyramiden“) und setzt sich mit Glauben, Religion und Fanatismus auf sehr tiefsinnige und unterhaltsame Weise auseinander. Aus ihm stammt auch der gerade häufig zitierte Satz, den Pterry seinem Tod in den Mund legte: „JUST THINK OF IT AS LEAVING EARLY TO AVOID THE RUSH.” Das deutsche Hörbuch, gelesen von Jens Wawrczeck (???-Peter) höre ich gerade als kleine Trauerverarbeitung. Ansonsten: falls du einen Draht zu Shakespeare hast, nimm dir „Wyrd Sisters“ (deutsch: „MacBest“) vor. Einen Autor zu „verlieren“, der mich mehr mein halbes Leben für über 20 Jahre begleitet hat, nimmt mich mehr mit, als ich je gedacht hätte. Ich habe tatsächlich geheult wie ein Schlosshund, als ich die Nachricht las. Es war ja absehbar, aber gleichzeitig so weit weg… Ein wirklicher Verlust und seine wahre Größe wird man wohl erst in den nächsten Generationen wirklich würdigen. Dass es die News am Donnerstag sogar in die 20 Uhr Tagesschau… Weiterlesen »
Wobei ich „Einfach göttlich“ als eines der schwierigeren Bücher empfinde (für mich war es das erste und ich kannte mich mit dem Stil von TP noch nicht aus). Mir gefallen am besten die Bücher um die Stadtwache und Sir Samuel Mumm.
Aber egal, womit man anfängt, entweder man liebt den Stil oder man kann gar nix damit anfangen. Zumindest meiner Erfahrung nach im Freundeskreis.
Auch immer wieder zu empfehlen: „Rettet die Rundwelt“, Pratchett, Stewart, Cohen. Sehr witzig, sehr tiefsinnig, sehr philosophisch. Oder „The Fifth Elephant“, mit der genialen Stadtwache, den Trollen, Werwölfen und Vampiren…
Ich werd ihn vermissen.
sarc
9 Jahre zuvor
🙁
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…die Scheibenwelt hält für einen Moment inne. 🙁
Terry took Death´s arm and followed him through the doors and on to the black desert under the endless night.
AT LAST, SIR TERRY, WE MUST WALK TOGETHER.
The End.
Besser hätte man es nicht ausdrücken können ;(
Das sind die letzten Tweets von seinem Twitter-Account:
https://twitter.com/terryandrob
Bin mir ziemlich sicher dass dies von seiner Tochter geschrieben wurde:
https://twitter.com/rhipratchett
Und wieder ist ein Großer von uns gegangen, was für eine Welt.
R.I.P. Pterry…
Danke für soviel Humor, Philosophie und Courage, Sir.
Es war mir eine Ehre, Sie kennenlernen zu dürfen.
Und schon wieder geht einer, den viele schmerzlich vermissen werden.
Ich bin traurig.
Sein „TOD“ war immer lessenswert.
Wie seltsam ähnlich doch die Scheibenwelt der unsrigen immer war. Mit welchen Problemen der Tod, Sir Mumm von der Wache, die Hexen, Feucht von Lipwick, die Zauberer, Drachen, Zwerge Trolle und wer/was auch immer zu kämpfen hatte. Und welche überraschenden Lösungen diejenigen aufzubieten hatten.
Wieso eigentlich hatten?! Das Werk von TP bleibt uns zum Glück erhalten, auch wenn leider kein weiteres hinzukommen wird. Er hat es wie kein zweiter verstanden der Gesellschaft Ökonomie und Politik zu erklären und der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Nur die deutschen Übersetzer haben den Lesespaß manchmal getrübt. Ohne Sprachwitz ohne Sinn für TP-Humor und manchmal ohne Verständnis für den Scope.
Dass ein solch brillianter Geist an Alzheimer zu Grunde geht hat schon etwas Pratcheteskes.
Sein Portfolio ist zum Glück so umfangreich, daß es noch eine Weile dauern wird, bis ich über den Rand der Scheibenwelt ins Universum blicken werde.
Es war abzusehen, dass er zu früh gehen wird, als die Diagnose bekannt wurde. Die allein machte schon fassungslos. Dass er nun gestorben ist – sehr traurig. Ich hätte ihm noch längere „wache Zeit“ und mir noch viele Bücher von ihm gewünscht. Er hinterlässt eine Lücke in der Autorenriege, die niemand schließen kann.
