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Zahlungsausfälle minimieren

Ist ja manchmal ein Kreuz mit den Kunden, die nicht zahlen können oder wollen. Aber das gehört eben zu jedem Betrieb dazu, daß man auch ein gewisses Zahlungsrisiko hat. Natürlich pochen wir manchmal auf Vorkasse usw. aber was ich hier auf der „Auftragsbestätigung“ eines Kollegen entdecke, ist schon etwas Besonderes:

Ein Drittel will er vorher und den Rest noch bevor die Beerdigung/Beisetzung erledigt ist.
Es schwebt also quasi unausgesprochen im Raume: „Ohne Kohle kommt der Sarg nicht ins Loch!“

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    Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: 22. Februar 2014 | Peter Wilhelm 22. Februar 2014

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    Georg
    15 Jahre zuvor

    Kleiner ging die Grafik ja nicht mehr? 😉

    15 Jahre zuvor

    Anklicken musst‘ schon selbst.

    15 Jahre zuvor

    Das ist ja wie bei mancher Prostituierten. Ohne Kohle kommt der Sch… nicht ins Loch.

    Oder so. 😉

    Motorsensenmann
    15 Jahre zuvor

    Nicht gerade die feine englische Art, aber ich muß zugeben, daß ich allmählich Verständnis für solche Maßnahmen habe.
    Was ich schon an Zeit und Geld durch die miese Zahlungmoral vieler Kunden verloren habe, kotzt mich echt an. Selbst einen großen Baumarkt konnte ich nur zur Zahlung bewegen, indem ich kurzerhand einen LKW voll Reparaturgeräte einbehielt.
    Wer zahlungswillig ist, hat auch kein Problem damit, dies gleich zu tun.

    Mark Schneider
    15 Jahre zuvor

    BestattungsFinanz !!! Für beide Seiten eine optimale Lösung.
    Kollegiale Grüße aus dem Rheinland

    x
    15 Jahre zuvor

    @ 3: Was haben Prostituierte jetzt mit Bestattungen zu tun?

    martin
    15 Jahre zuvor

    ja und nein! zum einen kann man den „handwerker“ verstehen, der sein geld haben will – deshalb kann ich auch verstehen, wenn auf eine abschlagszahlung bestanden wird!

    Andererseit weiss ich auch aus eigener erfahrung wie mache handwerker arbeiten ( okay, ne leiche wird keiner liegenlassen)was hat man denn dann noch in der hand,wenn mal gleich vorab alles bezahlt hat und keiner taucht auf oder die arbeit ist schlampig!

    Torsten
    15 Jahre zuvor

    Der letzte Satz vom Beitrag hätte noch mehr, wenn es nicht um einer Erdbestattung, sondern um eine Einäscherung gegangen wäre…

    MacKaber
    15 Jahre zuvor

    Der Kunde hätte sich ja bei einem anderen Bestatter noch eine „zweite Meinung“ einholen können. Vielleicht hat er Glück und ein anderer macht es ohne Vorkasse.

    Matthias
    15 Jahre zuvor

    @5 x:

    Beides ist vergleichsweise teuer,
    beides verschafft Erleichterung (zumindest, wenn es die Schwiegermutter ist. Nein, die, die man begräbt, nicht andersrum!)
    und bei beidem kommt das Steife ins feuchte, dunkle Loch.

    Martin
    15 Jahre zuvor

    Ist es nicht so, dass sich das Risiko geteilt wird, dass heißt das eine Vorkasse bei 50% und der Rest zum Abschluß???

    50% Ausfall wären zwar nicht schön aber für jeweils beide Seiten zu verkraften.

    15 Jahre zuvor

    @5 x: Die sterben auch…

    ein anderer Stefan
    15 Jahre zuvor

    Ein Teil als Abschlag und der Rest nach erledigter Arbeit – so kenne ich das. Aber ein Drittel gleich und den Rest direkt vor der Bestattung finde ich schon frech. Erst bezahlen, dann Leistung widerspricht allen üblichen Geschäftsgepflogenheiten, die ich so kenne.

    anita
    15 Jahre zuvor

    Jo, die Rechnung ist meistens das einzige Druckmittel, das der Kunde hat, wenn er moechte, dass eine Arbeit fachgerecht und sauber erledigt wird.
    Wenn man sofort bezahlt, geht es einem wie meiner Mutter, die die Rechnung fuer ihre neue Einbaukueche sofort bezahlt hat und nun seit 19 Jahren darauf wartet, dass der Handwerker noch die letzten Maengel beseitigt.

    Martin
    15 Jahre zuvor

    Nun, wenn es z. B. eine Einäscherung mit anonymer Beisetzung ist, d. h. erst Tage/Wochen im Anschluss an die eigentliche Trauerfeier und die Betroffenen also letztlich mit der Sache an sich „durch“ sind, dann relativiert sich das ein wenig, oder?

    Bestatterkollege
    15 Jahre zuvor

    @ 6 die sterbeurkunden zb. bei zahlungsunwilligkeit werden die einbehalten. ich habe auch schon von der hiesigen pietät eichenlaub gehört das nicht beigesetzt wird wenn das geld nicht vorher bezahlt wurde …

    15 Jahre zuvor

    Und was passiert, wenn soe in Kunde nicht zahlt? Wird der Sarg dann als Überraschungskiste auf der Pfandhausauktion versteigert?

    Rust
    15 Jahre zuvor

    bei nem bestatter aus harlem würde ich das ja verstehen…

    wir hatten auch den fall, dass die frau eines in der stadt und bei der polizei bekannten trinkers verstorben ist. so sollte er, da er die bestattung vorerst nicht übers ordnngsamt laufen lassen wollte, in vorkasse gehen, oder zumindest einen nachweis erbringen, dass er das geld hat. zudem haben wir die bestattung zum selbstkostenpreis angeboten.

    drei tage hat er es sich überlegt und uns dann informiert, dass er zum ordnungsamt ginge…




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