Ist keine Frage, sondern ein Problem: Wie kann man neue Themen selber anschneiden? Geht im Blog halt nicht. Ich hätte da z.B. ‚Lieblosigkeiten auf dem Friedhof‘ mit Fotos. Liegt Dir vermutlich nicht so, weil es mit dem Geschäft nichts mehr zu tun hat.
Ausserdem gehen die Kommentare eh unter. Ok, wird nix. 😀
Antwort: Einfach per E-Mail melden: undertaker@europa-host.de
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Zu der Kathegorie "Lieblosigkeiten auf dem Friedhof" fallen mir auch so einige Dinge ein: Ich habe Vorgestern auf einem Friedhof neben einem frisch ausgehobenen Grab neben dem Erdhügel vom Bagger zerbrochene Sargteile und sogar einen menschlichen OBERSCHENKELKNOCHEN gefunden!
Ich war entsetzt und habe sogar für einen Moment drüber nachgedacht, diesen Knochen nicht einfach liegen zu lassen, sondern unter einem Baum auf diesem Friedhof zu begraben.
Anke
16 Jahre zuvor
OT: Mach lieber das @ in deiner Mailadresse weg und ersetze es durch [at] das reduziert die Spammails um einiges 😉
Robin
16 Jahre zuvor
Ja klar und Spammer sind so doof und wissen das nicht…
Klar, den "Trick" gibts ja auch erst seit 2 Jahren in Massen…
Machs als [ätt], [bindestriech] und [puhnkt] , dann dürften es auch die Spambots nicht erkennen (für die ganz Schlauen: die Rechtschreibfehler sind Absicht).
Andreas
16 Jahre zuvor
@~FuneralHomeFisherAndDiaz~: Und was ist daran lieblos? Sollen die Arbeiter jetzt erst sieben und dann pietätvoll die Überreste begraben bevor sie es wieder in ein Grab kippen in dem unter Umständen mehrere Generationen von Knochen zu finden sind wenn man den Erdaushub wirklich mal durchsucht? Es mag ungeschickt sein, den Knochen offen liegen zu lassen und damit empfindliche Naturen zu verstören, aber ich würde auf einem Friedhof nichts anderes erwarten wenn ich ein frisch ausgehobenes Loch vorfinde.
Warum gehen eigentlich so viele Leute in Museen oder Kirchen um Mumien, Moorleichen, plastinierte Leichen, medizinische Präparate oder eingefrorene Steinzeit-Menschen anzuschauen (die sich auch nicht alle haben träumen lassen zur Volksbelustigung zu dienen) aber sobald ein Knochen auf dem Friedhof liegt ist das gleich ein Grund entsetzt zu sein und über Begräbnisriten für Körperteile nachzudenken?
~FuneralHomeFisherAn
16 Jahre zuvor
Nein, sieben sollten die Friedhofsarbeiter die Erde nicht, aber die Knochen, die sie finden, einfach so offen liegen zu lassen ist für meine Verhältnisse nicht angemessen. Aber wenns nach mir gehen würde, gäbe es nur noch unbefristete Ruhezeiten für Gräber, keine Grabbepflanzung sondern nur einen Grabstein und Rasen. Genau wie in den USA. Und die Särge nicht in der bloßen Erde bestatten lassen, sondern in "Betonübersärgen" damit sie nicht von der Erde zerdrückt werden. Dann gäbe es auch nicht mehr so ein ewiges Gestreite um die Grabpflege und es würden keine Wachsleichen und Gebeine mehr auftauchen. Aber für diese Bestattungsform haben wir wohl zu wenig Platz in Deutschland. Schade.
untergehender Kommen
16 Jahre zuvor
*untergeh*
Leroy
16 Jahre zuvor
Mal eine Frage an unseren Blogenden Bestatter. Wo das Thema Friedhöfe angeschnitten wurde. Wie schaut es bei dir? Magst du eher alte Friedhöfe, mit schönen Grabsteinen und wo auch noch Staturen stehen und Efeu wächst oder eher das klare, nüchterne?
Ich für meinen Teil mag ersteres. Sprich, schöne Gräber, Staturen, Efeu. So wie etwa auf dem Bild hier. (Selbstgeschossen) Die neueren, eher nüchternen Friedhöfe mag ich überhaupt gar nicht.
