In unserer Trauerhalle gibt es einen Beamer und eine Leinwand, die man von der Decke herunterfahren kann. Wir benutzen das bei Trauerfeiern und ich muß gestehen, auch bei Endspielen der Fußballweltmeisterschaft und anderen Anlässen, die nicht gerade trauriger Natur sein müssen.
Nun war Herr Rehberger von Elektro und Fernsehen Rehberger und Sohn einmal persönlich da und hat uns alle in die Bedienung dieser Maschinerie eingewiesen. Mir als elektronischem Naturtalent, das den jährlich erscheinenden Conrad-Katalog auswendig kann, entlockte das natürlich nur ein müdes Lächeln, ich bin sozusagen elektronischer Fachmann von Geburt her. Vermutlich hat meine Mutter während der Schwangerschaft Dioden und Transistoren genascht.
Für unsere Frauen war die Einführungsstunde aber wichtig, denn wir kennen das ja: Frauen und Technik!
Nachher drücken die noch Knöpfe, die man nicht drücken darf und machen alles kaputt, da ist es schon besser, wenn denen ein Fachmann das alles erklärt. Gut, ich wollte das ursprünglich selbst machen, denn auch im Vermitteln schwieriger technischer Zusammenhänge an technische Laien bin ich ein Genie. Erstaunlicherweise zogen meine Frau, Sandy, Frau Büser und Antonia es vor, sich von Herrn Rehberger schulen zu lassen, der das aber ziemlich langatmig gestaltete und jede einzelne Funktion ausgiebig erklärte. Für mich als Techniker wurde das schnell langweilig und so hörte ich spätestens nach zehn Minuten nicht mehr zu.
„Lassen Sie das doch mal mit der Spielerei!“ bat mich Rehberger und nahm mir die Fernbedienung für die Leinwand weg. Ich gebe zu, ich war ein bißchen beleidigt, schützte vor, ich müsse noch was Dringendes erledigen und verließ dann grummelnd die Veranstaltung.
Als er dann weg war und die Frauen wieder an die Arbeit zurückgekehrt waren, habe ich das ganze Zeug alleine ausprobiert. Die Leinwand rauf und runter, immer wieder, herrlich!
Den Beamer auf ganz groß schalten und das Bild hinten an die Wand werfen, das ist wahres Kinoerlebnis! Dazu noch der Sound aus der Anlage, einfach ein Traum.
Vier Fernbedienungen mit insgesamt über 120 Knöpfen und wunderschönen Leuchtdioden und Displays, kann es auf diesem Planeten etwas Schöneres geben?
Und ich bin der Herr über diese schöne neue Technik!
Am nächsten Tag war dann ein Beratungsgespräch und natürlich freute es mich, daß die Kunden die Idee, einen Videofilm und Musik abzuspielen, gut fanden. Ich führte sie in die Trauerhalle, bat sie Platz zu nehmen und das Spektakel konnte beginnen. Die Vorhänge schoben sich geräuschlos vor die Fenster, die Leinwand begann herabzuschweben und das Bild des Beamers flackerte sein buntes Licht in den Raum.
Moment! Warum bleibt denn jetzt diese vermaledeite Leinwand auf halber Höhe stehen? Die junge asiatische Frau, die auf dem Testfilm auf einer Wiese Blumen pflückt ist mit ihrem Kopf glasklar auf der Leinwand zu sehen, ihre Beine aber werden verschwommen unter der Leinwand hindurch auf die weit dahinter liegende Wand projiziert.
„Das haben wir gleich. Das ist noch nie passiert, Moment bitte“, sage ich und drücke die Ab-Taste auf der Fernbedienung, aber nichts tut sich.
Ich drücke ein paar andere Tasten, die in Frage kommen könnten und während die Leinwand ein kleines Stück wieder nach oben fährt, wird der original japanische Ton lauter und erreicht sehr schnell die Lautstärke eines abstürzenden Jumbo-Jets.
„Ich hab’s gleich!“ brülle ich gegen den Krach an und drücke verzweifelt auf jede nur erreichbare Ausschalttaste.
Sandy kommt hereingestürmt, angelockt vom Lärm, nimmt mir eine der Fernbedienungen aus der Hand und ‚klick‘, der Ton wird normal, die Leinwand fährt korrekt herunter und alles ist in Butter.
