Branche/Kommune

Von der Wiege bis zur Bahre

In vielen Bereichen gibt es Regeln bis ins kleinste Detail. Eine Grabmal- und Bepflanzungssatzung für einen kirchlichen Friedhof, ein Zusatz zur Friedhofssatzung, umfasst neun Seiten. Zwei sind den Grabmaßen gewidmet, drei listen „heimische, standortgerechte Pflanzen“ auf, die verwendet werden dürfen. Für den städtischen Parkfriedhof gibt es einen achtseitigen Plan, auf dem für einzelne Abschnitte aufgeführt wird, ob eine Hecke zulässig ist und falls ja, welche.

Diesem Regelungswahn und der Frage, warum manchmal Verstorbene eine Bestattungsrechnung erhalten, geht ein Artikel im Solinger Tageblatt nach.

Werbung


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Keine Schlagwörter vorhanden

Branche / Kommune

Berichte und Kommentare zu Verwaltungen, Kirchen, Friedhofsträgern und der gesamten Bestattungsbranche.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 15. Juli 2013

Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
8 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Big Al
11 Jahre zuvor

Formulare, Formulare…

Winnie
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

…von der Geburt bis hin zur Bahre. 😉
Kennst Du Asterix & Obelix „Das Haus das verrückte macht.“

Christians Ex
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

Jedem, der diesen Satz stöhnt, sei mal der Versuch empfohlen, entsprechende Anschreiben formlos zu aufzusetzen. Irgendwas fehlt einem immer.

Beruflich habe ich ständig mit Formularen zu tun. Ich kann im Leben nicht alles auswändig wissen, was man für diesen oder jenen Vorgang braucht, vor Allem, wenn es nur alle Jubeljahre mal vorkommt. Ein Formular brauch ich nur auszufüllen…

Big Al
Reply to  Christians Ex
11 Jahre zuvor

Wenn ich an das selbe Amt die gleiche Information in ein und dem selben Jahr zehn mal abgeben muss fühle ich mich halt ein wenig veräppelt. Weil (im konkreten Fall per Taufschein usw. belegt): Geboren wurde ich nur einmal und das, oh Wunder, auch immer im selben Ort. Formulare sind für mich manchmal halt etwas merkwürdig.

Dave B
11 Jahre zuvor

Nutzpflanzen gehören sicher nicht mit zu den standortgerechten?
Wenn man schon die Parzelle so lange gepachtet hat, kann man doch auch noch einen Beerenstrauch oder Kartoffeln rausholen.
Aber mal Scherz beiseite, wäre es eigentlich auch denkbar das jemand so verbittert ist und dann verfügt das auf seinem Grab Riesen-Bärenklau oder Kudzu angebaut wird? So als letzte Rache?

Big Al
Reply to  Dave B
11 Jahre zuvor

Kurzer Rasen, ein Loch, eine Fahne.
Minigolf.

slow-motion
11 Jahre zuvor

Meine Großmutter wollte unter dem grünen Rasen beerdigt werden. Normales Grab mit Sarg. Aber eben nur Rasen, kein Stein. Im Frühling wachsen an genau dieser Stelle Krokusse. Müssen wohl guerilla gardener auf dem Friedhof untterwegs gewesen sein. 😉

Big Al
Reply to  slow-motion
11 Jahre zuvor

Guerilla gardener die sich gaaanz langsam bewegen vermutlich. 😉




Rechtliches


8
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex