Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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z.B: Aufgabe 305
Es ist 9.30 Uhr. Eine Trauerfeier beginnt 11.30 Uhr in Meißen. Ein Verstorbener ist in Radebeul abzuholen. (Entfernung Meißen-Radebeul = 20 km). Das Einladen des Verstorbenen einschließlich der Formalitäten dauert 25 Minuten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt im Stadtverkehr 32 km/h. Kann der Verstorbene von den Mitarbeitern, die die Trauerfeier durchführen sollen, noch vor der Feier abgeholt werden, wenn man bedenkt, dass die ersten Trauergäste 30 Minuten vor der Feier eintreffen?
Oder
Aufgabe 101
Lösen Sie schriftlich (ohne Taschenrechner) folgende Additionsaufgabe:
2745 + 26799,2 + 0,34 + 102 =
Diese Aufgabe setzt Schulwissen der Klasse 3 – Grundschule (nach Sächsischem Lehrplan) voraus.
Ich finde die Aufgabe 309 krass, mit der Sütterlinschrift. Die Matheaufgaben sind das eine, wenn man in der Schule einigermaßen aufgepasst hat. Aber ich glaube, kein Sütterlin lesen zu können, kann man einem jungen Menschen nun wirklich nicht zum Vorwurf machen. Wobei ich die Aufgabe aber insofern nachvollziehen kann, dass einem in der Branche durchaus alte Urkunden unterkommen können, wo die Eintragungen in dieser Schrift verfasst sind.
@Destiny:
Naja, es hängt ja nicht alles von dieser einen Aufgabe ab, es geht um das große Ganze was man abliefert.
Ich hab damals den Matheteil des Einstellungstests vergeigt… hab aber auf dem Zeugnis ein ‚sehr gut‘ vorweisen können, das hat dem Ausbilder dann dazu bewogen es auf die Nervosität zu schieben.
Ich denke es geht einfach darum das die Bewerber sich damit beschäftigen und nicht gleich aufgeben…
Aber auf dem Mond gewesen sein muss man nicht, oder? Kein Wunder, wenn Arbeitgeber bei solchen Ansprüchen keine Leute finden. Wir leben schließlich im aktuellen Jahr, nicht 1970 oder so.
Find ich mal sehr gut die Anzeige, sowas macht neugierig und selbst wenn man kein direktes Interesse an dem Job hat, so unterhält sie wenigstens.
Das einzige worüber ich stolper: „männlich, weiblich, Menschen mit Behinderung“
Letzteres passt einfach nicht in die Reihe… Behinderte sind schließlich trotzdem männlich oder weiblich… aber das ist Jammern auf hohem Niveau, versteht ja trotzdem jeder. Hätte sowas wie „männlich, weiblich, mit und ohne Behinderung“ irgendwie geschmeidiger empfunden.
Aber trotzdem für eine schöne Jobausschreibung weit vorne mit dabei.
Das einzige worüber ich stolper: „männlich, weiblich, Menschen mit Behinderung“
Da bin ich zwar auch darüber gestolpert, aber es könnte auch einfach so gemeint sein, daß die, die der Meinung, sie wären weder Männlein noch Weiblein, wie z.B. Eichhörnchen, einfach unter behindert subsumiert werden.
@Erica: Du auch? Schon mal nen Burnout gehabt? Das wünschst du deinem ärgsten Feind nicht, aber für nen beschissenen Witz taugts allemal. Warum dann nicht einfach mal Krebs stattdessen verwenden?
@Katrin:
Man soll ja keine Trolle füttern… aber ich tu es trotzdem mal… denn auch Krebskranke, Behinderte, Juden, Politiker, Schwarze, Dicke, Blonde, Frösche, Priester… Jeder Typus/Situation darf mal für Witze herhalten… auch das ist Gleichberechtigung.
@Nobody: na gut, neuer Vorschlag: Wir stellen auch Mongoneger ein. Besser so? Und Dir wünsche ich sowohl Krebs als auch nen Burnout an den Hals. Arschloch.
@Katrin: Burnout ist nicht dein einziges Problem 😀 leg dir mal sowas wie Umgangsformen/Benehmen zu, dann kommt man auch leichter in unserer Gesellschaft zurecht…
@Katrin:
Mich selbst hat auch BurnOut getroffen, trotzdem lache darüber. Soll ich jetzt erneut in schwere Depressionen fallen weil sich jemand darüber „Lustig“ macht? (Wobei anzumerken ist, das es wohl gar nicht so gemeint ist)
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Nekrolog
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Auch die Beispielaufgaben für den Einstellungstest auf der Webseite des Krematoriums (https://www.krematorium-meissen.de/unternehmen/berufsbild/einstellungstest/) sind schön.
z.B: Aufgabe 305
Es ist 9.30 Uhr. Eine Trauerfeier beginnt 11.30 Uhr in Meißen. Ein Verstorbener ist in Radebeul abzuholen. (Entfernung Meißen-Radebeul = 20 km). Das Einladen des Verstorbenen einschließlich der Formalitäten dauert 25 Minuten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt im Stadtverkehr 32 km/h. Kann der Verstorbene von den Mitarbeitern, die die Trauerfeier durchführen sollen, noch vor der Feier abgeholt werden, wenn man bedenkt, dass die ersten Trauergäste 30 Minuten vor der Feier eintreffen?
