Nur mal angenommen, einige Geschichten aus dem Bestatterweblog kämen ins Fernsehen…
Wer verfügt über ein Bestattungshaus, das für Aufnahmen geeignet wäre?
Das Haus sollte nicht so aussehen, wie das oben auf dem Foto.
Vor allem innen sollte es folgende Räumlichkeiten geben:
Kundenempfangsbereich
ordentlicher techn. Bereich mit Kühlung
hauseigener Trauerraum
Aufbahrungsräume
Das eigene Unternehmen würde nicht genannt werden und es fänden dekorative Veränderungen statt, sodaß eigene Kunden nicht beunruhigt würden.
(Alles im Konjunktiv.)
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In „TV / Medien“ veröffentliche ich Berichte über TV-Sendungen und Medienerwähnungen zum Thema Bestattungen.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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@Chris: Ja, die gibt es noch, allerdings sind die Räumlichkeiten aufgeteilt worden, auf der einen Seite ist nun eine Bankfiliale und auf der anderen Seite ein Pflegedienst.
ah – jetzt – ja. Hätte ja auch sein können, dass ein Kollege die Räumlichkeiten übernommen hat.
Könnts ja auch machen wie z.B. bei der „Schwarzwaldklinik“ – das Innere war irgendwo im Studio, nur die Aussenaufnahmen waren echt!
Olaf K.
9 Jahre zuvor
Pietät St. Ursula, Oberursel im Taunus. Soweit ich die Räumlichkeiten in Erinnerung habe, erscheinen Sie geeignet. Eine Kühlung gibt es dort. Nur ob es einen hauseigenen Trauerraum gibt, weiß ich nicht. Aber Fragen kost‘ nix….
Anja
9 Jahre zuvor
Ich weiß nicht, ob die alle technischen Anforderungen haben, aber ich könnte mir das Thanatorium in Stockelsdorf gut vorstellen
Ach ja: wenn man die über Google Mais sucht, bekommt man da noch ein Dutzend Fotos zu sehen, die vielleicht einige technische Fragen klären. Ich kenn mich da nicht so aus
Ich gehör auch nicht zu denen, ich bin nur gerade auf der Suche nach einem Bestatter für meine Großeltern, weil ich das alles nicht besprechen will, wenn es soweit ist. Und die machen schon auf der Homepage Werbung damit, dass man helfen darf und das möchte ich unbedingt. Hab die gestern beim Googeln gefunden und finde alleine die Bilder schon beeindruckend
@Anja:
meine Mutter wurde dieses Jahr beigesetzt von denen und es war wunderschön. sie geben sich sehr viel Mühe und sind sehr einfühlsam. Ich bin von denen begeistert und werde bei weiteren Todesfällen in meiner Familie wieder zu denen gehen.
Das Bestattungsunternehmen wurde vor Jahren auch hier mal empfohlen…. http://bestatterweblog.de/empfehlung-vom-undertaker/
Das ist ja toll gleich einen Erfahrungsbericht zu kriegen. Mich hat halt so beeindruckt, dass die damit werben, dass man mithelfen darf(was ich gerne möchte). Weil damit wirbt man nicht, wenn man weiß, dass man n graues Schaf ist
@Anja:
Meine Mutter hatte eine Seebestattung.
Ein Interview mit der Seebestatterin ist hier auch im Blog irgendwo zu finden. Die war zwar ein wenig thealtralisch aber es wa wunderschön.
Es gibt so 4eckige Urnen und da diese eine die Lieblingsfarbe meiner Mutter hatte, wählte ich die.
Der Bestatter sagte, die seien besonders gut für Seebestattungen geeignet, da sie noch auf dem Wasser liegen bleiben und nicht gleich versinken.
Das Blütenmeer zog sich wie ein Vorhang hinter der Urne her, die auf der Ostsee schwamm, wie ein Geschenk Richtung Himmel und See, und mit dem Untergehen so lange wartete, bis wir wieder wegfuhren.
Vorher wurde sie aufgebahrt und bekam Sachen angezogen, die ich mitgebracht hatte. Und ich konnte mir soviel Zeit lassen mit ihr, wie ich wollte. Ich half nicht mit, das hätte ich nicht gewollt, aber wenn dann wird es gerade bei denen möglich sein.
Seebestattung kommt für uns als Hinterbliebene nicht in Frage. Gerade Oma hat ein Talent für Unfälle und Co in unpassenden Momenten. Und wir haben keinen Bock mitten in der Saison heulend hinter der Urne in Neustadt das Schiff zu betreten. Zum Glück wollen alle unsere Senioren und Senoritas eh da bei Bliesdorf in den Wald.
Für die eine haben wir auch schon eine schicke Papierurne gefunden, die sie selber total toll findet. Für die anderen müssen wir mal gucken, wenn es soweit ist.
Christians Ex
9 Jahre zuvor
Hmnajaaa…
Einen konkreten Drehort wüsste ich nicht, aber muss denn alles unbedingt an einer Stelle sein? Bei Film und Kino ist das durchaus üblich, dass Drehorte aus „einem“ Gebäude an ganz verschiedenen Stellen sind. Vor etlichen Jahren wurden (mal so als Beispiel) ein Tieflader voller britischer Polizeiautos angekarrt und dann war unser Rathaus einen Tag lang mal die Außenfassade einer britischen Bank. Unser Jugendstil-Bahnhof wird auch immer wieder gern genommen. Und in Hamburg setzte man aus dramaturgischen Gründen mal eben ein Parkhaus neben ein Hotel, das tatsächlich meilenweit davon entfernt ist…
Noch gemeiner: wenn man eine wunderbare Location gefunden hat und dann an so einem Mist scheitert wie zuwenig Platz für das Kamerateam oder einer zu niedrigen Decke für den Tonarm…
@Christians Ex: An eine solche Lösung habe ich auch schon gedacht, aber ich finde Lösungen mit überschaubaren Logistikkosten prinzipiell bevorzugenswert…
He andertaker du warst doch im neuen bestattungshaus Hosenschlitz in leipzig zur Lesung… Was hältst du davon, alles neu und alles vorhanden…
Gruß Kröger von TBK
Dieses blöde system verbessert mir doch alles…
Es heißt Undertaker. Und das bestattungshaus heißt. Hoensch niemals
Hosenschlitz…. Haha, Spaß muss sein….
turtle of doom
9 Jahre zuvor
Ich schlage eine banale Fabrikhalle vor. Hausmauern und Innenwände werden mit Kreide auf dem Boden aufgezeichnet. Dann Scheinwerfer. Wie im Film „Dogville“…
Michael
9 Jahre zuvor
Ich selbst bestatte ja nun nicht, hatte aber gelegentlich der Eröffnung ihrer neuen Räumlichkeiten Gelegenheit, die Pietät Freudensprung – wer hat da gelacht … ?! – in Bamberg zu besichtigen – und kann daher ruhigen Gewissens sagen, dass alle oben beschriebenen Faktoren für dieses Unternehmen zutreffen.
Vielleicht einmal Kontakt aufnehmen:
Bezüglich Innenaufnahmen halte ich Kahrhoff in Darmstadt für gut geeignet (von außen unauffällig), für Außenaufnahmen fiele mir spontan ein Bestattungsunternehmen in der Erfurter Altstadt ein, dass in einem wirklich schönen, alten Backsteingebäude an der Gera arbeitet, aber wie heißen die doch gleich… :-/
von außen unauffälleg, lach, ja, so kann man das sagen
Solveig
9 Jahre zuvor
Ich weiß nicht ob alle Anforderungen erfüllt sind aber vom Äußeren und von dem Kundenempfangsbereich könnte ich mir gut das Bestattungshaus Faller in Neuburg vorstellen. http://www.faller-bestattungen.de
SilkeKrümel
9 Jahre zuvor
Sie wär’s denn mal mit dem hohen Norden. Ich kann jedem nur empfehlen, sich den virtuellen Rundgang auf der Homepage von „Spoida Bestattungen“ in Rendsburg anzusehen. Ist wirklich sehr schön und geschmackvoll eingerichtet, das ganze. http://www.spoida.net
Ja, genau . . . da war doch was: Rendsburg – Schleswig-Holstein – Nord-Ostsee-Kanal – Eisenbahnhochbrücke – Schwebefähre – härtestes 8er-Ruderrennen der Welt ;-))
Olli
9 Jahre zuvor
Nur mal angenommen, ich wollte einige Geschichten aus dem Bestatterweblog im Fernsehen sehen. Wann ungefähr sollte ich welchen Sender einschalten?