Wie Mr. Spock kann die Tussi ihre Augenbrauen hochziehen und drückt mir die Fernbedienung in die Hand.
Später in meinem Büro sagt sie dann: „Sollen wir das nochmal üben? Ich kann Dir das zeigen, das ist ganz einfach.“
Also, das muß man sich mal vorstellen! Da kommt dieses Mädchen aus dem kleinsten Dorf von Vermont, wo es nichtmal Füchse gibt und sich infolgedessen auch nicht einmal Fuchs und Hase ‚Gute Nacht‘ sagen können, und will mir, der ich im Land der Erfinder großgeworden bin, erklären wie man einen einfachen Beamer bedient. Eigentlich eine Frechheit und sie kann es nur meinem Langmut zuschreiben, daß ich ihr nicht irgendwas auf den Kopf haue.
Ich lasse sie und ihr doch recht unerhörtes Angebot einfach stehen und gehe in die Trauerhalle. Also, Vorhänge zu, dann die Leinwand runter…
„Siehste, ist schon verkehrt!“ höre ich Sandy hinter mir: „Die Leinwand mußt Du nur für Dia oder Schmalfilm runterfahren, beim Beamer wird die Steuerung vom Beamer übernommen und die fährt beim Einschalten des Beamers automatisch runter. Wenn Du dann noch auf die Knöpfe drückst, kommt das Ganze ins Stolpern und bleibt hängen. Dann mußt Du EXIT und MODE gleichzeitig drücken und mit der RETURN-REC-Taste löschen. Dann kannst Du mit der AUF-Taste wieder die Leinwand hochfahren und wenn sie ganz oben war, kannst Du sie mit der AB-Taste wieder herunterfahren. Aber nur wenn Du wieder Quatsch gemacht hast, ansonsten reicht es, wenn Du den Beamer einfach einschaltest.“
Am Besten man hört gar nicht hin. Ich lasse mir ja auch von meiner Frau nicht meinen Computer erklären. Können nicht einparken, wollen mir aber Technik erklären, lächerlich!
Ich drücke die Knöpfe und siehe da, es funktioniert auch nach meiner Methode! Triumphierend drehe ich mich um und will Sandy mit einem Blick der Überlegenheit strafen, da sehe ich, daß die ganze Damenriege mit verschränkten Armen da steht. Ich sage gar nichts, kein Wort.
Aber es klappt ja alles, die Leinwand kommt herunter, die Musik fängt an, die Japanerin pflückt Blumen und die Leinwand…., die Leinwand…, sie ist schon bis zum Fußboden heruntergefahren und hört nicht auf.
Hinter mir kichert’s.
„Das liegt nur an den kleinen Tasten“, sage ich und drücke die verschiedensten Tasten. Ich bin der, der sich auskennt, das wäre doch gelacht, sowas aber auch!
„Kleine Tasten“, sagt Antonia etwas spöttisch, tippt mit einem ihrer fettigen Wurstfinger irgendwohin und wie von Zauberhand rollt sich die Leinwand wieder auf, fährt in die korrekte Position und alles sieht wunderbar aus.
„Es sind ja immer die kleinen Tasten, oder sowas“, spottet nun auch meine Frau. Und sowas nähre und kleide ich! Hat man da eigentlich ein Umtauschrecht? Gibt es noch die Regelung nach der ein Mann seine Frau freitags zwischen elf und zwölf pauschal mal übers Knie legen darf? Also sowas!
„Die Technik spinnt“, erkläre ich und erläutere meinen Damen, daß da möglicherweise ein Wackelkontakt Schuld sei und natürlich die viel zu kleinen Tasten.
Die Schnatterweiber verziehen sich und ich habe irgendwie das Gefühl, sie lachen über mich. Aber das kann nicht sein, vermutlich ist es meine überragende technische Kompetenz, die sie zu einem Lachen der Verlegenheit bringt.
Ich bleibe stehen und tippe ungeduldig mit dem Fuß, bis die großen Türen endlich zu und die Weiber weg sind.
Also, alles nochmal auf Anfang. Alles aus. Kurz durchatmen. So, jetzt nochmal von vorne. Dieses Mal kommt die Leinwand vorschriftsmässig herunter, doch die Japanerin will keine Blumen pflücken und die Vorhänge gehen auf und zu, dazu spielt die Musik und wird immer lauter. Verflixt, warum nur sind diese verdammten Tasten so klein? Kein normaler Mensch kann doch diese winzig kleinen Beschriftungen lesen. Wo um alles in der Welt ist denn diese EXIT-Taste?
