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Sport

Ich will nur meine Zeitung reinholen, da schnaubt sich mein Gemüsemann über den Gehweg heran, bleibt vor mit stehen und schon das ist falsch. Er bleibt nämlich nicht stehen, sondern läuft auf der Stelle weiter. „Los komm!“, keucht er, „Laufen ist gesund, lauf‘ doch mal ein paar Kilometer mit mir.“

Jetzt ist mein Gemüsemann nicht nur der bevorzugte Viktualienhändler meines Vertrauens, sondern auch ein langjähriger Freund und ich tue ihm wirklich gerne beinahe jeden nur denkbaren Gefallen, aber ich kenne Sport noch aus meiner Schulzeit.

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Und seitdem ist Sport für mich mit dem Geruch nach Schweiß, Gummi und Schmerzen verbunden, nichts was ich gerne rieche und seitdem ich die zwangsweise Teilnahme an von Sportstunden und Bundesjugendspielen (KOTZ-WÜRG!) überwunden habe, halte ich mich von derartigen Tätigkeiten fern.

Wer weiter läuft, als sein Auto lang ist, der ist ein Jogger!

Mir kommen keine Nordic-Walking-Stöcke ins Haus und mein Schnitzelfriedhof (gerne auch Delikatessgewölbe genannt) hat so viel Geld gekostet, den möchte ich nicht durch alberne, schmerzhafte und zeitraubende sportliche Betätigungen opfern.

Außerdem führt Sport zu sowas hier und das stößt mich ab. Und dabei meine ich nicht die lustige Verletzung, sondern die sicherlich ganz woanders schmerzhafte Erklärung, das habe auch noch Spaß gemacht.

Nee, mein lieber Gemüsemann, lauf‘ mal lieber ohne mich!

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(©si)