Oder
Aufgabe 101
Lösen Sie schriftlich (ohne Taschenrechner) folgende Additionsaufgabe:
2745 + 26799,2 + 0,34 + 102 =
Diese Aufgabe setzt Schulwissen der Klasse 3 – Grundschule (nach Sächsischem Lehrplan) voraus.
@Photon:
Ich finde die Aufgabe 309 krass, mit der Sütterlinschrift. Die Matheaufgaben sind das eine, wenn man in der Schule einigermaßen aufgepasst hat. Aber ich glaube, kein Sütterlin lesen zu können, kann man einem jungen Menschen nun wirklich nicht zum Vorwurf machen. Wobei ich die Aufgabe aber insofern nachvollziehen kann, dass einem in der Branche durchaus alte Urkunden unterkommen können, wo die Eintragungen in dieser Schrift verfasst sind.
@Destiny:
Naja, es hängt ja nicht alles von dieser einen Aufgabe ab, es geht um das große Ganze was man abliefert.
Ich hab damals den Matheteil des Einstellungstests vergeigt… hab aber auf dem Zeugnis ein ‚sehr gut‘ vorweisen können, das hat dem Ausbilder dann dazu bewogen es auf die Nervosität zu schieben.
Ich denke es geht einfach darum das die Bewerber sich damit beschäftigen und nicht gleich aufgeben…
Aber auf dem Mond gewesen sein muss man nicht, oder? Kein Wunder, wenn Arbeitgeber bei solchen Ansprüchen keine Leute finden. Wir leben schließlich im aktuellen Jahr, nicht 1970 oder so.
@Matthias: Eben, 1970 hätte man eine Stellenausschreibung so nicht formulieren müssen. „Im aktuellen Jahr“ schon nachvollziehbar.
Find ich mal sehr gut die Anzeige, sowas macht neugierig und selbst wenn man kein direktes Interesse an dem Job hat, so unterhält sie wenigstens.
Das einzige worüber ich stolper: „männlich, weiblich, Menschen mit Behinderung“
Letzteres passt einfach nicht in die Reihe… Behinderte sind schließlich trotzdem männlich oder weiblich… aber das ist Jammern auf hohem Niveau, versteht ja trotzdem jeder. Hätte sowas wie „männlich, weiblich, mit und ohne Behinderung“ irgendwie geschmeidiger empfunden.
Aber trotzdem für eine schöne Jobausschreibung weit vorne mit dabei.
@Nobody:
Da bin ich zwar auch darüber gestolpert, aber es könnte auch einfach so gemeint sein, daß die, die der Meinung, sie wären weder Männlein noch Weiblein, wie z.B. Eichhörnchen, einfach unter behindert subsumiert werden.
Trifft doch heute kaum noch auf jemandem zu,fünf Sekunden ohne Smartphone in der Hand und der Nervenzusammenbruch ist im Anmarsch…………
Bitte das nächste Mal „eine Woche arbeiten, ohne Krebs zu bekommen“ reinschreiben. Warum meinen denn alle, über Burnout könnze man sich lustig machen?
@Katrin:
Schon mal was von Satire gehört?
@Erica: Du auch? Schon mal nen Burnout gehabt? Das wünschst du deinem ärgsten Feind nicht, aber für nen beschissenen Witz taugts allemal. Warum dann nicht einfach mal Krebs stattdessen verwenden?
@Katrin:
Man soll ja keine Trolle füttern… aber ich tu es trotzdem mal… denn auch Krebskranke, Behinderte, Juden, Politiker, Schwarze, Dicke, Blonde, Frösche, Priester… Jeder Typus/Situation darf mal für Witze herhalten… auch das ist Gleichberechtigung.
@Nobody: na gut, neuer Vorschlag: Wir stellen auch Mongoneger ein. Besser so? Und Dir wünsche ich sowohl Krebs als auch nen Burnout an den Hals. Arschloch.
@Katrin: Burnout ist nicht dein einziges Problem 😀 leg dir mal sowas wie Umgangsformen/Benehmen zu, dann kommt man auch leichter in unserer Gesellschaft zurecht…
@Katrin:
Mich selbst hat auch BurnOut getroffen, trotzdem lache darüber. Soll ich jetzt erneut in schwere Depressionen fallen weil sich jemand darüber „Lustig“ macht? (Wobei anzumerken ist, das es wohl gar nicht so gemeint ist)