Hinter mir lachte es, die Weiber sind unbemerkt wieder hereingekommen. „Na, sind die Tasten wieder zu klein?“ fragt meine Frau mit einem Unterton, der allein für sich genommen schon ein Scheidungsgrund wäre. Frau Büser hält sich als Einzige höflich zurück, gluckst nur hinter vorgehaltener Hand und kommt dann, drückt mit einem ihrer spitzen Spinnenfinger eine einzige Taste und alles normalisiert sich wie von Geisterhand. Nunja, auch ein blindes Huhn…
„Ihr habt doch alle keine Ahnung!“ schimpfe ich: „Ich versuche hier die Anlage auszutesten und die Schwachstellen herauszufinden. Dazu bedarf es enormer elektronischer Fachkenntnisse. Wenn ich das jetzt nicht alles austeste, stehen wir irgendwann bei einer Trauerfeier da und es funktioniert dann nicht.“
„Schatz“, sagt meine Ehenatter: „Solange Du keines der Geräte aufschraubst…“
Sie glucksen sich wieder weg und ich gebe auf.
Am Nachmittag, es ist Freitag und die Weiber sind schon nach Hause, kommt Rehberger: „Was ist denn mit der Anlage? Klappt irgendwas nicht? Warum haben Sie mich herbestellt?“
Ich erkläre ihm, da sei was mit den kleinen Tasten und lasse mir von ihm alles noch einmal ganz ausführlich erklären; dieses Mal höre ich sogar zu.
Zwei Mal spielen wir alles durch und tatsächlich, es klappt.
Von Rehberger verlange ich, daß er auf das an der Wand hängende Kreuz schwört, daß er kein Wort über unsere private Schulungsstunde verliert, niemals!
„Gut, das verspreche ich Ihnen gerne, aber ich glaube nicht, daß das Zweck hat.“
„Warum nicht?“
Rehberger zieht ein Ungetüm von Fernbedienung aus seinem Koffer. Sie ist in etwa so groß wie ein Viertel von einem Fußballfeld und hat riesengroße Tasten.
„Ihre Frau hat vorhin angerufen und gesagt, ich solle das mitbringen.“
Nattern!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: beamer
aha, dafür also die Monsterfernbedienung …
🙂
aber als ob deine Damen über dich lachen würden, glaub ich gar nicht.
hahahaa
Ich kann nicht mehr *prust*
Wunderschön.
Erinnert mich an mein Männchen. 😀
Nur dass er inzwischen erkannt hat wer der Technik-Pro im Hause ist ^^
„Männchen“… *hüstel*
also wirklich… 😉
Tom? Kleiner Tipp: Sowas nach Feierabend ausprobieren, dann klappts auch mit dem testen. Aber schalt die Boxen vorher aus…achne, stimmt ja, du wusstest ja nicht, wie…. *g*
Wir huldigen dir, oh Herr der neuen Technik. ;-).
Schön, dass Du Dich selbst auf die Schippe nehmen kannst. Die meisten Männer können nicht öffentlich zugeben, dass sie auch mal einen Fehler machen.
Die Fernbedienung hat mich doch jetzt echt zum prusten gebracht.
Gut, wenn Mann über sich selbst lachen kann 🙂
klassischer Fall von „pwnd“
Und dann heissts immer nur „Frauen und Technik“… Männer sind manchmal viiiiieeeeeel schlimmer 🙂
Tja, so ist das mit uns Männern
Haha, grandios! Das versüßt mir doch mal wieder den Start in den Tag 😉
oO
Hängt das Dingen zusätzlich noch für Stromversorgung an einem Kabel? XD
Riesen Trümmer das
Siehs doch mal so – jetzt kannst du wenigstens die Story mit den zu kleinen Tasten aufrecht erhalten. Ganz im Sinne von „Hab ichs nicht gesagt? jetzt klappts auch mit dem Nachbarn… äh, Beamer!“
Naja, wenn das Geraet Amok laueft kannst du es mit der Fernbedienung wahrscheinlich aufhalten.
Aber das die ueberhaupt in solchen Groessen hergestellt werden…
Frauen und Technik?