Nebenbei:Glitsch-Necke in Bonn sieht von außen beeindruckend aus.
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ich nicht.
das Bestattungsinstitut Himml, in Bayreuth, empfehle ich sehr.
@petrus: Ich empfehle das Bestattungshaus Pratzek in Helmstedt. Sehr schön und hat alles.
…gibt es die Räumlichkeiten von Peters Institut noch?
@Chris: Ja, die gibt es noch, allerdings sind die Räumlichkeiten aufgeteilt worden, auf der einen Seite ist nun eine Bankfiliale und auf der anderen Seite ein Pflegedienst.
@Peter Wilhelm:
ah – jetzt – ja. Hätte ja auch sein können, dass ein Kollege die Räumlichkeiten übernommen hat.
Könnts ja auch machen wie z.B. bei der „Schwarzwaldklinik“ – das Innere war irgendwo im Studio, nur die Aussenaufnahmen waren echt!
Pietät St. Ursula, Oberursel im Taunus. Soweit ich die Räumlichkeiten in Erinnerung habe, erscheinen Sie geeignet. Eine Kühlung gibt es dort. Nur ob es einen hauseigenen Trauerraum gibt, weiß ich nicht. Aber Fragen kost‘ nix….
Ich weiß nicht, ob die alle technischen Anforderungen haben, aber ich könnte mir das Thanatorium in Stockelsdorf gut vorstellen
@Anja:
Ach ja: wenn man die über Google Mais sucht, bekommt man da noch ein Dutzend Fotos zu sehen, die vielleicht einige technische Fragen klären. Ich kenn mich da nicht so aus
@Anja:
Ich gehör auch nicht zu denen, ich bin nur gerade auf der Suche nach einem Bestatter für meine Großeltern, weil ich das alles nicht besprechen will, wenn es soweit ist. Und die machen schon auf der Homepage Werbung damit, dass man helfen darf und das möchte ich unbedingt. Hab die gestern beim Googeln gefunden und finde alleine die Bilder schon beeindruckend
@Anja:
meine Mutter wurde dieses Jahr beigesetzt von denen und es war wunderschön. sie geben sich sehr viel Mühe und sind sehr einfühlsam. Ich bin von denen begeistert und werde bei weiteren Todesfällen in meiner Familie wieder zu denen gehen.
Das Bestattungsunternehmen wurde vor Jahren auch hier mal empfohlen….
http://bestatterweblog.de/empfehlung-vom-undertaker/
@Claudia:
Das ist ja toll gleich einen Erfahrungsbericht zu kriegen. Mich hat halt so beeindruckt, dass die damit werben, dass man mithelfen darf(was ich gerne möchte). Weil damit wirbt man nicht, wenn man weiß, dass man n graues Schaf ist
@Anja:
Meine Mutter hatte eine Seebestattung.
Ein Interview mit der Seebestatterin ist hier auch im Blog irgendwo zu finden. Die war zwar ein wenig thealtralisch aber es wa wunderschön.
Es gibt so 4eckige Urnen und da diese eine die Lieblingsfarbe meiner Mutter hatte, wählte ich die.
Der Bestatter sagte, die seien besonders gut für Seebestattungen geeignet, da sie noch auf dem Wasser liegen bleiben und nicht gleich versinken.
Das Blütenmeer zog sich wie ein Vorhang hinter der Urne her, die auf der Ostsee schwamm, wie ein Geschenk Richtung Himmel und See, und mit dem Untergehen so lange wartete, bis wir wieder wegfuhren.
Vorher wurde sie aufgebahrt und bekam Sachen angezogen, die ich mitgebracht hatte. Und ich konnte mir soviel Zeit lassen mit ihr, wie ich wollte. Ich half nicht mit, das hätte ich nicht gewollt, aber wenn dann wird es gerade bei denen möglich sein.