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Zu der Kathegorie "Lieblosigkeiten auf dem Friedhof" fallen mir auch so einige Dinge ein: Ich habe Vorgestern auf einem Friedhof neben einem frisch ausgehobenen Grab neben dem Erdhügel vom Bagger zerbrochene Sargteile und sogar einen menschlichen OBERSCHENKELKNOCHEN gefunden!
Ich war entsetzt und habe sogar für einen Moment drüber nachgedacht, diesen Knochen nicht einfach liegen zu lassen, sondern unter einem Baum auf diesem Friedhof zu begraben.
OT: Mach lieber das @ in deiner Mailadresse weg und ersetze es durch [at] das reduziert die Spammails um einiges 😉
Ja klar und Spammer sind so doof und wissen das nicht…
Klar, den "Trick" gibts ja auch erst seit 2 Jahren in Massen…
Machs als [ätt], [bindestriech] und [puhnkt] , dann dürften es auch die Spambots nicht erkennen (für die ganz Schlauen: die Rechtschreibfehler sind Absicht).
@~FuneralHomeFisherAndDiaz~: Und was ist daran lieblos? Sollen die Arbeiter jetzt erst sieben und dann pietätvoll die Überreste begraben bevor sie es wieder in ein Grab kippen in dem unter Umständen mehrere Generationen von Knochen zu finden sind wenn man den Erdaushub wirklich mal durchsucht? Es mag ungeschickt sein, den Knochen offen liegen zu lassen und damit empfindliche Naturen zu verstören, aber ich würde auf einem Friedhof nichts anderes erwarten wenn ich ein frisch ausgehobenes Loch vorfinde.
Warum gehen eigentlich so viele Leute in Museen oder Kirchen um Mumien, Moorleichen, plastinierte Leichen, medizinische Präparate oder eingefrorene Steinzeit-Menschen anzuschauen (die sich auch nicht alle haben träumen lassen zur Volksbelustigung zu dienen) aber sobald ein Knochen auf dem Friedhof liegt ist das gleich ein Grund entsetzt zu sein und über Begräbnisriten für Körperteile nachzudenken?
Nein, sieben sollten die Friedhofsarbeiter die Erde nicht, aber die Knochen, die sie finden, einfach so offen liegen zu lassen ist für meine Verhältnisse nicht angemessen. Aber wenns nach mir gehen würde, gäbe es nur noch unbefristete Ruhezeiten für Gräber, keine Grabbepflanzung sondern nur einen Grabstein und Rasen. Genau wie in den USA. Und die Särge nicht in der bloßen Erde bestatten lassen, sondern in "Betonübersärgen" damit sie nicht von der Erde zerdrückt werden. Dann gäbe es auch nicht mehr so ein ewiges Gestreite um die Grabpflege und es würden keine Wachsleichen und Gebeine mehr auftauchen. Aber für diese Bestattungsform haben wir wohl zu wenig Platz in Deutschland. Schade.
*untergeh*
Mal eine Frage an unseren Blogenden Bestatter. Wo das Thema Friedhöfe angeschnitten wurde. Wie schaut es bei dir? Magst du eher alte Friedhöfe, mit schönen Grabsteinen und wo auch noch Staturen stehen und Efeu wächst oder eher das klare, nüchterne?
Ich für meinen Teil mag ersteres. Sprich, schöne Gräber, Staturen, Efeu. So wie etwa auf dem Bild hier. (Selbstgeschossen) Die neueren, eher nüchternen Friedhöfe mag ich überhaupt gar nicht.
http://img257.imageshack.us/img257/4957/s7000199n…
schaufelte sich sein eigenes Grab ist witzig aber dazu fällt mir gerade etwas ein, was mir heute über den Weg gelaufen ist:
http://www.weg4u.de/09_bestatter.htm
nachdem wir die Diamond-Bestattung bereits kannten … Aber jedem das Seine – ich mag es weder, wenn man verbrannt wird noch verstreut 😉
@Leroy
Wenn du mal in Paris bist, gehe auf den Friedhof Père Lachaise.
Dort kannst du eine "Grabkultur" entdecken!
Es es nicht morbid, wenn ich sage das es dort schön ist.
Und vor allem: Wen man dort alles "treffen" kann!
http://www.pere-lachaise.com/