Also bei uns bin ich für das Beheben von Computerproblemen zuständig.
Absolut geniale Fernbedienung. DIE ist nicht mehr zu klein *LOOOOOOL*
Ein verregneter Donnerstagmorgen, viele langweilige Sachen vorzubereiten, bevor es zur Uni geht und müde ist man natürlich auch noch. Also schaut man zur persönlichen Erbauung beim Bestatterweblog vorbei. Herrlich! Jetzt habe ich Zwerchfellmuskelkater und meine Mundwinkel schmerzen, aber das wer es mir wert. Dies ist aus meiner Sicht die mit Abstand witzigste Story hier im Blog.
Wenn zufällig mal weniger gestorben wird, könnte Tom definitiv als Ghostwriter fürs Kabarett tätig werden.
Wunderbar! Danke für den Lacher am Morgen! *kicher*
sorry, aber ich liege hier und mir laufen die Tränen.
Lieber Herr Undertaker, nimm das nicht so schwer, es gibt schlimmeres.
Du darfst nicht vergessen, was du alles kannst was deine Frauen nicht können.
DU BIST DER DEM DER LADEN GEHÖRT!
Tom,
Du hast natürlich völlig Recht,
jegliche Technik, die nicht intuitiv bedient werden kann ohne Störmöglichkeiten auszuschließen, ist Benutzerunfreundlich!
Kein Wunder, das der Rehberger solange gebraucht hat, um den Frauen alle die Bugfixes beizubringen, die die Fehler der Anlage kompensieren. Mit den Frauen kann ers ja machen, die halten sich brav an Bedienungsanleitungen, damit sie nichts verkehrt machen, denen fehlt die technische Kreativität.
Jaja, ich kenne auch Frauen, die lieber im Baumarkt einkaufen und am Laptop sitzen, als dem klassischen Klischee zu entsprechen. Ich beziehe mich also ausdrücklich auf Toms weibliches Umfeld.
Hat dieser Beamer denn keine Gebrauchsanleitung auf Papier?
Niemand braucht eine Schulung wenn er eine ordentliche manpage in Haenden haelt.
Und manchmal stellen die Hersteller ihre Gebrauchsanweisung auch online.
Dann muss man nicht heimlich Herrn Rehberger kommen lassen…
Mir fällt grad eine Verwendung für die Fernbedienung ein:
Nüsselschweif-Fernbedienung.
Fernbedienung nehmen und nach ihr werfen. Und *schwupps* ist sie aus dem Bild.
So muss das *g*
was bitte ist manpage ?
Mit manual kann ich ja was anfangen. Bei manpage kann ich mir was vorstellen, aber ob man mit dem Penthouse oder Playboy einen Beamer bedienen kann
Fragen über Fragen 🙂
Liebe Andrea,
als technikverliebter Freak vergesse ich manchmal, dass nicht alle Leute 10h/Tag freiwillig am Computer sitzen und mit den Segnungen von Linux vertraut sind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Manpage
Ja, so sind wir, ein Natterngezücht, nur da, den Herrn zu vera****en! 😉 Frauen sind was wunderbares – Männer aber auch!
Anita – Maenner lesen GRUNDSAETZLICH NIE eine Gebrauchsanweisung!
Und Tom, Dir empfehle ich das hier http://tinyurl.com/c8s843 und das hier http://tinyurl.com/c82yy7 🙂
Irgendwie habe ich vorhin etwas schnell den Anfang gelesen: In meinem Kopf entstand der Satz: „Wir benutzen das bei Trauerfeiern und zeigen auch Fußballweltmeisterschaften“ 😉
Sie: „Schatz, wo willst du denn hin?“
Er: „Es ist schon wieder eine Trauerfeier bei Tom, ein alter Freund… kennst du nicht…“
Sie: „Im Trikot und mit Bier?“
Er: „Naja, der Verstorbene wollte das so… – ABER JETZT MUSS ICH LOS!“
Sieh es doch einfach positiv: mit der Fernbedienung kannst du auch noch alle Tasten fidnen wenn die Altersbedingten Sehprobleme einsetzen 😉
Boah, sowas gibts? Eigentlich wohl für alte Herrschaften konzipiert, hihi. Wie auch diese Telefone, mit wenigen Funktionen, ABER großen Tasten, die man nicht verfehlen kann 😉
grins……
das kommt mir bekannt vor…. schatz… der grill… nicht so viel… zu spät ^^
Ha, dann kann ja jetzt nichts mehr schief gehen! 😀
Leinwände sind aber wirklich des Teufels. Ich mach deswegen in der Uni nurnoch Präsentationen ohne Beamer. Irgendwas geht da immer schief, und dann steht man vorne, der Schweiß rinnt in Strömen, die Uhr tickt davon, und nichts geht mehr…
Hehe sowas kenne ich doch 😉
Ist doch schön zu sehen dass es auch bei anderen genau so ist wie bei uns. Und wir können solche Momente schamlos ausnützen wenn Mann nicht mehr weiter weiß und krampfhaft nach Ausreden sucht. Aber es ist wirklich toll dass Du dazu stehst und darüber lachen kannst.
