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Trauerfeier organisieren: Was alles dazugehört

alte Frau bei der Grabpflege

Während der Trauerfeier nehmen Hinterbliebene Abschied von der verstorbenen Person. Die Organisation wird zum großen Teil durch den Bestatter übernommen, allerdings haben Angehörige viele Mitsprachemöglichkeiten.

Wünsche, Anregungen und Besonderheiten können im Vorfeld geäußert werden, sodass die Zeremonie nach den Bedürfnissen der verstorbenen Person und der Angehörigen ausgerichtet wird.

Die Suche nach dem richtigen Bestatter ist von großer Bedeutung

Bestattungsunternehmen sind Dienstleister, deren Bekanntschaft niemand gerne macht. Das Thema Tod ist nach wie vor sehr unangenehm und mit Trauer und Leid verbunden. Umso wichtiger ist es, dass in dieser schwierigen Situation ein harmonisches Miteinander herrscht. Üblich ist es, dass ein Unternehmen in der Region des gewählten Friedhofs und des Wohnsitzes engagiert wird. Um eine Trauerfeier in Bergisch Gladbach zu organisieren, ist ein ansässiges Bestattungsunternehmen die richtige Wahl.

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Manchmal entscheidet sich die verstorbene Person bereits im Vorfeld über die Organisation. Wenn es eine Sterbeversicherung gibt oder die Planung bereits mit einem bestimmten Unternehmen durchgeführt wurde, ist das der richtige Ansprechpartner.

Der Trauerredner ist wichtiger Bestandteil der Zeremonie

Eine besonders schöne letzte Ehre ist die Trauerrede für die verstorbene Person. Meist wird sie von einem professionellen Trauerredner verfasst und auch gesprochen. Die nötigen Eckdaten bekommt der Verfasser durch die Angehörigen. Wer möchte, darf die Rede auch selbst schreiben, sie wird dann von einem Redner oder auch von einer angehörigen Person vorgetragen. Das Ziel ist es, die Persönlichkeit der verschiedenen Person noch einmal aufleben zu lassen und so Erinnerungen zu generieren.

Die Gäste für die Trauerfeier einladen

Das spätere Grab nebst Grabstein ist der Ort, an dem Hinterbliebene den „Kontakt“ zu ihren Verstorbenen halten können. Es ist ein Ort der Ruhe und Erinnerungen. Jeder darf die Grabstätte besuchen, zur Trauerfeier sind hingegen nur geladene Gäste zugelassen. Es gibt verschiedene Wege, Verwandte, Freunde und Bekannte einzuladen:

• Über eine öffentliche Annonce mit Angabe der Daten
• Per persönlicher (schriftlicher) Einladung
• Über eine direkte Einladung (mündlich)

Von Annoncen zur Einladung raten viele Experten ab, da eine Gästeliste fehlt. Das erschwert die Organisation des sogenannten Leichenschmauses und auch die Bereitstellung von Schlafplätzen bei Bedarf.
Insbesondere sollte nicht die Adresse der Hinterbliebenen angegeben werden, da das u.U. Einbrecher geradezu einlädt.

Kleidung für die Trauerfeier klassisch wählen

In der öffentlichen Wahrnehmung steht Schwarz als Farbe für Trauer und daher ist es üblich, dass Gäste einer Trauerfeier ihr Outfit entsprechend anpassen. Mittlerweile sind die Gepflogenheiten nicht mehr ganz so streng, auch ein dunkelgrauer Anzug wird als angemessen erachtet.

Männer tragen klassisch einen schwarzen Anzug, dazu eine dunkle Krawatte und entsprechende Schuhe. Bei Frauen ist ein Kostüm mit Rock und Hose oder auch ein langes und geschlossenes schwarzes Kleid erlaubt. Zu den Unsitten gehören kurze und freizügige Bekleidung.

Wichtig: Hat die verstorbene Person andere Wünsche für ihre Trauerfeier gehabt, ist das in der Einladung anzugeben. Es gibt Fälle, in denen die Beerdigung nicht nach den üblichen Konventionen stattfindet. So kann bei der Beisetzung eines Feuerwehrmanns durchaus auch das Erscheinen der Gäste in Dienstkleidung möglich sein. Solche Besonderheiten sind im Vorfeld immer mit dem Bestattungsunternehmen abzuklären.


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Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 25. März 2024 | Revision: 18. April 2024

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