Schade, dass kein weiterer Scheibenwelt-Roman aus seiner Hand hinzu kommen wird 🙁 …
R.I.P. Sir T. Pratchett *verneig*
ich habe seine Bücher auch unendlich gern gelesen – bin recht spät dazu gekommen und hab das erste mit offenem Mund und staunend nicht mehr aus der Hand legen können … dann habe ich fast süchtig versucht an alle anderen heran zu kommen … auch ich habe auf noch viele wundervolle Geschichten gehofft …
was für eine schreckliche Krankheit … und wir müssen hilflos zusehen …
R.I.P. Sir Pratchett … danke für die wunderschönen Stunden in der Scheibenwelt …
Ich komme mir richtig schäbig vor, dass ich die Bücher nicht kenne.
Es ist niemals zu spät Peter ! Terry wird in seinen Büchern ewig weiterleben.
Nimm dir einen Roman der Scheibenwelt zur Hand und genieße 😉
Mit welchem fängt man an?
Ein Apotheker namens Gedankenknick und erklärter Scheibenweltfreund erwähnte diese Liste hier.
Man kann die Bücher pro Hauptfigur (z.B. jene mit dem Tod) in chronologischer Reihenfolge lesen.
Ich kenne bislang nur „Die volle Wahrheit“, bin aber von Pratchett seither begeistert…
Ich würde chronologisch anfangen.
Ansonsten:
Gevatter Tod
Wachen Wachen
Alles Sense
Rollende Steine
Danach kennst du die Hauptfiguren und findest dich in jedem Buch zurecht. Die meisten Romane kann man sowieso eigenständig lesen, aber viele Anspielungen greifen auf Vorgängerromane zurück.
Wie ist dein Englisch? Wenns wirklich gut ist, dann lies im Original.
Was mir neben vielem anderen in Erinnerung geblieben ist, ist eine kleine Glosse, in der TP erzählt, wie er mit seinem deutschen Übersetzer (Brandhorst nehme ich an) über den Unterschied von „beschissen“ und „bekackt“ diskutiert hat 😉
Worte sind wirklich wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Hey, Tod, Albert braucht Hilfe. Nimm Terry dafür.)
Du kannst natürlich mit einer der schon genannten „Reihen“ anfangen. Ich empfehle gern als Einstieg „Small Gods“ (deutsch: „Einfach Göttlich“). Das steht ein bisschen allein (ebenso wie „Pyramiden“) und setzt sich mit Glauben, Religion und Fanatismus auf sehr tiefsinnige und unterhaltsame Weise auseinander. Aus ihm stammt auch der gerade häufig zitierte Satz, den Pterry seinem Tod in den Mund legte: „JUST THINK OF IT AS LEAVING EARLY TO AVOID THE RUSH.” Das deutsche Hörbuch, gelesen von Jens Wawrczeck (???-Peter) höre ich gerade als kleine Trauerverarbeitung. Ansonsten: falls du einen Draht zu Shakespeare hast, nimm dir „Wyrd Sisters“ (deutsch: „MacBest“) vor. Einen Autor zu „verlieren“, der mich mehr mein halbes Leben für über 20 Jahre begleitet hat, nimmt mich mehr mit, als ich je gedacht hätte. Ich habe tatsächlich geheult wie ein Schlosshund, als ich die Nachricht las. Es war ja absehbar, aber gleichzeitig so weit weg… Ein wirklicher Verlust und seine wahre Größe wird man wohl erst in den nächsten Generationen wirklich würdigen. Dass es die News am Donnerstag sogar in die 20 Uhr Tagesschau… Weiterlesen »
Ups, natürlich ist das o.g. Zitat aus „Good Omens“. Keine Scheibenwelt – aber auch eine Empfehlung.
Wobei ich „Einfach göttlich“ als eines der schwierigeren Bücher empfinde (für mich war es das erste und ich kannte mich mit dem Stil von TP noch nicht aus). Mir gefallen am besten die Bücher um die Stadtwache und Sir Samuel Mumm.
Aber egal, womit man anfängt, entweder man liebt den Stil oder man kann gar nix damit anfangen. Zumindest meiner Erfahrung nach im Freundeskreis.
Kurz, aber wunderbar passend (gefunden von Lois McMaster Bujold):
http://deeesselle.tumblr.com/post/113460647514/sundayswiththeilluminati-sir-terry-pratchett
Wer wirklich etwas über Sir TP und seine diskworld erfahren will:
http://www.thediscworld.de/index.php/Hauptseite
„RiP Sir TP“
Auch immer wieder zu empfehlen: „Rettet die Rundwelt“, Pratchett, Stewart, Cohen. Sehr witzig, sehr tiefsinnig, sehr philosophisch. Oder „The Fifth Elephant“, mit der genialen Stadtwache, den Trollen, Werwölfen und Vampiren…
Ich werd ihn vermissen.
🙁