Oh ja, Elektromotoren für Leinwände, Jalousien u. ä. Die falschen Tasten zu lang/zu oft gedrückt und die Motoren setzen sich in den Einstellmodus zurück. Viel Spaß! Einparken kann ich, männlich, mit meinem Lieferwagen ohne Rückfenster besser als mit der kleinen Familienkutsche. Ist also nicht alles mann/frau-spezifisch. Meine Frau kringelt sich immer weg wenn unser 4-mtr-Wägelchen fast quer in der Parklücke steht, nachdem ich einparkte…
aber der 5-mtr-Bus von mir ins kleinste Loch gezwungen wird.
😉 Lechthaler
Das Bild hängt schief!
[url]http://www.youtube.com/watch?v=x39flidzlis[/url]
Tja, so sind sie die Herren der Schöpfung. Dabei hat Herr Rehberger alles soooo schön erklärt! Offensichtlich haben die Männer weniger Probleme mit Technik denn mit Zuhören… :-)))
Zuerst wollte ich aufschreien, was das jetzt für ein Macho-Artikel wird, aber nun…
toll, dass Du Dich selbst so auf die Schippe nehmen kannst 😉
Beatrix
*grins*
Ja, das kenn ich.
Vertraut mit noch so komplizierten Dingen, aber keinen Videorecorder programmieren können.
Geht mir auch so.
Sieh’s doch mal so. Dann können die Frauen wenigstens nicht ankommen mit: „Schaaaaatz, wie geht denn das…..mach mal.“
Schlimm bei dir. Wie kannst du nur so eine Frechheit den Damen durchgehen lassen. Du brauchst dringend mehr Männer in der Firma.
GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHL!!!!
*ROTFL* Lange her, dass ich das getan habe 🙂
Gelungene Story, bitte mehr davon!!
tz 😉 faire strafe würd ich sagen! die zeiten, wo man mit „frauen und technik“ punkte sammeln kann, sind sowas von vorbei. nimm dich in acht, da wächst ne generation von frauen heran, die schon im mutterbauch sms tippen konnten… mit was-auch-immer-für-ungeeigneten-fingern 🙂
Ich musste doch sehr laut lachen 😀
Eine schöne Story, wo mal der lauteste mit dem „Ich kann alles“-Schild auf der Stirn auch mal einen auf den Deckel bekommt.
Frauen können auch mit Technik umgehen! 😀
Danke für den herrlichen Beitrag :3
Schaut fast so aus als könne man die auf den Boden legen und auch mit den Füßen bedienen xD
*GRÖHL- BRÜLL- PRUST*
Verdammt nach dem Lachanfall bekomm ich sicher ne Anzeige wegen Ruhestörung!
Was sagt uns das?: Frauen können nicht einparken und Männer nicht zuhören! 😉
PS: WO gibts denn solche Monsterfernbedienungen, so eine will ich auch!!!
Die Fernbedienung ist genial…wenn bei der mal die Batterien leer sind, kannst du den Beamer damit garantiert „aus werfen“ 😀
Aber von wegen Technik – mir ist bis heute ein Rätsel, warum Männer die dollsten elektronischen Geräte bedienen können, aber keine Ahnung haben, wie ne Waschmaschine funktioniert…
Übrigens, ich hab solche Fernbedienungen schon bei eBay gesehen.