@Claudia:
Seebestattung kommt für uns als Hinterbliebene nicht in Frage. Gerade Oma hat ein Talent für Unfälle und Co in unpassenden Momenten. Und wir haben keinen Bock mitten in der Saison heulend hinter der Urne in Neustadt das Schiff zu betreten. Zum Glück wollen alle unsere Senioren und Senoritas eh da bei Bliesdorf in den Wald.
Für die eine haben wir auch schon eine schicke Papierurne gefunden, die sie selber total toll findet. Für die anderen müssen wir mal gucken, wenn es soweit ist.
Hmnajaaa…
Einen konkreten Drehort wüsste ich nicht, aber muss denn alles unbedingt an einer Stelle sein? Bei Film und Kino ist das durchaus üblich, dass Drehorte aus „einem“ Gebäude an ganz verschiedenen Stellen sind. Vor etlichen Jahren wurden (mal so als Beispiel) ein Tieflader voller britischer Polizeiautos angekarrt und dann war unser Rathaus einen Tag lang mal die Außenfassade einer britischen Bank. Unser Jugendstil-Bahnhof wird auch immer wieder gern genommen. Und in Hamburg setzte man aus dramaturgischen Gründen mal eben ein Parkhaus neben ein Hotel, das tatsächlich meilenweit davon entfernt ist…
Noch gemeiner: wenn man eine wunderbare Location gefunden hat und dann an so einem Mist scheitert wie zuwenig Platz für das Kamerateam oder einer zu niedrigen Decke für den Tonarm…
@Christians Ex: An eine solche Lösung habe ich auch schon gedacht, aber ich finde Lösungen mit überschaubaren Logistikkosten prinzipiell bevorzugenswert…
He andertaker du warst doch im neuen bestattungshaus Hosenschlitz in leipzig zur Lesung… Was hältst du davon, alles neu und alles vorhanden…
Gruß Kröger von TBK
Dieses blöde system verbessert mir doch alles…
Es heißt Undertaker. Und das bestattungshaus heißt. Hoensch niemals
Hosenschlitz…. Haha, Spaß muss sein….
Ich schlage eine banale Fabrikhalle vor. Hausmauern und Innenwände werden mit Kreide auf dem Boden aufgezeichnet. Dann Scheinwerfer. Wie im Film „Dogville“…
Ich selbst bestatte ja nun nicht, hatte aber gelegentlich der Eröffnung ihrer neuen Räumlichkeiten Gelegenheit, die Pietät Freudensprung – wer hat da gelacht … ?! – in Bamberg zu besichtigen – und kann daher ruhigen Gewissens sagen, dass alle oben beschriebenen Faktoren für dieses Unternehmen zutreffen.
Vielleicht einmal Kontakt aufnehmen:
http://www.pietaet-bamberg.de/
Bezüglich Innenaufnahmen halte ich Kahrhoff in Darmstadt für gut geeignet (von außen unauffällig), für Außenaufnahmen fiele mir spontan ein Bestattungsunternehmen in der Erfurter Altstadt ein, dass in einem wirklich schönen, alten Backsteingebäude an der Gera arbeitet, aber wie heißen die doch gleich… :-/
@twl:
von außen unauffälleg, lach, ja, so kann man das sagen
Ich weiß nicht ob alle Anforderungen erfüllt sind aber vom Äußeren und von dem Kundenempfangsbereich könnte ich mir gut das Bestattungshaus Faller in Neuburg vorstellen.
http://www.faller-bestattungen.de
Sie wär’s denn mal mit dem hohen Norden. Ich kann jedem nur empfehlen, sich den virtuellen Rundgang auf der Homepage von „Spoida Bestattungen“ in Rendsburg anzusehen. Ist wirklich sehr schön und geschmackvoll eingerichtet, das ganze.
http://www.spoida.net
Ja, genau . . . da war doch was: Rendsburg – Schleswig-Holstein – Nord-Ostsee-Kanal – Eisenbahnhochbrücke – Schwebefähre – härtestes 8er-Ruderrennen der Welt ;-))
Nur mal angenommen, ich wollte einige Geschichten aus dem Bestatterweblog im Fernsehen sehen. Wann ungefähr sollte ich welchen Sender einschalten?
Nebenbei:Glitsch-Necke in Bonn sieht von außen beeindruckend aus.