Koma -5-
Zwei, drei Stunden mußten vergangen sein. Ein Hüsteln, das aus Richtung der Tür kam, unterbrach das monotone Gebet von Saskia und sie öffnete die Augen. Ein Mann in grüner Krankenhausbekleidung
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Zwei, drei Stunden mußten vergangen sein. Ein Hüsteln, das aus Richtung der Tür kam, unterbrach das monotone Gebet von Saskia und sie öffnete die Augen. Ein Mann in grüner Krankenhausbekleidung
Die Polizistin reichte Saskia schon das zweite Papiertaschentuch und sagte: „Wenn Sie so weit sind, Frau Brandner, dann fahren wir Sie hin.“ Saskia hatte wenige Minuten zuvor erfahren, daß Klaus
Saskia hatte ihrem Mann noch ein zusammengeknülltes Geschirrtuch hinterher geworfen, doch das hatte der gar nicht mehr mitbekommen. „Blöder Ochse!“ hatte sie gezischt und war sich mit ihren schlanken, langen
Als Klaus morgens das Haus verließ, hatte er Zornesfalten auf der Stirn und sein Brustkorb pumpte. Stoßweise bildete der Atem in der kalten Novemberluft neblige Schwaden. „Dumme Ziege!“ schimpfte der
Gleich zwei Kollegen haben in diesen Tagen Kopien von Bewerbungen eingesandt, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte:
Bei Bestattern wird Kollegialität doch ganz GROß geschrieben. Und die sind sogar zu uns anderen Menschen (wie Personal von Friedhöfen,Gärtnern,Steinmetzen und Pflegeheimen) immer besonders höflich und nett. Meine langjährige Branchenerfahrung!
Hallo Kollege, ich war neulich im Fränkischen und habe eine Verstorbene aus einem Heim abgeholt und sollte sie zum Friedhof bringen. Weder im Heim, noch am Friedhof gab es eine
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