Ach ja, sehr schön. Richtig so, immer diese frechen Frauenzimmer! Die verstehen nur nicht das ein Mann mal ALLES ausprobieren muss. Es gleich richtig machen ist nicht das Problem, aber schließlich will man sämtliche technische Möglichkeiten kennenlernen und testen. Dazu gehört eben auch zu sehen wie Laut das Soundsystem ist, oder wie lang die Leinwand ist. Schließlich hat man für 3,5m bezahlt, also muss mana uch mal schauen ob die da raus kommen. Tja aber Frauen verstehen das einfach nicht, deren einfache Gemüter sind schon befriedigt wenn es einfach nur funktioniert. Die Wissbegierigkeit des Mannes zwingt ihn aber, fast schon evulutionär bedingt dazu, alles bis ins kleinste Detail zu untersuchen, testen und prüfen 🙂
DANKE!
ich hab SO gelacht!!!*tränenausdenaugenwisch*
Ach ja, sehr schön. Richtig so, immer diese frechen Frauenzimmer! Die verstehen nur nicht das ein Mann mal ALLES ausprobieren muss. Es gleich richtig machen ist nicht das Problem, aber schließlich will man sämtliche technische Möglichkeiten kennenlernen und testen. Dazu gehört eben auch zu sehen wie Laut das Soundsystem ist, oder wie lang die Leinwand ist. Schließlich hat man für 3,5m bezahlt, also muss mana uch mal schauen ob die da raus kommen. Tja aber Frauen verstehen das einfach nicht, deren einfache Gemüter sind schon befriedigt wenn es einfach nur funktioniert. Die Wissbegierigkeit des Mannes zwingt ihn aber, fast schon evulutionär bedingt dazu, alles bis ins kleinste Detail zu untersuchen, testen und prüfen 🙂
Was bedeutet das eigentlich?
+grins+
So eine Fernbedienung haben wir auch, unser Chef hat naemlich Haende im ungefaehr gleichen Format wie TOM…
Die Thematik mit Frauen und Technik kenn ich auch – bin bei uns die einzige Frau, aber nach dem Chef schon am laengstem „im Dienst“. Das gibt oft mal nette Situationen; kurzer Blick auf mich, das kleine Maedchen, dann Frage an den grossen, starken Mann daneben. Der wendet sich an mich, ich geb ihm die Antwort, er gibt sie weiter…
Ehenatter – da braucht man über 25 Ehejahre, um den richtigen Terminus zu lernen 🙂
Wahrlich grandiös geschrieben die Geschichte. Könnte genauso auch meinem Vater passiert sein, der ist nämlich auch ein Technikgenie und betont das auch gerne 😉
Hm
wenn ich das richtig verstanden habe hat es vorher bei dir funktioniert.
Ich denke mal das der Herr die Anlage Nebenbei eingestellt hat. Sozusagen nach bedienungsanleitung etwas Optimiert. Das du dannach nicht klar kommst ist dann klar ^^.
Frauen und Technik — beides Dinge, die ein Mann braucht 🙂
@Tom
Ich hoffe, Du hast Starterkabel griffbereit, falls die Autobatterie, die die Fernbedienung versorgt, den Geist aufgibt…
Hihi..die Geschichte ist wieder (wie immer) richtig gut….Männer *augenverdrehen*….die waren Technikexperten sind immer noch die Frauen….wer muß denn all die vielen Geräte in der Küche bedienen? Frauen….also, wissen frauen, wie es geht. 😉
Ich glaube darüber können sich die Damen in Tom’s Umfeld noch lange ämüsieren. 😀
Hehehehehhe Genial
@ Requiem, das hab ich mir auch gedacht. Dafür braucht er ne Autobatterie. 🙂
Lieber Tom,
Hut ab vor der Fähigkeit, so eine Geschichte zu posten. Wäre das meinem Vater passiert, er würde mit keinem Familienmitglied mehr reden. Und das die nächsten 5 Jahre.
Dass das mit den kleinen Tasten nicht zieht, hätte die aufgehen müssen, als Antonia damit klar kam… 😉
Frauen umtauschen???
Nee, ne Abwrakprämie muß her!!!
Duck und weg…
Bis vor nicht allzu langer Zeit war ich auch der Meinung, dass Bedienungsanleitungen etwas für Mädchen sind und nicht für einen so intuitiven Technikversteher wie mich.
Aber, obwohl ich Softwareentwickler bin, kann ich heute weder einen Videorecorder (gibt’s die eigentlich noch) programmieren, geschweige denn, eines der heutigen Handies ohne Anleitung bedienen.
Man(n) wird alt …
Klasse geschrieben! 😀 😀
Liebe Grüße
Cat
Ich find die Geschichte hier auch sehr gut:
[url]http://bestatterweblog.de/archives/Hammwer-mit-Kennedy-und-falschen-Russen/1426#extended[/url]
Schöne Geschichte!
Aber jeder weiss doch:
Männer sind nur glücklich, wenn sie zu ihrer Technik sagen können: „Ach grade ging’s noch“ 😉
Bedienungsanleitungen sind für Schwächlinge.
Liebe Grüße
Klaus
Was die Kunden wohl dazu gesagt haben, dass es solche Probleme gab? 🙂
Erstaunlich, dass sich sogar Antonia so gut auskennt!
In unserer Schule sind jetzt auch standardmäßig Beamer installiert…jetzt sind die Räume immer abgeschlossen, weil der Kram so teuer ist.
Herr vergib mir und den Nattern… aber ich werde noch im Grab lachen und bei meiner eigenen Bestattung wenn ein Bestatter mit einer Monsterfernbedienung neben meinem Sarg steht…Brüll, zisch…. ha ha ha
So ne Fernbedienung will ich. Die verliert man wenigstens nicht so leicht in der Sofaritze.
Ja, so eine Fernbedienung ist schon was ganz nettes. ..ich würde sie aber wohl trotzdem unter einem Berg Unordnung verlieren 🙁
Es hat schon seinen Grund, warum alles was einen Mann zur Verzweiflung treibt ein weibliches Atribut hat. z.B. die Technik, die Elektronik, die EDV usw.
Ist ja gut ich zahle freiwillig 5€ in die Chauviekasse 😉
*rofl*
der beitrag ließ mich herzhaft lachen! Toll formuliert 🙂
@Klaus #68
Ich bin ein solcher Schwächling 😉
Tatsächlich lese ich gern Bedienungsanleitungen von technischen Geräten.
Und endlich mal ne Fernbedienung für Grobmotoriker :D.
Herrliche Geschichte! Und Sandys Spock-Augenbrauen würden mich auch mal interessieren.
Danke….ich habe gerade köstlich gelacht 😉
Muahahahahaaaaa!! Ich schmeiß mich wech…
HAHAHA,
aber Tom , das geschieht dir recht lol.
Deine Frau hat schon klasse lol :d
Super lol
Ja, manchmal ist das Leben echt grausam. ;(
😀
Siehste, Deine Frau denkt an Dich.
Und die technische Aura, mit der Du Dich plagst – die hab ich auch. 😉
Hey, nette Fernbedienung.
Wie heißt denn der Hersteller? Das Monster könnte ich für meine Oma gebrauchen, die kommt mit den kleinen Tasten auch nicht klar!
Lange nicht mehr so gelacht 😀
Ich selbst bin da auch nicht unbedingt anders – nicht nur gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Motto: Ich bin nicht rechthaberisch, ich habe Recht!
hahahaha, sehr geil, das könnte von meinem vater sein. früher hat er auch immer behauptet wir weiber hätten ihm viren auf die festplatte geholt, den videorecorder kaputt gemacht etc.
als dann alle weiber aus dem haus waren, tja da muß dann wohl ne horde böser meinzelmänner eingezogen sein. manchmal tut wahrheit weh.
Wieder sehr gelacht- danke!
Einfach genial *rofl* Du hast meinen Tag gerettet.
Wow, 86 Kommentare! Hier gehts ja richtig ab! Tja, Männer und Technik (!)
*ofbg* 🙂
@ Thomas: Hab neulich im Baumarkt so eine Universalfernbedienung gesehen, die war in dieser Größe.
Formel1 Sonntage bei Tom wäre toll, sollte das Geschäft mal nicht so laufen, kann er abends auch noch Kino machen.
Hehe, kommt mir irgendwie bekannt vor… Egal wie, wichtig ist nur, den Schein zu wahren – „was habt ihr denn, ich hab doch alles unter Kontrolle!“. Echt, ich schmeiß mich weg *rofl*
Schön 😀
Dafür können sie immer noch nicht einparken, und wir müssen keine Kinder kriegen.
Muaha.